Monte Legnone, 2609m
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Der Legnone scheint ja eine richtige Hikr-Modetour zu sein, Barbacan ist die selbe Tour am selben Tag gegangen - natürlich ein bisschen schneller als wir - und Max64 hat fünf Tage später auf eben jener Tour die von gaaaanz vielen Hikrn favorisierten Steinbockfotos geschossen!
Wir haben den Monte Legnone 2006 schon einmal versucht, sind damals aber wegen eines Gewitters an der Ca' de Legn umgedreht. Diesmal sind uns die Wettergötter gnädiger gestimmt und gönnen uns sogar einen Tag mit relativ wenig Dunst, also ein bisschen Fernsicht. Was denn dieses komische weiße Ding sei, haben sich die Kinder (und wir) uns damals gefragt, nicht wissend, dass es sich um einen Reflektor einer italienischen Telefongesellschaft handelt. Es wurden die wildesten Theorien aufgestellt und irgendwann hat jemand vorgeschlagen: ein Eisbär! Klar, dass man sich an einen Eisbär mitten in der Sommerhitze Italiens auch sieben Jahre später noch genau erinnert ...
Neben Unmengen von blühenden Alpenrosen, den vielfach fotografierten jungen Steinböcken und eben dem Eisbär lohnt sich der Legnone vor allem wegen der grandiosen Aussicht.
Vom Rifugio Roccoli Lorla (1463m) über die Alta Via della Val Sassina schattig in stetem Auf und Ab durch den Wald bis zur Alm Agrogno (1644m) mit Brunnen. Danach beginnt der eigentliche Westgrat des Monte Legnone, der aus drei Steilstufen besteht. Auf der ersten Steilstufe befindet sich eine verlassene Alm (1845m), auf der zweiten das gemauerte Biwak Ca' de Legn (2180m) und der Eisbär, auf der dritten, dem Vorgipfel (2529m), ein Wegweiser, der den Weg den Nordostgrat hinab nach Colico anzeigt.
Einzelne, kurze Passagen sind seilversichert, vom Vorgipel zum Hauptgipfel führt ein kurzes Gratstück, dessen felsige Stellen mit Eisenklammern und Seilversicherungen gut abgesichert und nicht ausgesetzt sind. Abstieg wie Aufstieg.
Anmerkung: das Biwak Ca' de Legn ist offen, hat aber außer einer Feuerstelle in einer Ecke keinerlei Einrichtung (keine Decken oder Matratzen, kein Kochgeschirr) und vor allem gibt es am Grat kein Wasser.
Anzahl Tourengänger: 6 (ganze Familie mit allen 4 Kindern, das jüngste 11 Jahre alt)
Wir haben den Monte Legnone 2006 schon einmal versucht, sind damals aber wegen eines Gewitters an der Ca' de Legn umgedreht. Diesmal sind uns die Wettergötter gnädiger gestimmt und gönnen uns sogar einen Tag mit relativ wenig Dunst, also ein bisschen Fernsicht. Was denn dieses komische weiße Ding sei, haben sich die Kinder (und wir) uns damals gefragt, nicht wissend, dass es sich um einen Reflektor einer italienischen Telefongesellschaft handelt. Es wurden die wildesten Theorien aufgestellt und irgendwann hat jemand vorgeschlagen: ein Eisbär! Klar, dass man sich an einen Eisbär mitten in der Sommerhitze Italiens auch sieben Jahre später noch genau erinnert ...
Neben Unmengen von blühenden Alpenrosen, den vielfach fotografierten jungen Steinböcken und eben dem Eisbär lohnt sich der Legnone vor allem wegen der grandiosen Aussicht.
Vom Rifugio Roccoli Lorla (1463m) über die Alta Via della Val Sassina schattig in stetem Auf und Ab durch den Wald bis zur Alm Agrogno (1644m) mit Brunnen. Danach beginnt der eigentliche Westgrat des Monte Legnone, der aus drei Steilstufen besteht. Auf der ersten Steilstufe befindet sich eine verlassene Alm (1845m), auf der zweiten das gemauerte Biwak Ca' de Legn (2180m) und der Eisbär, auf der dritten, dem Vorgipfel (2529m), ein Wegweiser, der den Weg den Nordostgrat hinab nach Colico anzeigt.
Einzelne, kurze Passagen sind seilversichert, vom Vorgipel zum Hauptgipfel führt ein kurzes Gratstück, dessen felsige Stellen mit Eisenklammern und Seilversicherungen gut abgesichert und nicht ausgesetzt sind. Abstieg wie Aufstieg.
Anmerkung: das Biwak Ca' de Legn ist offen, hat aber außer einer Feuerstelle in einer Ecke keinerlei Einrichtung (keine Decken oder Matratzen, kein Kochgeschirr) und vor allem gibt es am Grat kein Wasser.
Anzahl Tourengänger: 6 (ganze Familie mit allen 4 Kindern, das jüngste 11 Jahre alt)
Tourengänger:
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