Liffelspitze (2590m), Leierspitze (2542m) und Schrotthorn (2590m), Sarntaler Alpen
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Heut gab's mal wieder einen dieser Tage, wo sich schlagartig nach dem Brenner das Wetter ändert..also auf nach Süden.
Heute erwischte ich eine geniale Rundtour in den Sarntaler Alpen, und zwar aus dem schönen Schalderertal, wo wir 2010 schon mal waren. Bis auf wenige Ausnahmen wandelt man in traumhafter Natur auf schönen Steigen, bis auf den Schrotthorngipfel auch sehr einsam, nach oben hin werden die Ausblicke immer besser und erwischt man so einen klaren Tag wie heute sieht man fast die ganzen Südalpen (des Ostens).
In Summe bei besten Wetter eine 5-Sterne Tour!
Ich entschied mich, die Runde gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, und zwar aus zwei Gründen: so hat man im Abstieg zuletzt die Forststraße und wandelt zudem dann auf schattigen Waldsteigen, wenn die Bewölkung zugenommen hat.
Vom Parkplatz gehe ich über die Brücke und folge dem Almenweg über eine Wiese, bis er nach links knickt. Hier bin ich nun geradewegs weglos recht steil hinauf, bis man wieder auf die Straße trifft. Nun Richtung den Steinegghöfen, bis nach links ein Waldweg abgeht. Diesen schräg hinauf bis zu einer Lichtung und über diese wieder weglos bergan. Dabei muß man immer wieder Zäune übersteigen. Oben rechts bei der nächsten Lichtung trifft man erneut auf eine Forststraße.
Auf dieser kurz nach links, bis geradeaus ein alter Waldweg weiterführt. Dieser wird bald zum Pfad und führt sehr schön links aufwärts, meist ist er gut zu erkennen. Er macht schließlich einen Knick nach rechts und mündet bald darauf in eine Forststraße.
Ab hier befinden wir uns auf dem Wanderweg 14A. Schräg gegenüber führt er im schönen Zirbenwald weiter aufwärts, weiter oben quert er nach links und mündet kurz vor der Schäferhüte (1959m) in die Almstraße. Man geht rechts an der hübschen Alm vorbei, der breite Weg verläuft sich in Weidewiesen, aber es ist weiterhin ein guter Pfad sichtbar.
Auf Höhe 2009m trifft man auf einer Wiese auf einen Wegweiser. Hier wendet man sich nach links, ein Pfad ist zunächst nicht zu erkennen, erst am Waldrand findet er sich gut markiert. Nun kommt landschaftlich wohl das schönste Stück. Der Pfad führt zunächst leicht fallend durch wunderbar lichten Zirbenwald, später quert er, nun wieder ansteigen, mit Sträuchern dicht bewachsene Hänge der Liffelspitze und steigt schließlich ins Kar Richtung Pfannscharte an.
Der Normalweg zur Liffelspitze führt über die Pfannscharte, man kann aber sehr schön schon vorher einen markanten Rücken nach rechts zum Ostgrat aufsteigen. Am Grat geht es dann nach links und zuletzt etwas steiler im Schorfenhang (ein kurzer Ier) hinauf zum Gipfel. Dies ist die einzige T3 Stelle der Tour, der Rest ist nur T2.
Von oben bietet sich eine geniale Rundumsicht in alle Richtungen - Stubaier, Texelgruppe, Ortler, Adamello, Dolomiten..und und und. Nach der Pause steige ich über den frisch markierten Normalweg zur Pfannscharte ab und von dort wieder aufwärts zur Leierspitze, quasi einem Nebengipfel des Schrotthorns. Zu diesem wandert man wieder kurz abwärts und dann über den breiten, mit einigen Felsen durchsetzten Rücken hinauf zum Gipfel mit Riesenkreuz. Der Gipfel ist genau gleich hoch wie die Liffelspitze, die Aussicht dementsprechend ähnlich, nur ist man den Dolomiten wieder ein Stückchen näher gekommen.
Das Schrotthorn wird für die Gegend relativ oft besucht. Nach der Brotzeit geht es über den breiten Südhang zügig hinab in die Schalderer Scharte (2324m) und hier auf dem Pfad nach links abwärts, zunächst noch über aussichtsreiche Wiesen, später dann im schönen Wald. Unten mündet der Pfad dann in eine Forststraße, und auf der geht es nach links, bis man den Schalderer Bach überquert. Nun weiter auf der Straße bis zu einer Verzweigung.
