KS am Hackelstein und Plößberg


Publiziert von Jackthepot , 19. Mai 2013 um 16:01.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Fichtelgebirge
Tour Datum:11 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Klettersteig Schwierigkeit: K2+ (WS+)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 110 m
Abstieg: 110 m
Strecke:Wanderparkplatz bei km 4,9 - Hackelstein - Plößberg - Wanderparkplatz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Marktredwitz - Richtung Waldershof [St 2177] - nach 2km links abbiegen Richtung Wiesau [St 2170] - nach 2,1km rechts abbigenen Richtung Poppenreuth/Friedenfels [St 2121 / TIR 15] - Wanderparkplatz links ca. bei km 4,9
Kartennummer:Kompass Nr. 191 Fichtelgbirge oder Fritsch Wanderkarte Naturpark Fichtelgebirge-Steinwald 17. Auflage, Maßstab 1:50.000

Eigentlich sollte es nur ein kleiner Samtagsvormittagsspaziergang werden. Beim Kartenstudium fiel mir der Plößberg im Steinwald auf, ein Berg mit 'unverbaubarer' Rundumsicht. Knapp rechts daneben der Hackelstein ... die Runde stand!

Der Wanderparkplatz ist leicht zu übersehen [bei km 4,9 / TIR15] - kein Schild. Der Weg verläuft mit wenig auf und ab, zumeist ohne große Steigung Richtung Osten. Man folgt einfach der Beschilderung 'Fränkischer Gebirgsweg' und den Wegweisern 'Hackelstein'... nach einer guten halben Stunde ist man da. Der Fels war noch leicht feucht vom Regen des Vortags - so war der Klettersteigfels noch leicht rutschig, aber noch sicher zu begehen.

Auf gleichem Weg ca. 1km zurück bis man bei einer riesige Buche auf einen Wegweiser trifft. Jetzt gehts rechts 
''Zuweg Fränkischer Gebirgsweg'  - Richtung Marktredwitzer Haus. Es geht steiler bergauf. Nach ca. 1km wird der Weg eben, dort links in einen nicht genutzten, überwucherten Fahrweg in den Wald hinein. Alsbald sieht man die verfallenen Relikte eines Basaltbruchs, sowie die aufgerissene Flanke des Berges. Im verfallenen Steinbruch rechts, steil hinauf gegen die Kante des Bruchs und an deren Rand nach oben auf den Gipfelrücken und von dort zum höchten Punkt. (Wagemutige werden sicherlich auch einen Weg durch die Felsen/Halde des Steinbruchs selber finden - erschien mir möglich/aber als Alleingeher zu gefährlich). Die gute Fernsicht von oben wäre theoretisch möglich ... wenn kein Wald da wäre.

Vom Plößberggipfel bin ich in Richtung SW abgestiegen, um dort auf die Forststrasse zu treffen, die zurück zum Parkplatz führt. Nach ca. 10min weglosem Gepolter über Felsbrocken / durch Dickicht / über sumpfige Wiesen erreichte ich den (ersten) Forstweg - wie sich alsbald herausstellte, erwischte allerdings den falschen [ich hätte den Weg noch  queren müssen  und weiter Richtung SW bergab - der nächste wäre es gewesen ;-(  ]. So brachte mich der erste Forstweg rund um den Plößberg herum nach Osten. Ich traf auf den 'Zuweg' knapp oberhalb des Wegweisers. Dies brachte mir knapp 3km zusätzliche Wanderung ein, was das Mittagsessen wohl mehr als eine knappe Stunde verzögerte.

Tourengänger: Jackthepot


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