Hochschartenwand (1474m)


Publiziert von Tef , 9. Mai 2013 um 23:00.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum: 1 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 720 m
Abstieg: 720 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Reit in Winkl kommend etwas westlich auf der linken Seite Parkplatz kurz vor der Bushaltestelle Röthelmoos

Heute war es zwar warm und zeitweise sonnig, aber so extrem dunstig, daß die Aussicht keine besondere Rolle spielte (obwohl der Gipfel eine schöne Rundumsicht bietet). Doch die Wanderung bietet auch so genügend Abwechslung und Naturschönheit, zudem das Prädikat "Forststraßenfreie Wanderung".
Besonders schön ist es gleich zu Beginn entlang des Kleinwappbaches und auf dem unmarkierten Anstieg ab der Grabneralm.
Vom Parkplatz wandern wir ein kleines Stück nach Osten und biegen dann links auf eine Forststraße, verlassen sie aber gleich auf einen Pfad parallel des Baches. Man folgt einfach dem Wanderschild "Grabneralm". Wunderschön wandern wir nun parallel des Baches leicht aufwärts, zuletzt wird es steiler und in Serpentinen steigen wir rechts des Baches hinauf, überqueren eine Forststraße und gelangen bald darauf zu den freien Wiesen der Grabneralm.
Nördlich hinter dem Haus befindet sich ein Brunnen. Hier rasten wur kurz und sehen bereits am nahen Waldrand die Holzstufe über einen (momentan nicht existierenden) Zaun. Dahinter findet man zwischen Jungbäumen recht schnell eine Pfadspur. Sie bringt uns zunächst schräg rechts aufwärts, bald jedoch knickt der Pfad nach links und führt nun, landschafltich sehr schön, flach den Hang entlang und biegt schließlich ums Eck und erreicht einen Graben.
Unmittelbar vor dem Graben zweigt nun, nicht besonders gut sichtbar, ein Pfad ab. Diesem folgen wir nun durch etwas monotonen Wald empor bis zu einer kleinen Wiese, wo noch viel Schnee liegt. Wir überqueren die Wiese schräg nach links und steigen weiter eine Mulde empor, bis wir auf eine Forststraße treffen.
Etwas links versetzt gegenüber führt ein Pfad weiter in den dichten Wald und schräg nach links hinauf zu einer schönen Felswand. An dieser Wand geht es links vorbei und noch etwas weiter quer in den Hang, ehe wir in weiten Serpentinen aufwärts zum Gipfelrücken steigen. Dieser Hang ist vom Winter ganz schön mitgenommen, immer wieder müssen umgestürzte Bäume überstiegen werden.
Oben blickt man dann erstmals nach Norden und man sieht wieso der Berg das Wort Wand im Namen trägt: steil geht es hinab auf der Nordseite. Der Pfad wendet sich nach links und nach gut 5 Minuten haben wir auch das Gipfelkreuz erreicht.
Es gibt ein schönes Gipfelbuch aus dem Jahre 1986 wo noch genug Platz drinnen ist. Viele Wiederholungstäter sind drin verewigt. Nach unserer Pause steigen wir auf gleichem Weg wieder ab, machen aber wegen der fast sommerlichen Temperaturen beim Bach nochmal Pause und kühlen unsere Füße im eisigen Wasser.
Fazit: einsame Tour mit viel Natur, gut zu finden und nicht allzu lange.

Tourengänger: Tef


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