Tschuggen (1881m) über Vorder Spina
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Viele prominente hikr-user haben diesen Frühling die Gegend um den Gonzen neu entdeckt. Seine steilen Flanken über dem Seez- und Rheintal bergen trotz geringer Meereshöhe anspruchsvolle, alpine Aufstiege. Auf die höchste Erhebung vor der Alpterrasse von Palfries, den Tschuggen, führt eine sehr schöne, oben anspruchsvolle Bergtour. Ab Heiligkreuz überwindet die direkte Routenführung – bei stetig steigender Steilheit und Schwierigkeit - 1400 Höhenmeter auf weniger als 2 km Luftlinie!
Eine herrliche T6- Route als schnelle Abendtour, inklusive Föhn-Wetterpoker
Start arbeitsbedingt erst um 15.30 in Mels Station. Durch die Rebberge von Heiligkreuz bis zur Verzweigung P. 677 Talid, wo man den markierten Bergwanderweg nordwestwärts verlässt. Auf gutem Alpweg das Pflästertobel querend und weiter steil bergan. Bei den Balmenchöpf tritt man aus dem Buchenwald auf die wunderschön gelegene Alp Vorder Spina. In gleicher Richtung weiter und rechts haltend dem Weg bergaufwärts folgend; die Route nach Hinterspina verliert dort etwas an Höhe. Auf ca. 1500m endet die Wegspur (T3).
Von hier weglos etwa in der Falllinie bergan. Eine erste steilere Stelle wird zwischen Bäumen überwunden (T4). Man folgt einer wenig ausgeprägten Rippe weiter bergan, bis es steiler wird. Hier in die Legföhren nach rechts (Osten), bis man einen Grastrichter gewinnt. Wo dieser sich oberhalb zur Rinne verengt (Eisenstange) auf guter Wegspur nach rechts. Danach etwas ansteigen und zwischen Legföhren auf Wegspur nach rechts leicht ansteigen. Von dort steiler über Schrofen bis zu einem Felsriegel, dem man nach links (Westen) folgt, bis er in der Nähe der Kante einfach überwunden werden kann (T5, I). Gerade über Schrofen hoch zum Gipfelaufbau, bis zum Drahtseil in einer seichten Rinne. Dort 30 m steil bergan (T5 mit Drahtseil, ohne T6 II, eine Stelle III). Noch eine exponierte, gesicherte Querung und man erreicht über steiles Gras (dort hängt eine neue Kette) in ein paar Schritten den Gipfel.
Lasst euch nicht von der langatmigen Routenbeschreibung verwirren: Der Anstieg ist intuitiv gut zu finden und nur auf den letzten 200hm anspruchsvoll.
Edit: mittlerweile hat sich die Tour zum Klassiker gemausert, diverse Hikr haben sich betätigt und Ergänzungen angebracht, unter anderen
Polder.
Unterhalb Vorder Spina beginnts leicht zu tröpfeln, bricht der Föhn zusammen? Ich vertraue dem ältesten Rheintaler und versuche, vor Föhnende oben zu sein. Gut 100 Min. nach dem Start in Mels stehe ich auf dem Gipfel, macht 850 hm/h in oben schwierigem, mir unbekanntem Gelände!
Kurze, windige Gipfelrast und in 20 Min. auf den benachbarten Gonzen. Hier setzt sich der Föhn wieder durch und ich geniesse die Vogelschau bei ein paar Sonnenstrahlen. In
3614adrians,
Deltas,
Feneks und
Zazas Spuren über Schneefelder rutschend zur Leiter. Besichtigung Klettergarten Erzhus (sieht toll aus!) und weiter nach Sargans Bahnhof.
Mit den Beschreibungen auf hikr.org lassen sich lohnende (Halb-)Tagestouren kombinieren. Beispielsweise Gonzen über Gletschergrube auf und Tschuggen über Vorderspina ab. Auch ein Abstecher auf den Girenspitz oder die Gauschla läge sicher drin.
Eine herrliche T6- Route als schnelle Abendtour, inklusive Föhn-Wetterpoker
Start arbeitsbedingt erst um 15.30 in Mels Station. Durch die Rebberge von Heiligkreuz bis zur Verzweigung P. 677 Talid, wo man den markierten Bergwanderweg nordwestwärts verlässt. Auf gutem Alpweg das Pflästertobel querend und weiter steil bergan. Bei den Balmenchöpf tritt man aus dem Buchenwald auf die wunderschön gelegene Alp Vorder Spina. In gleicher Richtung weiter und rechts haltend dem Weg bergaufwärts folgend; die Route nach Hinterspina verliert dort etwas an Höhe. Auf ca. 1500m endet die Wegspur (T3).
Von hier weglos etwa in der Falllinie bergan. Eine erste steilere Stelle wird zwischen Bäumen überwunden (T4). Man folgt einer wenig ausgeprägten Rippe weiter bergan, bis es steiler wird. Hier in die Legföhren nach rechts (Osten), bis man einen Grastrichter gewinnt. Wo dieser sich oberhalb zur Rinne verengt (Eisenstange) auf guter Wegspur nach rechts. Danach etwas ansteigen und zwischen Legföhren auf Wegspur nach rechts leicht ansteigen. Von dort steiler über Schrofen bis zu einem Felsriegel, dem man nach links (Westen) folgt, bis er in der Nähe der Kante einfach überwunden werden kann (T5, I). Gerade über Schrofen hoch zum Gipfelaufbau, bis zum Drahtseil in einer seichten Rinne. Dort 30 m steil bergan (T5 mit Drahtseil, ohne T6 II, eine Stelle III). Noch eine exponierte, gesicherte Querung und man erreicht über steiles Gras (dort hängt eine neue Kette) in ein paar Schritten den Gipfel.
Lasst euch nicht von der langatmigen Routenbeschreibung verwirren: Der Anstieg ist intuitiv gut zu finden und nur auf den letzten 200hm anspruchsvoll.
Edit: mittlerweile hat sich die Tour zum Klassiker gemausert, diverse Hikr haben sich betätigt und Ergänzungen angebracht, unter anderen

Unterhalb Vorder Spina beginnts leicht zu tröpfeln, bricht der Föhn zusammen? Ich vertraue dem ältesten Rheintaler und versuche, vor Föhnende oben zu sein. Gut 100 Min. nach dem Start in Mels stehe ich auf dem Gipfel, macht 850 hm/h in oben schwierigem, mir unbekanntem Gelände!
Kurze, windige Gipfelrast und in 20 Min. auf den benachbarten Gonzen. Hier setzt sich der Föhn wieder durch und ich geniesse die Vogelschau bei ein paar Sonnenstrahlen. In




Mit den Beschreibungen auf hikr.org lassen sich lohnende (Halb-)Tagestouren kombinieren. Beispielsweise Gonzen über Gletschergrube auf und Tschuggen über Vorderspina ab. Auch ein Abstecher auf den Girenspitz oder die Gauschla läge sicher drin.
Tourengänger:
Alpin_Rise

Communities: T6
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