Vorderscheinberg (1827m) und Hasentalkopf (1797m)
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Nach langer Zeit gings mal wieder ins schöne Graswangtal.
Heute sollten es zwei einsame, selten besuchte Gipfel sein, die etwas abseits stehen und nur durch längere Talhatscher erreicht werden können. Trotzdem ist diese Runde landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich, soagar den Marsch hinein ins Sägertal empfand ich morgens als recht kurz, nur hinaus zog es sich dann a bissal.
Man könnte das mit dem Radl bis zur Sägertal Diensthütte gut abkürzen, denn der Belag ist sehr gut und Steigung kaum vorhanden. Aber wie gesagt, auch zu Fuß ist es nicht so schlimm.
Der Anstieg übers Lösertal ist dann landschaftlich besonders schön und auch der Grat zwischen den beiden Gipfeln ein echtes Schmankerl mit sehr schönen Ausblicken. Zurück geht es dann hinab in den Kessel, wo sich ein richtiger kleiner See gebildet hat, der zumindest in meiner Karte nicht eingezeichnet ist und über den Bäckenalmsattel wieder das Sägertal hinaus.
Los geht es vom Parkplatz über die Ammer in das Sägertal hinein. Entspannt schreitet taleinwärts, außer dem plätscherndem Bach und dem Zwitschern der Vögel ist kein Laut zu hören, bald sieht man vor sich eine Felsgestalt. Es handelt sich bereits um den Hasentalkopf, aber noch ist es ein Stück bis dorthin.
Nach einigen Kilometern taucht rechts die Sägertal Diensthütte (1050m) auf, dahinter quert die Straße den Bach. Er ist gut gefüllt und nur über die Steine rechts kommt man trockenen Fußes auf die andere Seite. Etwas später wechselt man wieder auf die rechte Seite und kommt auf eine Wiese. Am Ende beginnt der Weg nun mit einer Rechtskurve zu steigen.
Achtung, von der Straße schwer zu sehen: gleich oben bei der Linkskurve kann man die Straße nach links verlassen und auf kleinem Pfad direkt die Rippe hochsteigen, ist direkter und auch schöner. Nochmal kommt rechts die Forststraße nahe (hier ist der Einstieg beim Abstieg), doch auch hier geht es direkt weiter, wenn auch nun auf deutlich weniger ausgeprägtem Steig. Schließlich trifft man auf den Wanderweg, der nach links ins Lösertal führt.
Sehr schön quert man nun im Wald dahin, dann erreicht man den Hasentalgraben. Über den kommt man, wenn auch weglos auch weiter hinauf (vor allem im Winter..siehe dazu Mabons Bericht unten). Ich aber bleibe auf dem Weg, der bald auf wunderschöne Wiesen unterhalb der Scheinbergspitze führt.
Nun geht es den Lösertalgraben, umgeben von schönen Felsbergen geradewegs hinauf zum Lösertaljoch (1682m) wo sich ein wunderbares Panorama nach Westen auftut: Hochplatte, Geiselstein und viele mehr stehen Spalier, dahinter blickt man bis in die Lechtaler und Allgäuer Alpen.
Am Joch wende ich mich nach rechts und steige möglichst direkt am Grat hinauf. Manchmal muß man etwas nach rechts ausweichen, doch meist läßt sich direkt hochsteigen. So erreicht man schnell den Grat zwischen Vorderscheinberg und Hasentalkopf.
Es macht nun Sinn, erst zum Vorderscheinberg zu gehen, da man später vom Hasentalkopf direkt weiter die Runde drehen kann. Zum Vorderscheinberg hinüber wirds durchaus mal etwas schmäler und auch abschüssig, wenn auch technisch einfach. Traumhaft sind die Aus- und Tiefblicke.
Am weitläufigen Gipfel blickt man besonders schön zum Geiselstein, hinab zur Senke rund um die Kenzenhütte und hinaus zum Forggensee.
Nach der Pause geht es zurück und auf dem Grat, zuletzt etwas in die Nordseite ausweichend und im Auf und Ab hinüber zum Hasentalkopf, der zuletzt über einen Schhrofenhang erklommen wird. Auch hier lohnt eine Rast, dann geht es kurz den Gipfelkopf wieder zurück, unten dann jedoch rechts auf schwachen Pfadspuren abwärts nach Norden. So erreicht man einen Rücken, wo man weiterhin dem Pfad folgt. Rechts geht es den Hasentalgraben hinab, dreht man sich um, setzt sich der Hasentalkopf schön in Szene.
Der Pfad wendet sich nach links hinab in die Mulde und trifft wieder auf den Normalweg. Der bringt den Wanderer rechts hinauf und dahinter eine Steilstufe in Serpentinen hinab zum Bäckenalmsattel (1536m).
Nun folgt noch der lange Rückmarsch, zunächst auf schmalen Pfad, später wieder auf der bereits bekannten Almstraße.
