Auf Abwegen im Valle d'Antrona
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Dem Pizzo Ciapè im schönen Valle d'Antrona wollte ich schon lange mal einen Besuch abstatten. Da auf einem Teil der verfügbaren Karten (z.B. auch die aktuellste Ausgabe der LK 285) ein Pfad eingetragen ist, der von Schieranco über die steile Südflanke zur Alpe Pena führt, hoffte ich, so eine schöne Rundtour kombinieren zu können...
Wenig westlich von San Pietro (Restaurant) führt eine Brücke über die Ovasca, worauf ein schöner Saumpfad nach Schieranco folgt. Am westlichen Rande des Dorfs finde ich schnell einen Pfad, der in den Wald wegzieht. Er wird bald undeutlich und ich steige durch Terrassen aufwärts, um wieder einen Pfad zu finden, der mit deutlichen Schnittspuren aufwärts führt. Zwar quert er stärker Richtung Westen, als es die Karte vermuten liesse, aber ich folge ihm dennoch mal. Schliesslich bin ich bei P. 1008, wo der Pfad abrupt endet. Ich steige querend weiter an bis auf etwa 1150 m, finde aber keine Wegfortsetzung mehr und das Gelände ist nun zunehmend felsig und exponiert.
Also zurück zu P. 1008, etwas auf dem Weg absteigen bis auf etwa 950 m, dann auf einem anderen Weg mit alten Schnittspuren wieder zur Wand. Auf etwa 1000 m komme ich zu einer gemauerten Plattform, vielleicht einst ein Köhlerplatz. Kurz danach bin ich wieder am unteren Rand der Felsen und hier müsste nun irgendwo die Wegfortsetzung sein. Ich suche das Gelände etwa eine Stunde lang ab, ohne einen klaren Einstieg zu finden. Offenere Stellen sind mit Dornen überwuchert und das GPS hilft hier nicht wirklich, weil ja unklar ist, ob der Weg auf der Karte präzis eingetragen ist. Schliesslich gebe ich die Suche auf und sammle eine gute Portion Brombeeren ein, statt mich von den Pflanzen weiter zerkratzen zu lassen.
Nun ja, win some, lose some. Also wieder runter nach Schieranco und, weil es noch etwas dauert, bis wieder ein Bus talwärts fährt, noch auf der Strada Antronesca bis ins schön gelegenen Dorf Antronapiana. Dies ist zweifellos der sicherere Ausgangspunkt, um den Pizzo Ciapè anzugehen (über Alpe Cama) - man kann dann bei Bedarf immer noch ostseitig runter, Richtung Ogaggia. Der Südaufstieg nach Alpe Pena hingegen ist eher in der Nebensaison noch einmal einen Versuch wert, wenn die Orientierung in der dichten Vegetation etwas leichter wird.
Wenig westlich von San Pietro (Restaurant) führt eine Brücke über die Ovasca, worauf ein schöner Saumpfad nach Schieranco folgt. Am westlichen Rande des Dorfs finde ich schnell einen Pfad, der in den Wald wegzieht. Er wird bald undeutlich und ich steige durch Terrassen aufwärts, um wieder einen Pfad zu finden, der mit deutlichen Schnittspuren aufwärts führt. Zwar quert er stärker Richtung Westen, als es die Karte vermuten liesse, aber ich folge ihm dennoch mal. Schliesslich bin ich bei P. 1008, wo der Pfad abrupt endet. Ich steige querend weiter an bis auf etwa 1150 m, finde aber keine Wegfortsetzung mehr und das Gelände ist nun zunehmend felsig und exponiert.
Also zurück zu P. 1008, etwas auf dem Weg absteigen bis auf etwa 950 m, dann auf einem anderen Weg mit alten Schnittspuren wieder zur Wand. Auf etwa 1000 m komme ich zu einer gemauerten Plattform, vielleicht einst ein Köhlerplatz. Kurz danach bin ich wieder am unteren Rand der Felsen und hier müsste nun irgendwo die Wegfortsetzung sein. Ich suche das Gelände etwa eine Stunde lang ab, ohne einen klaren Einstieg zu finden. Offenere Stellen sind mit Dornen überwuchert und das GPS hilft hier nicht wirklich, weil ja unklar ist, ob der Weg auf der Karte präzis eingetragen ist. Schliesslich gebe ich die Suche auf und sammle eine gute Portion Brombeeren ein, statt mich von den Pflanzen weiter zerkratzen zu lassen.
Nun ja, win some, lose some. Also wieder runter nach Schieranco und, weil es noch etwas dauert, bis wieder ein Bus talwärts fährt, noch auf der Strada Antronesca bis ins schön gelegenen Dorf Antronapiana. Dies ist zweifellos der sicherere Ausgangspunkt, um den Pizzo Ciapè anzugehen (über Alpe Cama) - man kann dann bei Bedarf immer noch ostseitig runter, Richtung Ogaggia. Der Südaufstieg nach Alpe Pena hingegen ist eher in der Nebensaison noch einmal einen Versuch wert, wenn die Orientierung in der dichten Vegetation etwas leichter wird.
Tourengänger:
Zaza
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