Rifugio Barba-Ferrero - 2247 m - Südseite des Monte Rosa
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Von Varallo auf gut ausgebauter Straße nach Alagna Valsesia und weiter bis zum Parkplatz Wold. Mit einem kleinen Bus (2 € pro Person) bis auf 1500 m nahe dem Rifugio Pastore gefahren. Weiter zu Fuß auf breitem Steig Nr. 7. Auf etwa 1810 m zweigte der Steig Nr. 7 e ab (markante Markierung auf einem Felsblock). Der Steig Nr. 7 e war allerdings nicht auf der Schweizer Landeskarte 294 wie auch der italienischen Karte verzeichnet. Reizvolles Steiglein, allerdings im Wald recht bazig durch Kuhtritte. Auf etwa 1900 m kamen wir dann in offenes Gelände, so daß wir das Monte-Rosa-Massiv endlich bei Sonne bewundern konnten. Allerdings immer wieder Nebelschwaden. An einer Alpe vor dem Rifugio näherten sich uns etwas bedrohlich drei große, wild bellende Hirtenhunde, die Gottseidank wenige Meter von uns entfernt vom Hirten durch Pfiffe gestoppt wurden. Über eine kleine Brücke etwas oberhalb gelangten wir dann bald zum Rifugio Barba-Ferrero. Dort kleine Pause. Es wurde recht frisch durch den dichten Nebel. Wir stiegen dann nach rechts über die Alpe Vigne in den Talboden ab, der durch einen eindrucksvollen Gletscherbach und schöne Ausblicke auf die Südlichen Gletscher des Monte-Rosa geprägt wurde. Im Gegensatz zu den Touren in den Nachbartälern blühten hier noch sehr viele Blumen. Dann weiter hinunter zur Alpe Blatte; auch dort wieder wild bellende Hirtenhunde, einer war wenigstens angekettet. Etwas unterhalb kamen wir zum schönen Rifugio Pastore, wo wir uns mit Cafe und Blaubeerkuchen belohnten. Dann wollten wir eigentlich zu dem Ende der Fahrstraße queren, um mit dem Bus zum eigenen Auto zurükzukehren. Wir erwischten jedoch nicht die richtige Abzweigung, so daß wir auf einem recht steilen Steig (wohl T 3) landeten, der westlich des Baches hinunterführte und auf etwa 1400 m auf die Fahrstraße, auf der wir zum Parkplatz zurückliefen, stieß.
Anmerkung: Während unserer Tourentage im Piemont übernachteten wir in der schönen Stadt Varallo, die vor allem durch den Sacro Monte (Weltkulturerbe) bekannt ist. Dort werden über der Stadt in mehr als zwanzig großen Kapellen Szenen aus dem Neuen Testament in lebensgroßen Skulpturen dargestellt (Entstehungszeít von 1490 bis 1650).
Anmerkung: Während unserer Tourentage im Piemont übernachteten wir in der schönen Stadt Varallo, die vor allem durch den Sacro Monte (Weltkulturerbe) bekannt ist. Dort werden über der Stadt in mehr als zwanzig großen Kapellen Szenen aus dem Neuen Testament in lebensgroßen Skulpturen dargestellt (Entstehungszeít von 1490 bis 1650).
Tourengänger:
Woife

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