Die Letzte wird die Erste sein...
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Da
Queribus unregelmässig arbeitet, sind die Gelegenheiten für gemeinsame Touren rar. Umso grösser ist die Freude, wenn es dann trotzdem klappt. So nehmen wir es auch in Kauf, dass an diesem Freitag die Wetterprognosen nicht über alle Zweifel erhaben sind. Wir haben uns in den Kopf gesetzt, noch eine Skitour zu absolvieren!
Am Donnerstag Abend reisen wir nach der Arbeit mit dem Camper von
Queribus auf den Gotthard-Pass. Während es draussen stürmt und schneit, geniessen wir drinnen unsere Ravioli und eine feine Flasche Rotwein, bevor wir uns für eine kurze Nacht aufs Ohr legen. Um vier Uhr ist Tagwache. Ein skeptischer Blick und ein kurzer Reko-Spaziergang überzeugen uns: es geht los Richtung Posmeda. Zuerst ist natürlich Tragen angesagt. Nach der Überquerung des Staudamms bezwingen wir noch die Felsbarriere zu Fuss und schnallen dann die Skis an. Ein spezielles Gefühl, am 28. Juni noch auf Skitour zu gehen. Wie es andere Jahre Ende Juni aussehen kann, zeigt der Bericht www.hikr.org/tour/post37125.html von
siso vom 26. Juni 2011!
Wir haben Wetterglück und von Minute zu Minute klart es mehr auf. Der kalte Wind bleibt uns aber erhalten. Er peitscht uns den in der Nacht frisch gefallenen Schnee ins Gesicht. Trotzdem ziehen wir frohgemut unsere Spur Richtung Gipfel. Von der Unterkunft unterhalb des Gipfels ist nur der Kamin und die Dachkante zu sehen. Oben angekommen freuen wir uns an der nun scheinenden Sonne. Schnell einige Gipfelfotos geschossen und dann zurück ins Tal - doch halt, meistens sind doch in der Südflanke des Posmeda Steinböcke zu sehen. Wir werden nicht enttäuscht: ein schönes Rudel Steinböcke geniesst die Sonne und schaut uns ziemlich erstaunt an. Nach kurzem Innehalten suchen sie das Weite und entfernen sich auf dem Grat Richting Ponciono di Pontino. Es ist immer wieder erstaunlich, wie elegant sich diese Tiere in diesem extrem schwierigen Gelände auch bei Schnee und Eis bewegen.
Nach diesem Schauspiel machen wir uns auf die Abfahrt. Der Regen der vergangenen Tage hat seine Spuren in Form von Rillen und Höckern hinterlassen, die nicht aufgefirnt sind. So sind unsere Knie beim Abfedern von Stössen gefordert und wir würden heute sicher keinen Schönheitspreis gewinnen. Aber schneller und genussvoller als mit den Schneeschuhen war es trotzdem! Der Fussabstieg vom Lago della Sella wird uns durch die überall aktiven Munggen verkürzt. Sie nützen den kurzen Bergsommer um sich rund und fett zu fressen. Aber auch das Spiel scheint nicht zu kurz zu kommen. Kurz nach neun Uhr sind wir wieder beim Auto. Auf meinen Vorschlag, noch schnell bei Roli auf dem Grossen Mythen vorbei zu schauen, geht
Queribus leider :-) nicht ein und so beschliessen wir den Ausflug bei Spiegeleiern und Speck in der Autobahnraststätte Erstfeld.
Eine abenteuerliche Tour mit
Queribus! Es hed gfägt!

Am Donnerstag Abend reisen wir nach der Arbeit mit dem Camper von


Wir haben Wetterglück und von Minute zu Minute klart es mehr auf. Der kalte Wind bleibt uns aber erhalten. Er peitscht uns den in der Nacht frisch gefallenen Schnee ins Gesicht. Trotzdem ziehen wir frohgemut unsere Spur Richtung Gipfel. Von der Unterkunft unterhalb des Gipfels ist nur der Kamin und die Dachkante zu sehen. Oben angekommen freuen wir uns an der nun scheinenden Sonne. Schnell einige Gipfelfotos geschossen und dann zurück ins Tal - doch halt, meistens sind doch in der Südflanke des Posmeda Steinböcke zu sehen. Wir werden nicht enttäuscht: ein schönes Rudel Steinböcke geniesst die Sonne und schaut uns ziemlich erstaunt an. Nach kurzem Innehalten suchen sie das Weite und entfernen sich auf dem Grat Richting Ponciono di Pontino. Es ist immer wieder erstaunlich, wie elegant sich diese Tiere in diesem extrem schwierigen Gelände auch bei Schnee und Eis bewegen.
Nach diesem Schauspiel machen wir uns auf die Abfahrt. Der Regen der vergangenen Tage hat seine Spuren in Form von Rillen und Höckern hinterlassen, die nicht aufgefirnt sind. So sind unsere Knie beim Abfedern von Stössen gefordert und wir würden heute sicher keinen Schönheitspreis gewinnen. Aber schneller und genussvoller als mit den Schneeschuhen war es trotzdem! Der Fussabstieg vom Lago della Sella wird uns durch die überall aktiven Munggen verkürzt. Sie nützen den kurzen Bergsommer um sich rund und fett zu fressen. Aber auch das Spiel scheint nicht zu kurz zu kommen. Kurz nach neun Uhr sind wir wieder beim Auto. Auf meinen Vorschlag, noch schnell bei Roli auf dem Grossen Mythen vorbei zu schauen, geht

Eine abenteuerliche Tour mit

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