Tschugga 1880m und Gonzen 1829m ab Kurhaus Alvier
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Eine Skibegehung des Gonzen direkt aus dem St. Galler Rheintal wäre zweifellos das i-Tüpfelchen gewesen an diesem Prachtstag. Dafür lag heute natürlich zu wenig Schnee, auch wenn man bis Matug hätte abfahren können. Die Route ab Kurhaus Alvier hingegen - sei es zum Tschugga und/oder Gonzen - ist recht schneesicher und bietet vorab landschaftlichen Genuss. Wobei, dank der abschliessenden Querung zurück vom Skihaus Lanaberg konnte ich trotzdem von den tollen Pulverhängen am Walserberg profitieren.
Um 8:30 starte ich bei Eiseskälte vom noch verwaisten Hotel (ex-Kurhaus) Alvier und folge einer zugeschneiten Schneeschuhspur. Im Wald, geschützt vor Wind und Sonne, liegt bester Pulverschnee. Wie das wohl am Walserberg aussieht, meiner späteren Abfahrtsroute? Doch im Moment geniesse ich einfach den prächtigen Morgen, den stahlblauen Himmel und die Einsamkeit. Vorbei am Skihaus Gauschla erreiche ich auf Labria (1624m) offenes Gelände und es öffnet sich ein herrlicher Blick auf die Gauschla - das Fotomotiv des Tages. Der Rücken zum Tschugga (1880m) ist abgeblasen und auch heute zieht ein kräftiger, eiskalter Wind.
So felle ich nach ein paar Gipfelfotos sofort ab und fahre die 200Hm zur Alp Folla in ziemlich direkter Linie ab. Der kurze Wiederaufstieg zum Gonzen (1829m) wurde am Dienstag angespurt. Er ist streckenweise verwachsen, aber nicht weiter schwierig und nur wenig exponiert. Die geplante Lunchpause mit tollem Tiefblick auf Sargans muss ich angesichts der Kälte verschieben. Die klammen Finger schaffen nicht mal den Bucheintrag.
Die direkte Abfahrt zurück zum Hotel Alvier wäre zwar mit etwas Stöckelei möglich, doch die ideal geneigten Hänge des Walserbergs sind natürlich viel reizvoller. Und unterhalb vom Berggasthaus Gonzen (P. 1478) treffe ich dann tatsächlich auf die erhofften Pulverhänge (inkl. Verwehungen). Unten beim Lochberg (1038m) findet das Vergnügen allzu schnell ein Ende. Ich setze mich vors Alphüttchen, blicke ins Rheintal und hole meine Mittagsrast nach.
Auf der LK unschwer ersichtlich kann von hier dem Wanderweg folgend ziemlich direkt zum Hotel Alvier zurückgequert werden. Die Strecke wurde bereits durch Fuss- und Schneeschuhgänger angespurt. So verzichte ich auf die Felle und trage die Skier an den drei Gegenanstiegen, wovon der längste nach der Brücke über den Trübbach etwa fünf Minuten dauert. Zufrieden treffe ich am Ausgangspunkt ein, wo weiterhin kaum Betrieb herrscht. Am Bahnhof in Sargans lade ich im Anschluss Frau und Kind auf und es reicht noch für einen Winterspaziergang im Liechtensteinischen.
Zeiten
2:00 Tschugga
0:30 Gonzen
0:50 Kurhaus Alvier
Um 8:30 starte ich bei Eiseskälte vom noch verwaisten Hotel (ex-Kurhaus) Alvier und folge einer zugeschneiten Schneeschuhspur. Im Wald, geschützt vor Wind und Sonne, liegt bester Pulverschnee. Wie das wohl am Walserberg aussieht, meiner späteren Abfahrtsroute? Doch im Moment geniesse ich einfach den prächtigen Morgen, den stahlblauen Himmel und die Einsamkeit. Vorbei am Skihaus Gauschla erreiche ich auf Labria (1624m) offenes Gelände und es öffnet sich ein herrlicher Blick auf die Gauschla - das Fotomotiv des Tages. Der Rücken zum Tschugga (1880m) ist abgeblasen und auch heute zieht ein kräftiger, eiskalter Wind.
So felle ich nach ein paar Gipfelfotos sofort ab und fahre die 200Hm zur Alp Folla in ziemlich direkter Linie ab. Der kurze Wiederaufstieg zum Gonzen (1829m) wurde am Dienstag angespurt. Er ist streckenweise verwachsen, aber nicht weiter schwierig und nur wenig exponiert. Die geplante Lunchpause mit tollem Tiefblick auf Sargans muss ich angesichts der Kälte verschieben. Die klammen Finger schaffen nicht mal den Bucheintrag.
Die direkte Abfahrt zurück zum Hotel Alvier wäre zwar mit etwas Stöckelei möglich, doch die ideal geneigten Hänge des Walserbergs sind natürlich viel reizvoller. Und unterhalb vom Berggasthaus Gonzen (P. 1478) treffe ich dann tatsächlich auf die erhofften Pulverhänge (inkl. Verwehungen). Unten beim Lochberg (1038m) findet das Vergnügen allzu schnell ein Ende. Ich setze mich vors Alphüttchen, blicke ins Rheintal und hole meine Mittagsrast nach.
Auf der LK unschwer ersichtlich kann von hier dem Wanderweg folgend ziemlich direkt zum Hotel Alvier zurückgequert werden. Die Strecke wurde bereits durch Fuss- und Schneeschuhgänger angespurt. So verzichte ich auf die Felle und trage die Skier an den drei Gegenanstiegen, wovon der längste nach der Brücke über den Trübbach etwa fünf Minuten dauert. Zufrieden treffe ich am Ausgangspunkt ein, wo weiterhin kaum Betrieb herrscht. Am Bahnhof in Sargans lade ich im Anschluss Frau und Kind auf und es reicht noch für einen Winterspaziergang im Liechtensteinischen.
Zeiten
2:00 Tschugga
0:30 Gonzen
0:50 Kurhaus Alvier
Tourengänger:
Bergamotte
Communities: Skitouren
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