Aussichtsloses Unterfangen - Hirnibüel (1182 m)
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Neuschnee bis auf rund 1200 m hinunter steckten den Wander-Ambitionen enge Grenzen. Trotzdem wollte ich mich am wahrscheinlich einzigen Tag der Woche mit akzeptablem Wetter etwas bewegen.
Bei meiner Bike & Hike-Tour auf den Nüenchamm hatte ich festgestellt, dass es zwischen den Filzbacher und den Obstaldner Hängen einen Hügelzug gibt, dessen höchste Punkte Sitenhorn (1136 m) und Hirnibüel (1182 m) heissen. Und den ich noch nie besucht hatte.
Mit dem Bike via Filzbach Richtung Talhütten bis zum Wegweiser auf knapp 1100 m Höhe, wo der Wanderweg ins Tal beginnt. An sich kann man mit dem Bike auf einer gut ausgebauten Erschliessungsstrasse mit einigem Auf- und Ab um das Sitenhorn herum bis knapp unter das Hirnibüel fahren. Doch da oben ist nichts: Was mit dieser Strasse erschlossen werden sollte, hat sich mir nicht erschlossen.
Lohnender als mit dem Bike ist es, bei der ersten Wegspur nach rechts abzuzweigen und dann zu Fuss über die Weiden zu P. 1111 aufzusteigen. Das ist ein interessantes Gelände; sowohl glazial als auch durch Bergstürze geprägt.
Der kurze Abstecher auf den Hügelrücken bietet schöne Ausblicke Richtung Mürtschen und See.
Der via einen kurzen, etwas steileren Hang zu erreichende höchste Punkt ist hingegen eine Enttäuschung: Es gibt dort oben zwar eine Lichtung mit Bäumen, die kreuz und quer liegen. Aber zu sehen ist nichts - ausser Bäumen, die noch stehen: Das Hirnibüel ist also ein "aussichtsloses" Gipfel-Ziel.
Tourengänger:
PStraub

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