Bike, Hike und Nüschleten
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Eigentlich sagt die Vernunft das heute, trotzt bestem Sommerwetter, aus zeitlichen Gründen keine Unternehmung drin liegt. Aber jede Faser des Körpers drängt noch draussen, der Kampf zwischen Kopf und Beinen hat begonnen... Letztendlich siegt nicht die Vernunft und das ist auch gut so.... Wie aber bringt man Verpflichtungen und die Neugier unter einen Hut? Das geht so:
A: man stellt den Alarm des Weckers zu unsonntäglichen Zeiten ein
B: man zaubert ein "Halbfabrikat" aus den unergründlichen Tiefen der Schublade hervor
C: das Objekt der Begierde sollte in vernünftiger Reisezeit erreichbar sein
Diese 3 Faktoren also sollen das heutige Dilemma beseitigen. Und was ist unter einem "Halbfabrikat" zu vestehen? Vor rund 2 Monaten fasste ich den Plan mit dem Bike von Reutigen via Wimmis das "obere Heiti" anzupeilen. Nach dem Erreichen des höchsten Punktes sollte das Bike deponiert und der Weiterweg Richtung Nüschletengrat unter die Füsse genommen werden. Nach der Grat-Überschreitung hätte sich der Kreis mit dem Retourweg via Furgge wieder geschlossen. Die anschliessende Downhillfahrt ab Oberes Heiti nach Erlenbach und Wimmis würde dann diese Unternehmung gebührend abschliessen. Hätte und wäre... Mitte Mai war spätestens beim Oberen Heiti Schluss mit Aufsteigen. Der hartnäckige Restschnee machte mir einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Blick zum Nüschletegrat verriet nichts Gutes. In diesem steilen und ausgesetzten Gras-Gelände lassen sich nasse Gegebenheiten nicht vereinbaren. Deshalb liess ich es mit dem Blick gen Westen bewenden und zog unverrichteter Dinge ab. Der Downhill Richtung Erlenbach ist trotzdem empfehlenswert, überhaupt ist die Biketour übers Heiti ein Leckerbissen.
Heute soll also nun die Fortsetzung, die Gratüberschreitung ab Matte, erfolgen. Deshalb lege ich die Strecke bis zur Kehre bei Punkt 1'347 auf der gebührenpflichten Strasse (CHF 10) mit dem Auto zurück.
Die Tour ist bereits mehrmals auf hikr beschrieben worden. Der Bericht von Rhabarber fand ich für die Vorbereitungen besonders hilfreich. Als Highlight empfiehlt sich der Besuch des Mattenstandes. Der Ausblick vom einsamen und spektakulär gesetzten Sitzbankes ist einmalig! Hier können nochmals vor dem Einstieg ins Gratwandeln Kräfte getankt werden... Ich bin übrigens anschl. nicht dem Grat gefolgt und habe den Abstieg ins Nordcouloir angepeilt um das Sätteli für den Grataufstieg zu erreichen (der Blick runter war mir doch etwas zu suspekt) sondern bin wieder ein Stück den Weg zurück und umwanderte die Felsbarriere auf der südlichen Seite.
Das Balancieren auf dem Grat erinnerte mich an den Leissigengrat (Klick), die uneingeschränkte Sicht nach links und rechts ist auch hier gewährleistet.... Es gilt ein paar schmale Stellen zu überwinden, nasse Verhältnisse können sofort gefährlich werden, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier Pflicht.
Sobald der Sattel zum Lasenberg erreicht ist, sind die Schwierigkeiten vorbei. Via Solhore liesse es sich weiter Gratwandeln, ich lasse es jedoch bleiben und steuere den Übergang "Furgge" an. Auf dem Wanderweg gehts wieder zurück zum Ausgangspunkt.
A: man stellt den Alarm des Weckers zu unsonntäglichen Zeiten ein
B: man zaubert ein "Halbfabrikat" aus den unergründlichen Tiefen der Schublade hervor
C: das Objekt der Begierde sollte in vernünftiger Reisezeit erreichbar sein
Diese 3 Faktoren also sollen das heutige Dilemma beseitigen. Und was ist unter einem "Halbfabrikat" zu vestehen? Vor rund 2 Monaten fasste ich den Plan mit dem Bike von Reutigen via Wimmis das "obere Heiti" anzupeilen. Nach dem Erreichen des höchsten Punktes sollte das Bike deponiert und der Weiterweg Richtung Nüschletengrat unter die Füsse genommen werden. Nach der Grat-Überschreitung hätte sich der Kreis mit dem Retourweg via Furgge wieder geschlossen. Die anschliessende Downhillfahrt ab Oberes Heiti nach Erlenbach und Wimmis würde dann diese Unternehmung gebührend abschliessen. Hätte und wäre... Mitte Mai war spätestens beim Oberen Heiti Schluss mit Aufsteigen. Der hartnäckige Restschnee machte mir einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Blick zum Nüschletegrat verriet nichts Gutes. In diesem steilen und ausgesetzten Gras-Gelände lassen sich nasse Gegebenheiten nicht vereinbaren. Deshalb liess ich es mit dem Blick gen Westen bewenden und zog unverrichteter Dinge ab. Der Downhill Richtung Erlenbach ist trotzdem empfehlenswert, überhaupt ist die Biketour übers Heiti ein Leckerbissen.
Heute soll also nun die Fortsetzung, die Gratüberschreitung ab Matte, erfolgen. Deshalb lege ich die Strecke bis zur Kehre bei Punkt 1'347 auf der gebührenpflichten Strasse (CHF 10) mit dem Auto zurück.
Die Tour ist bereits mehrmals auf hikr beschrieben worden. Der Bericht von Rhabarber fand ich für die Vorbereitungen besonders hilfreich. Als Highlight empfiehlt sich der Besuch des Mattenstandes. Der Ausblick vom einsamen und spektakulär gesetzten Sitzbankes ist einmalig! Hier können nochmals vor dem Einstieg ins Gratwandeln Kräfte getankt werden... Ich bin übrigens anschl. nicht dem Grat gefolgt und habe den Abstieg ins Nordcouloir angepeilt um das Sätteli für den Grataufstieg zu erreichen (der Blick runter war mir doch etwas zu suspekt) sondern bin wieder ein Stück den Weg zurück und umwanderte die Felsbarriere auf der südlichen Seite.
Das Balancieren auf dem Grat erinnerte mich an den Leissigengrat (Klick), die uneingeschränkte Sicht nach links und rechts ist auch hier gewährleistet.... Es gilt ein paar schmale Stellen zu überwinden, nasse Verhältnisse können sofort gefährlich werden, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier Pflicht.
Sobald der Sattel zum Lasenberg erreicht ist, sind die Schwierigkeiten vorbei. Via Solhore liesse es sich weiter Gratwandeln, ich lasse es jedoch bleiben und steuere den Übergang "Furgge" an. Auf dem Wanderweg gehts wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
babu

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