Plattaspitz-Alpspitze-Kuegrat-Garsellikopf


Publiziert von heluka , 9. Mai 2013 um 20:36.

Region: Welt » Liechtenstein
Tour Datum: 9 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: FL   A   A-V 
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:ca. 15 km, Aufgrund der schwierigen Verhältnisse war der Schwierigkeitsgrad heute an manchen Stellen wohl gegen T5.
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Triesen - Triesenberg - Steg (Steg ist gleich nach der Ausfahrt aus dem langen Tunnel)

Der Wetterbericht hatte zwar kein schlechtes Wetter vorhergesagt, aber auch kein gutes und gegen Abend sollte es regen. So suchte ich mir eine leichte Tour im Fürstentum Liechtenstein aus, die gleich vor meiner Haustüre liegt. Der Plattaspitz sollte es sein.

Ich starte vom Parkplatz bei Steg. Ich kenne den Weg zum Bergaus Sücka vom Schlitteln im Winter. Vom Berghaus geht es leicht ansteigend über den Grat in Richtung Plattaspitz. Das Wetter hält sich recht gut, die Aussicht ins Rheintal ist aber für gute Fotos leider zu dunstig. Viel zu schnell bin ich beim Plattaspitz angekommen und ich entschliesse mich, noch zur Alpspitze weiterzugehen.

Beim Bärgällasattel steigt der Weg wieder etwas steiler an und es ist jetzt drückend warm und in den Legföhren riecht es wunderbar würzig. Recht schnell bin ich beim Chemi angekommen und gehe weiter zur Alpspitze. Wäre das Wetter nicht so verhangen, hätte man von hier eine wunderbare Aussicht auf die Alvierkette, den Alpstein und die Oesterreicher Berge auf der andern Seite.

Allerdings scheint noch immer die Sonne und ich will mich nicht beklagen. Ich mache ausgiebig Rast, trinke einen Kaffe und schaue dem Wolkenspiel in den umliegenden Gipfeln zu. Schliesslich mache ich mich wieder an den Abstieg. Als ich beim Chemi ankomme, ist es erst 13:20, zu früh um schon wieder nach hause zu gehen. Der Weiterweg ist ja auch so schön vorgegeben und das Wetter hält sich weiterhin prächtig.

Beim Chemi steige ich über Altschneefelder ab und quere zum Gafleisattel. Hier ist es jetzt richtig warm und ich schwitze gewaltig beim Aufstieg zum Kuegrat. Noch immer ist es schön und ich steige ab in die Flanken unterhalb des Garsellikopfes. Auch hier liegt zum Teil noch viel Schnee und die Tritte müssen vorsichtig gesetzt werden. Der Aufstieg ist dann wieder schneefrei und gut gesichert. Auf dem Garsellikopf angekommen, verschlechert sich die Sicht nun doch markant und ich entschliesse mich umzukehren, wohlwissend, dass es von hier ein gutes Stück Weg zurück nach Steg sein wird.

Vor allem der Aufstieg hoch zum Chemi geht an die Substanz. Aber auch von hier ist es noch ein langer Weg nach Steg...

Ein schöne, und ungeplant lange Tour die ich noch gerne auf die Drei Schwestern verlängert hätte. Das werde ich diesen Sommer sicher einmal nachholen.
 


Tourengänger: heluka


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