Brülisau - Kastensattel - Hoher Kasten
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich kenne nur einen, der so etwas mitmacht...
Bereits aus der Ferne lässt sich erahnen, dass die beste Zeit für unser Vorhaben bereits vorüber ist:
2bd hat nachts zuvor die Heckenschere gewetzt und den Rasenmäher entstaubt. Es besteht kein Zweifel, dass er diese heute am lebenden Objekt testen will.
Aufstieg: Brülisau-Ruhsitz (L). Über sanfte Hänge hoch, die Zäune sind noch nicht alle aufgerichtet. Die Tour zum Ruhsitz ist bei kritischen Bedingungen sicher eine lohnende Kurztour. Nun queren wir unter den steilen bewaldeten Hang, der hinauf zum Kastensattel führt.
Anfangs 35-40° steil, stellt sich bald das Gelände auf über 45° auf und es wird enger. Wir tragen die Ski auf dem Rücken durch diese Passage hoch, bis sich der Hang weitet und auch wieder flacher wird. Bis zum Kastensattel lässt sich's ordentlich "fellen" über einen wirklich sehr schönen, offenen und recht steilen Hang (35-42°).
Die Traverse unter dem Gipfelkopf des Hohen Kastens kann lawinengefährlich sein (Triebschnee), bei kritischen Bedingungen ist der benachbarte Kamor das bessere Ziel. Über einen hübschen offenen Rücken (WS+) ist der Gipfel bald erreicht.
Abfahrt: Ja, anfänglich macht sie leider mehr Spass als erhofft: Der Schnee greift unglaublich gut und ist zu fahren wie eine hart gepresste, nirgends eisige Skipiste. Die Schlüsselpassage erinnert dann endlich an eine Wanderung durch einen der Steilwälder des oberen Tösstals, einmal hilft mir sogar eine kecke Wurzel über eine Einzelstelle hinab. Einmalig
2bds brillante Idee, den eigentlich ordentlich eingeschneiten Schlusshang über weniger günstig ausgerichtetes, überaus schneearmes Weideland zu umfahren: Ein Zufall, dass die Kühe nicht bereits am Weiden sind.
Bewertung: gemäss Führer SS-. Persönlich würd ich's einfacher bewerten.
Bereits aus der Ferne lässt sich erahnen, dass die beste Zeit für unser Vorhaben bereits vorüber ist:

Aufstieg: Brülisau-Ruhsitz (L). Über sanfte Hänge hoch, die Zäune sind noch nicht alle aufgerichtet. Die Tour zum Ruhsitz ist bei kritischen Bedingungen sicher eine lohnende Kurztour. Nun queren wir unter den steilen bewaldeten Hang, der hinauf zum Kastensattel führt.
Anfangs 35-40° steil, stellt sich bald das Gelände auf über 45° auf und es wird enger. Wir tragen die Ski auf dem Rücken durch diese Passage hoch, bis sich der Hang weitet und auch wieder flacher wird. Bis zum Kastensattel lässt sich's ordentlich "fellen" über einen wirklich sehr schönen, offenen und recht steilen Hang (35-42°).
Die Traverse unter dem Gipfelkopf des Hohen Kastens kann lawinengefährlich sein (Triebschnee), bei kritischen Bedingungen ist der benachbarte Kamor das bessere Ziel. Über einen hübschen offenen Rücken (WS+) ist der Gipfel bald erreicht.
Abfahrt: Ja, anfänglich macht sie leider mehr Spass als erhofft: Der Schnee greift unglaublich gut und ist zu fahren wie eine hart gepresste, nirgends eisige Skipiste. Die Schlüsselpassage erinnert dann endlich an eine Wanderung durch einen der Steilwälder des oberen Tösstals, einmal hilft mir sogar eine kecke Wurzel über eine Einzelstelle hinab. Einmalig

Bewertung: gemäss Führer SS-. Persönlich würd ich's einfacher bewerten.
Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)