Olperer 3476m über Riepengrat
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Am Schlegeisspeicher im hintersten Zillertal um 5 Uhr morgens vom Parkplatz aus los. Direkt gegenüber vom Parkplatz geht der Weg zur Olpererhütte unschwierig rauf. An der Hütte angekommen folgt man der Beschilderung zum Olperer. Der Steig geht teilweise gemütlich, machmal etwas steiler rauf Richtung Riepenkopf, zweigt dann aber vorher nochmal zum Olperer ab. Von hier aus geht es über grobe Steinplatten und Blöcke die Flanke Richtung Olperer rauf. Man folgt hier den zahlreichen Steinmännchen. Stellenweise muss man schon zupacken und sollte sich eine eigene Linie im Steinblöcke Labyrinth rauf suchen. Der Untergrund ist aber sehr kompakt und bei trockener Witterung unkompliziert. Im oberen Teil der Flanke geht es dann recht steil zur Sache. Hier ist Trittsicherheit gefragt. Der Fels aber weiterhin sehr kompakt.
Danach steht man schon auf dem sog. Schneegupf, dem Firn- bzw. Eisgrat je nach Jahreszeit. Dieser geht zuerst relativ flach dann aber zum Gipfelaufbau hin steiler und schmaler werdend hoch. Bei meiner Besteigung waren noch keine Steigeisen nötig, wobei im Abstieg der weiche Firn an manchen Stellen schon für wenige Meter das Eis frei gegeben hat.
Nach dem Schneegupf kommt man zur Schlüsselstelle der Besteigung. Der erste Steilaufschwung im Gipfelaufbau ist wie in einem Klettersteig (etwa Schwierigkeit C) mit Stahlseilen und Bügeln entschärft. Hat man diese Stelle überwunden muss allerdings im 2. Schwierigkeitsgrat am Grat geklettert werden. Stellenweise messerscharf am Abgrund, jedoch immer mit festen und griffreichem Fels. Hier sollten niemand frei Klettern der sich nicht absolut wohl in dieser Schwierigkeit fühlt und Trittsicherheit/Schwindelfreiheit mitbringt.
Der Grat ist auch problemlos abzusichern, da in regelmäßigen Abständen Standplätze eingebohrt sind.
Kurz vor dem Gipfel kommt der in vielen Berichten erwähnte Block der früher zu überklettern war, mittlerweile aber relativ problemlos rechts umgangen werden kann. Hat man diese letzte Hürde genommen steht man schon auf dem Olperergipfel.
Die angegebene Zeit von 5:45 für Auf- und Abstieg entspricht meinem persönlichen Tempo. Die offiziell angegebenen Zeiten sind 1,5 Stunden für den Hüttenzustieg und ca. 3,5 - 4 Stunden für den Gipfelaufstieg. Dann nochmal 4 -5 Stunden für einen kompletten Abstieg. Sollte natürlich jeder gemäß seinem Tempo diese Tour planen.
Danach steht man schon auf dem sog. Schneegupf, dem Firn- bzw. Eisgrat je nach Jahreszeit. Dieser geht zuerst relativ flach dann aber zum Gipfelaufbau hin steiler und schmaler werdend hoch. Bei meiner Besteigung waren noch keine Steigeisen nötig, wobei im Abstieg der weiche Firn an manchen Stellen schon für wenige Meter das Eis frei gegeben hat.
Nach dem Schneegupf kommt man zur Schlüsselstelle der Besteigung. Der erste Steilaufschwung im Gipfelaufbau ist wie in einem Klettersteig (etwa Schwierigkeit C) mit Stahlseilen und Bügeln entschärft. Hat man diese Stelle überwunden muss allerdings im 2. Schwierigkeitsgrat am Grat geklettert werden. Stellenweise messerscharf am Abgrund, jedoch immer mit festen und griffreichem Fels. Hier sollten niemand frei Klettern der sich nicht absolut wohl in dieser Schwierigkeit fühlt und Trittsicherheit/Schwindelfreiheit mitbringt.
Der Grat ist auch problemlos abzusichern, da in regelmäßigen Abständen Standplätze eingebohrt sind.
Kurz vor dem Gipfel kommt der in vielen Berichten erwähnte Block der früher zu überklettern war, mittlerweile aber relativ problemlos rechts umgangen werden kann. Hat man diese letzte Hürde genommen steht man schon auf dem Olperergipfel.
Die angegebene Zeit von 5:45 für Auf- und Abstieg entspricht meinem persönlichen Tempo. Die offiziell angegebenen Zeiten sind 1,5 Stunden für den Hüttenzustieg und ca. 3,5 - 4 Stunden für den Gipfelaufstieg. Dann nochmal 4 -5 Stunden für einen kompletten Abstieg. Sollte natürlich jeder gemäß seinem Tempo diese Tour planen.
Tourengänger:
Gekko

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Kommentare (4)