Piz Morteratsch (3751m) - Auslaufen zum Aussichtsbalkon der Berninagruppe
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Nach der gestrigen Tour über den Eselsgrat (http://www.hikr.org/tour/post67447.html) verwarfen wir den Gedanken am nächsten Tag den Biancograt auf den Piz Bernina anzugehen - einerseits aufgrund der heftigen nächtlichen Gewitter zur Biancograt-Weckzeit. Andererseits hatten wir auch wg. eines ab Samstagmittag vermissten (und wie sich leider herausstellte nach der Umkehr im Bereich der Furcla Prievlusa tödlich abgestürzten) Bergsteigers ein ungutes Gefühl.
Der Piz Morteratsch als "Auslauftour" nach der langen samstäglichen Unternehmung war aber eine hervorragende Alternative und - obwohl ich schon einmal auf dem Gipfel stand - erneut eine "Reise wert". Im weichen Schnee auf dem Gletscher war der Anstieg im unteren Bereich zwar recht anstrengend und es verschwand auch mal das ein oder andere Beine in einer Spalte. Im oberen Teil ist dagegen dank der guten Schneelage noch ein direkter Aufstieg zum (überraschenderweise ebenfalls noch spaltigen!) Nordgrat möglich. Mit herrlichen Tiefblicken und Weitblicken auf Roseg und Scerscen und Palü, Bellavista und Cambrena ging es dort zum Gipfel, von dem sich der immer wieder fantastische Blick hinunter auf den Biancograt öffnet, auf dem man die Seilschaften beim Aufstieg beobachten konnte.
Im Abstieg erlaubte der weiche Schnee ein schnelles Abrutschen, weshalb wir kaum mehr als 1,5 Stunden nach unserem Aufbruch am Gipfel bereits wieder an der Tschiervahütte unser Tourenwochenende mit einem erfrischenden Radler begossen.
Der Piz Morteratsch als "Auslauftour" nach der langen samstäglichen Unternehmung war aber eine hervorragende Alternative und - obwohl ich schon einmal auf dem Gipfel stand - erneut eine "Reise wert". Im weichen Schnee auf dem Gletscher war der Anstieg im unteren Bereich zwar recht anstrengend und es verschwand auch mal das ein oder andere Beine in einer Spalte. Im oberen Teil ist dagegen dank der guten Schneelage noch ein direkter Aufstieg zum (überraschenderweise ebenfalls noch spaltigen!) Nordgrat möglich. Mit herrlichen Tiefblicken und Weitblicken auf Roseg und Scerscen und Palü, Bellavista und Cambrena ging es dort zum Gipfel, von dem sich der immer wieder fantastische Blick hinunter auf den Biancograt öffnet, auf dem man die Seilschaften beim Aufstieg beobachten konnte.
Im Abstieg erlaubte der weiche Schnee ein schnelles Abrutschen, weshalb wir kaum mehr als 1,5 Stunden nach unserem Aufbruch am Gipfel bereits wieder an der Tschiervahütte unser Tourenwochenende mit einem erfrischenden Radler begossen.
Tourengänger:
simba

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