Pizzo dei Tre Signori, 2554m


Publiziert von lila , 24. Juli 2013 um 16:58.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum:12 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Strecke:13,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Pescegallo ist ein Skiort, entsprechend gut ist die Straße von Morbegno ausgebaut; großer Parkplatz an der Talstation des Sesselliftes
Unterkunftmöglichkeiten:Rifugio F.A.L.C., CAI, am Lago dell' Inferno
Kartennummer:Kompass Nr. 105, Lecco + Valle Brembana, 1:50 000

Große Wanderung auf das ehemalige Dreiländereck zwischen dem Staat Mailand, der Republik Venedig und dem Kanton Graubünden, heute Provinzgrenze zwischen Sondrio, Lecco und Bergamo. 

In Pescegallo (ca 1450m) geht es gemütlich los, netter Wanderweg (Markierung 118) durch Wald bzw. Almgelände, hier ein Bächlein, dort ein blühender Strauch mit Alpenrosen. Auf ca 1730 m Höhe stösst man auf die Gran Via delle Orobie, der man bequem und aussichts-reich bis zum Stausee Lago di Trona (1806m) folgt. Zwischen der Erhebung nach dem Aussichtspunkt Pizzo di Tronella (1853m) und dem Stausee muss man etwa 80 Höhenmeter ab - und auf dem Rückweg wieder auf - steigen, dafür gibt es an der Ostseite der Staumauer einen Brunnen. 

Der Wanderweg führt über die Staumauer und steigt über einen alpenrosenreichen, aber ziemlich schottrigen Hang, den Pizzo di Trona (2510m) ein Stückchen umrundend, zum zweiten Stausee auf, dem Lago dell' Inferno (2085m). Auch hier verläuft der Weg über die Staumauer und erreicht wenige Minuten später das versteckt in einer Senke etwas abseits des Weges liegende Rifugio F.A.L.C (2118m). Besonders beeindruckend: die riesigen Eisschollen, die als Eisberge im Lago schwimmen.  
Bis hierher T2, in recht gemütlichem Tempo 2 Stunden 45 Minuten ab Pescegallo. 

Jetzt beginnt der etwas anspruchsvollere Teil der Tour: zunächst steigt man in die Bocchetta di Piazzocco (2237m) auf und folgt danach dem Auf und Ab des zunächst fast waagerecht verlaufenden Grates. Irgendwann steht man von dem eigentlichen Gipfelaufbau: geneigte Platten, über die ein perfekt markierter, aber oft auf dem Fels nicht sichtbarer Weg führt. Ab und zu war der Weg noch unter Altschneeresten versteckt, die aber normalerweise um diese Jahreszeit verschwunden sein dürften. Die letzten paar Meter unter dem großen Gipfelkreuz sind ganz leichte Kraxelei. 
T3, ca 1,5 Stunden ab Lago dell' Inferno. 

Abstieg: wie Aufstieg

Anzahl Tourengänger: 6 (ganze Familie mit allen 4 Kindern, das jüngste 11 Jahre alt)

Tourengänger: lila


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