Hier rechts steil abwärts, bis es nach rechts über eine Brücke geht. Hier über den Bach und gleich dahinter links parallel zum rauschenden Wasser auf schönem Waldpfad genau bis zum Parkplatz
Heute erwischte ich eine geniale Rundtour in den Sarntaler Alpen, und zwar aus dem schönen Schalderertal, wo wir 2010 schon mal waren. Bis auf wenige Ausnahmen wandelt man in traumhafter Natur auf schönen Steigen, bis auf den Schrotthorngipfel auch sehr einsam, nach oben hin werden die Ausblicke immer besser und erwischt man so einen klaren Tag wie heute sieht man fast die ganzen Südalpen (des Ostens).
In Summe bei besten Wetter eine 5-Sterne Tour!
Ich entschied mich, die Runde gegen den Uhrzeigersinn zu gehen, und zwar aus zwei Gründen: so hat man im Abstieg zuletzt die Forststraße und wandelt zudem dann auf schattigen Waldsteigen, wenn die Bewölkung zugenommen hat.
Vom Parkplatz gehe ich über die Brücke und folge dem Almenweg über eine Wiese, bis er nach links knickt. Hier bin ich nun geradewegs weglos recht steil hinauf, bis man wieder auf die Straße trifft. Nun Richtung den Steinegghöfen, bis nach links ein Waldweg abgeht. Diesen schräg hinauf bis zu einer Lichtung und über diese wieder weglos bergan. Dabei muß man immer wieder Zäune übersteigen. Oben rechts bei der nächsten Lichtung trifft man erneut auf eine Forststraße.
Auf dieser kurz nach links, bis geradeaus ein alter Waldweg weiterführt. Dieser wird bald zum Pfad und führt sehr schön links aufwärts, meist ist er gut zu erkennen. Er macht schließlich einen Knick nach rechts und mündet bald darauf in eine Forststraße.
Ab hier befinden wir uns auf dem Wanderweg 14A. Schräg gegenüber führt er im schönen Zirbenwald weiter aufwärts, weiter oben quert er nach links und mündet kurz vor der Schäferhüte (1959m) in die Almstraße. Man geht rechts an der hübschen Alm vorbei, der breite Weg verläuft sich in Weidewiesen, aber es ist weiterhin ein guter Pfad sichtbar.
Auf Höhe 2009m trifft man auf einer Wiese auf einen Wegweiser. Hier wendet man sich nach links, ein Pfad ist zunächst nicht zu erkennen, erst am Waldrand findet er sich gut markiert. Nun kommt landschaftlich wohl das schönste Stück. Der Pfad führt zunächst leicht fallend durch wunderbar lichten Zirbenwald, später quert er, nun wieder ansteigen, mit Sträuchern dicht bewachsene Hänge der Liffelspitze und steigt schließlich ins Kar Richtung Pfannscharte an.
Der Normalweg zur Liffelspitze führt über die Pfannscharte, man kann aber sehr schön schon vorher einen markanten Rücken nach rechts zum Ostgrat aufsteigen. Am Grat geht es dann nach links und zuletzt etwas steiler im Schorfenhang (ein kurzer Ier) hinauf zum Gipfel. Dies ist die einzige T3 Stelle der Tour, der Rest ist nur T2.
Von oben bietet sich eine geniale Rundumsicht in alle Richtungen - Stubaier, Texelgruppe, Ortler, Adamello, Dolomiten..und und und. Nach der Pause steige ich über den frisch markierten Normalweg zur Pfannscharte ab und von dort wieder aufwärts zur Leierspitze, quasi einem Nebengipfel des Schrotthorns. Zu diesem wandert man wieder kurz abwärts und dann über den breiten, mit einigen Felsen durchsetzten Rücken hinauf zum Gipfel mit Riesenkreuz. Der Gipfel ist genau gleich hoch wie die Liffelspitze, die Aussicht dementsprechend ähnlich, nur ist man den Dolomiten wieder ein Stückchen näher gekommen.
Das Schrotthorn wird für die Gegend relativ oft besucht. Nach der Brotzeit geht es über den breiten Südhang zügig hinab in die Schalderer Scharte (2324m) und hier auf dem Pfad nach links abwärts, zunächst noch über aussichtsreiche Wiesen, später dann im schönen Wald. Unten mündet der Pfad dann in eine Forststraße, und auf der geht es nach links, bis man den Schalderer Bach überquert. Nun weiter auf der Straße bis zu einer Verzweigung.
Hier rechts steil abwärts, bis es nach rechts über eine Brücke geht. Hier über den Bach und gleich dahinter links parallel zum rauschenden Wasser auf schönem Waldpfad genau bis zum Parkplatz
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Italien
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