Heute sollten es zwei einsame, selten besuchte Gipfel sein, die etwas abseits stehen und nur durch längere Talhatscher erreicht werden können. Trotzdem ist diese Runde landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich, soagar den Marsch hinein ins Sägertal empfand ich morgens als recht kurz, nur hinaus zog es sich dann a bissal.
Man könnte das mit dem Radl bis zur Sägertal Diensthütte gut abkürzen, denn der Belag ist sehr gut und Steigung kaum vorhanden. Aber wie gesagt, auch zu Fuß ist es nicht so schlimm.
Der Anstieg übers Lösertal ist dann landschaftlich besonders schön und auch der Grat zwischen den beiden Gipfeln ein echtes Schmankerl mit sehr schönen Ausblicken. Zurück geht es dann hinab in den Kessel, wo sich ein richtiger kleiner See gebildet hat, der zumindest in meiner Karte nicht eingezeichnet ist und über den Bäckenalmsattel wieder das Sägertal hinaus.
Los geht es vom Parkplatz über die Ammer in das Sägertal hinein. Entspannt schreitet taleinwärts, außer dem plätscherndem Bach und dem Zwitschern der Vögel ist kein Laut zu hören, bald sieht man vor sich eine Felsgestalt. Es handelt sich bereits um den Hasentalkopf, aber noch ist es ein Stück bis dorthin.
Nach einigen Kilometern taucht rechts die Sägertal Diensthütte (1050m) auf, dahinter quert die Straße den Bach. Er ist gut gefüllt und nur über die Steine rechts kommt man trockenen Fußes auf die andere Seite. Etwas später wechselt man wieder auf die rechte Seite und kommt auf eine Wiese. Am Ende beginnt der Weg nun mit einer Rechtskurve zu steigen.
Achtung, von der Straße schwer zu sehen: gleich oben bei der Linkskurve kann man die Straße nach links verlassen und auf kleinem Pfad direkt die Rippe hochsteigen, ist direkter und auch schöner. Nochmal kommt rechts die Forststraße nahe (hier ist der Einstieg beim Abstieg), doch auch hier geht es direkt weiter, wenn auch nun auf deutlich weniger ausgeprägtem Steig. Schließlich trifft man auf den Wanderweg, der nach links ins Lösertal führt.
Sehr schön quert man nun im Wald dahin, dann erreicht man den Hasentalgraben. Über den kommt man, wenn auch weglos auch weiter hinauf (vor allem im Winter..siehe dazu Mabons Bericht unten). Ich aber bleibe auf dem Weg, der bald auf wunderschöne Wiesen unterhalb der Scheinbergspitze führt.
Nun geht es den Lösertalgraben, umgeben von schönen Felsbergen geradewegs hinauf zum Lösertaljoch (1682m) wo sich ein wunderbares Panorama nach Westen auftut: Hochplatte, Geiselstein und viele mehr stehen Spalier, dahinter blickt man bis in die Lechtaler und Allgäuer Alpen.
Am Joch wende ich mich nach rechts und steige möglichst direkt am Grat hinauf. Manchmal muß man etwas nach rechts ausweichen, doch meist läßt sich direkt hochsteigen. So erreicht man schnell den Grat zwischen Vorderscheinberg und Hasentalkopf.
Es macht nun Sinn, erst zum Vorderscheinberg zu gehen, da man später vom Hasentalkopf direkt weiter die Runde drehen kann. Zum Vorderscheinberg hinüber wirds durchaus mal etwas schmäler und auch abschüssig, wenn auch technisch einfach. Traumhaft sind die Aus- und Tiefblicke.
Am weitläufigen Gipfel blickt man besonders schön zum Geiselstein, hinab zur Senke rund um die Kenzenhütte und hinaus zum Forggensee.
Nach der Pause geht es zurück und auf dem Grat, zuletzt etwas in die Nordseite ausweichend und im Auf und Ab hinüber zum Hasentalkopf, der zuletzt über einen Schhrofenhang erklommen wird. Auch hier lohnt eine Rast, dann geht es kurz den Gipfelkopf wieder zurück, unten dann jedoch rechts auf schwachen Pfadspuren abwärts nach Norden. So erreicht man einen Rücken, wo man weiterhin dem Pfad folgt. Rechts geht es den Hasentalgraben hinab, dreht man sich um, setzt sich der Hasentalkopf schön in Szene.
Der Pfad wendet sich nach links hinab in die Mulde und trifft wieder auf den Normalweg. Der bringt den Wanderer rechts hinauf und dahinter eine Steilstufe in Serpentinen hinab zum Bäckenalmsattel (1536m).
Nun folgt noch der lange Rückmarsch, zunächst auf schmalen Pfad, später wieder auf der bereits bekannten Almstraße.
Tourengänger:
Tef

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