Bützi-Stockflue, Brunnen
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Bei perfekten Verhältnissen machten wir uns auf, in Richtung Bützi und Stockflue. Nach dem schrecklich langen Winter konnte man heute das erste mal von tadellos schönem Wetter sprechen. Wir waren von der Sonne sogar so begeistert, dass wir sogleich den ersten Sonnenbrand eingefangen haben. Ein zwar schmerzendes, aber doch schönes Souvenir.
Die Route ist durchgehend markiert (das wichtigste ist aber den Einstieg zu finden, sonst nützen die Markierungen auch nicht). Der Bützi stellt sich mächtig in den Weg und wird mit sanften Schritten bestiegen. Unschwierig denkt man sich im Aufstieg, etwas schwieriger im Abstieg. Seilgesichert hangelt man sich runter. Die Tritte für die Füsse sind manchmal etwas klein, oder am komplett falschen Ort mehrer Meter ausser Reichweite.Mit ein bisschen Geduld, den richtigen Tritt zu suchen, geht es zwar bedeutend langsamer, dafür aber ohne Knochenbrüche.
Gleich darauf, nach wenigen Stolperern folgt der 2. Abstieg. Er ist üppig abgesichert. Hier sind lange Arme und Beine wieder einmal von grossem Vorteil, weil die Natur geeignete Tritte im Fels etwas weit auseinander erschaffen hat.
Dann weiter auf die Stockflue zusteuern. Die Steigung nimmt exponentiell zu. Nun steht wieder vermehrt kraxeln auf dem Programm. Alles ist sehr gut griffig.
Ab der Hütte machen wir den Direktaufstieg. Man läuft auf einer Treppe aus Steinen um die Hütte herum, wo man dann in die Kletterei einsteigt. Das erste Stück ist gegeben, man steigt an dem Drahtseilgesicherten Stein links vorbei. Ab hier gibt es viele Varianten und alle führen mehr oder weniger nach oben. Wir entscheiden uns heute für eher links. (Eher rechts wäre auch gegangen).
Tourengänger:
burrito

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