Kleine Schafkarspitze & Grüntalspitze - ein kleines Hikr-Treffen
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich war ja der Zettenkaiser geplant, aber irgendwie kam es dann doch mal wieder anders. Ganz kurzfristig fiel die Wahl auf ein wunderschönes Tourengebiet im Lechtal. Ein kleines Hikr-Treffen war 'anberaumt' und die Gegend sollte vortreffliche, landschaftliche Eindrücke vermitteln.
So ging's am Sonntag in der Früh erstmal nach Gramais, der kleinsten Gemeinde Österreichs. Bereits die Fahrt in dieses kleine Seitental lässt erahnen, welch schöne Touren hier möglich sind.
Da Markus und ich eine etwas ausgiebigere Tour als die anderen Bergkameraden geplant hatten, zogen wir nach kurzer Begrüßung mit
Mabon gleich Richtung Schafkarsee, um dort auf die Kleine Scharkarspitze zu steigen. Über den Hirschhals führt ein herrlicher Steig, anfangs relativ steil, direkt zum gleichnamigen Hirschhalskopf. Dort tut sich einem bereits der Blick u.a. zur Hornbachkette im Norden und zur Roßkaralpe im Süden auf.
Vom Hirschhalskopf folgt der Steig unspektakulär aber schön zum Scharfkarsee, bevor es weglos über einen steileren Grashang hinauf zum Scharkarjöchl geht. Oben angekommen baut sich hier ein tolles Panorama zum Hauptkamm der Allgäuer Alpen auf.
Zuletzt noch ein wenig leichte Kraxelei auf dem brüchigen Verbindungsgrat zum Gipfel, und schon waren wir am Gipfel mit Steinmann. Alles in allem ein ausgesprochen kurzweiliger Anstieg, der nur wegen der vielen Fotopausen länger dauert.
Nach dem obligatorischen Gipfelfoto und kurzer Pause ging's rasant zum Schafkarsee zurück, der nun allerdings gleich oberhalb gequert wurde, um den Gegenanstieg zum Heinzensprossensteig nicht zu sehr ausarten zu lassen. Wir hatten schließlich noch 'ein wenig' Strecke zu bewältigen, um den Rest der Mannschaft auf der Grüntalspitze zu treffen.
Wieder auf dem leicht alpinen Steig zog dieser gleich wieder steil hinauf, bevor wir zum oberen Pletschinger Boden absteigen konnten. Auf dem Weg zum Roßkarsee kann man die landschaftlichen Eindrücke in vollen Zügen genießen, bevor der See schlagartig mit seinem smaragdgrünen Wasser in's Auge sticht. Ein echtes Highlight dieser Tour!
Vom See folgte mal wieder einiges Auf und Ab, bevor wir den Grüntalsee und das Kar unterhalb des Gipfels erreichten. Inzwischen hatten wir die anderen Hikr schon am Gipfel ausmachen können. Steil und in wunderbar losem Schutt ging's das Kar hinauf und über eine Schrofenrippe in eine kleine Einsattelung südlich des Gipfels. Zuletzt im brösligen Schrofengelände und in leichter Kraxelei (wer folgt schon Markierungen...) hinauf zum Gipfel mit Kreuz, wo die anderen Hikr bereits ihre Gipfelrast genossen, nachdem sie direkt über das Landschaftskar aufgestiegen waren.
Da waren wir also alle zusammen:
ADI,
Mabon,
Stefan83,
Trainman,
Yeti69 und der
Bergfex78. Ein bunt gewürfelter Trupp, aber alle mit guter Laune und Freude über die schöne Tour.
Nach der ausgiebigen Gipfelrast ging's wieder hinunter zum Grüntalsee und von dort weglos nach Westen, bis wieder der Steig Richtung Roßkar erreicht war. Entlang toller Wasserfälle folgte ein längerer, aber landschaftlich wunderbarer Abstieg zurück nach Gramais.
Ein klasse Tour, für die man sich Zeit nehmen sollte, um die Umgebung zu genießen und ausreichend Fotos zu schießen ;-)! Danke für den Tipp, ADI!
So ging's am Sonntag in der Früh erstmal nach Gramais, der kleinsten Gemeinde Österreichs. Bereits die Fahrt in dieses kleine Seitental lässt erahnen, welch schöne Touren hier möglich sind.
Da Markus und ich eine etwas ausgiebigere Tour als die anderen Bergkameraden geplant hatten, zogen wir nach kurzer Begrüßung mit

Vom Hirschhalskopf folgt der Steig unspektakulär aber schön zum Scharfkarsee, bevor es weglos über einen steileren Grashang hinauf zum Scharkarjöchl geht. Oben angekommen baut sich hier ein tolles Panorama zum Hauptkamm der Allgäuer Alpen auf.
Zuletzt noch ein wenig leichte Kraxelei auf dem brüchigen Verbindungsgrat zum Gipfel, und schon waren wir am Gipfel mit Steinmann. Alles in allem ein ausgesprochen kurzweiliger Anstieg, der nur wegen der vielen Fotopausen länger dauert.
Nach dem obligatorischen Gipfelfoto und kurzer Pause ging's rasant zum Schafkarsee zurück, der nun allerdings gleich oberhalb gequert wurde, um den Gegenanstieg zum Heinzensprossensteig nicht zu sehr ausarten zu lassen. Wir hatten schließlich noch 'ein wenig' Strecke zu bewältigen, um den Rest der Mannschaft auf der Grüntalspitze zu treffen.
Wieder auf dem leicht alpinen Steig zog dieser gleich wieder steil hinauf, bevor wir zum oberen Pletschinger Boden absteigen konnten. Auf dem Weg zum Roßkarsee kann man die landschaftlichen Eindrücke in vollen Zügen genießen, bevor der See schlagartig mit seinem smaragdgrünen Wasser in's Auge sticht. Ein echtes Highlight dieser Tour!
Vom See folgte mal wieder einiges Auf und Ab, bevor wir den Grüntalsee und das Kar unterhalb des Gipfels erreichten. Inzwischen hatten wir die anderen Hikr schon am Gipfel ausmachen können. Steil und in wunderbar losem Schutt ging's das Kar hinauf und über eine Schrofenrippe in eine kleine Einsattelung südlich des Gipfels. Zuletzt im brösligen Schrofengelände und in leichter Kraxelei (wer folgt schon Markierungen...) hinauf zum Gipfel mit Kreuz, wo die anderen Hikr bereits ihre Gipfelrast genossen, nachdem sie direkt über das Landschaftskar aufgestiegen waren.
Da waren wir also alle zusammen:






Nach der ausgiebigen Gipfelrast ging's wieder hinunter zum Grüntalsee und von dort weglos nach Westen, bis wieder der Steig Richtung Roßkar erreicht war. Entlang toller Wasserfälle folgte ein längerer, aber landschaftlich wunderbarer Abstieg zurück nach Gramais.
Ein klasse Tour, für die man sich Zeit nehmen sollte, um die Umgebung zu genießen und ausreichend Fotos zu schießen ;-)! Danke für den Tipp, ADI!
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)