Skitour Galenstock über Albert Heim Hütte
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Im Rahmen eines Jubiläumsprojekts vom Bergsportartikel-Hersteller mit dem Urzeittier hatten wir eine Tour mit Bergführer inkl. Bekleidung und Rucksack gewonnen. Im Gegenzug sollten wir die ganze Tour dokumentieren.
Wir waren ein Team von vier Personen und hatten uns als Projekt den Galenstock ausgesucht. Es sollte eine Skitour werden.
Da ein Teammitglied krankheitsbedingt ausgefallen war, fuhren wir nur zu dritt nach Realp. Dort trafen wir unseren Bergführer. Nach einem kurzen Materialcheck ging es los in Richtung Tagesziel, der Albert-Heim-Hütte. Das unterste Stück der Passtrasse war wegen Lawinengefahr gesperrt, so mussten wir einen kleinen Umweg machen. Danach überquerten wir die Strasse und folgten der ausgeprägten Spur. Unterwegs kamen wir am Hotel Galenstock vorbei. Bei der Albert-Heim-Hütte angekommen, machten wir es uns bequem und genossen einige Sonnenstrahlen. Das Wetter war ziemlich wechselhaft.
Am nächsten Morgen fuhren wir im Dunkeln mit Stirnlampen und Fellen vom Hügel, auf dem die Hütte steht hinunter, Richtung Gletscher. Dies gestaltete sich als nicht so einfach, jeder von uns machte zwischendurch eine unliebsame Bekanntschaft mit einem Felsen, den wir im Dunkeln nicht gesehen hatten.
Unten angekommen durchquerten wir die Ebene und liefen rechts vom Strahlengrätli den Gletscher hinauf. Er war gut eingeschneit, so mussten wir uns nicht anseilen. Der Schnee war hart gefroren, deshalb kamen die Harscheisen zum Einsatz. Das Wetter war wieder etwas wechselhaft, die Sonne schien, doch gleichzeitig schneite es auch leicht. Um die Spaltenzone machten wir einen grossen Bogen. Etwa unterhalb vom P. 3481 machten wir unser Skidepot. Wir montierten die Steigeisen und seilten uns an.
Durch ein Schneecouloir stiegen wir hinauf zum Grat. Von dort hatten wir eine wunderschöne Aussicht. Wir folgten dem Grat über ein paar eisige Stellen und kamen zum Gipfelaufschwung. Nun zogen Wolken auf und die Aussicht war weg. Unser Bergführer sicherte uns an den Sicherungsstangen nach.Die Kletterei war nicht sehr schwer, doch viele Steine waren locker und man musste aufpassen, wo man sich festhielt.
Auf dem Gipfel war die Sicht dann plötzlich gleich Null. Trotzdem machten wir ein paar Fotos, bis wir zum Abstieg aufbrachen.
Beim Skidepot angekommen, machten wir uns an die Abfahrt. Der Schnee war immer noch hart gefroren, fast wie eine Skipiste. Wir fuhren zurück zur Albert-Heim-Hütte wo wir noch eine kurze Pause machten. Dann stiegen wir noch kurz hoch zum Schafberg, von wo wir nach Realp hinunterfuhren. Der Schnee war inzwischen sulzig geworden.
Fazit: Es war eine wunderschöne Tour, auch wenn das Wetter nicht die ganze Zeit mitgespielt hat.
Wir waren ein Team von vier Personen und hatten uns als Projekt den Galenstock ausgesucht. Es sollte eine Skitour werden.
Da ein Teammitglied krankheitsbedingt ausgefallen war, fuhren wir nur zu dritt nach Realp. Dort trafen wir unseren Bergführer. Nach einem kurzen Materialcheck ging es los in Richtung Tagesziel, der Albert-Heim-Hütte. Das unterste Stück der Passtrasse war wegen Lawinengefahr gesperrt, so mussten wir einen kleinen Umweg machen. Danach überquerten wir die Strasse und folgten der ausgeprägten Spur. Unterwegs kamen wir am Hotel Galenstock vorbei. Bei der Albert-Heim-Hütte angekommen, machten wir es uns bequem und genossen einige Sonnenstrahlen. Das Wetter war ziemlich wechselhaft.
Am nächsten Morgen fuhren wir im Dunkeln mit Stirnlampen und Fellen vom Hügel, auf dem die Hütte steht hinunter, Richtung Gletscher. Dies gestaltete sich als nicht so einfach, jeder von uns machte zwischendurch eine unliebsame Bekanntschaft mit einem Felsen, den wir im Dunkeln nicht gesehen hatten.
Unten angekommen durchquerten wir die Ebene und liefen rechts vom Strahlengrätli den Gletscher hinauf. Er war gut eingeschneit, so mussten wir uns nicht anseilen. Der Schnee war hart gefroren, deshalb kamen die Harscheisen zum Einsatz. Das Wetter war wieder etwas wechselhaft, die Sonne schien, doch gleichzeitig schneite es auch leicht. Um die Spaltenzone machten wir einen grossen Bogen. Etwa unterhalb vom P. 3481 machten wir unser Skidepot. Wir montierten die Steigeisen und seilten uns an.
Durch ein Schneecouloir stiegen wir hinauf zum Grat. Von dort hatten wir eine wunderschöne Aussicht. Wir folgten dem Grat über ein paar eisige Stellen und kamen zum Gipfelaufschwung. Nun zogen Wolken auf und die Aussicht war weg. Unser Bergführer sicherte uns an den Sicherungsstangen nach.Die Kletterei war nicht sehr schwer, doch viele Steine waren locker und man musste aufpassen, wo man sich festhielt.
Auf dem Gipfel war die Sicht dann plötzlich gleich Null. Trotzdem machten wir ein paar Fotos, bis wir zum Abstieg aufbrachen.
Beim Skidepot angekommen, machten wir uns an die Abfahrt. Der Schnee war immer noch hart gefroren, fast wie eine Skipiste. Wir fuhren zurück zur Albert-Heim-Hütte wo wir noch eine kurze Pause machten. Dann stiegen wir noch kurz hoch zum Schafberg, von wo wir nach Realp hinunterfuhren. Der Schnee war inzwischen sulzig geworden.
Fazit: Es war eine wunderschöne Tour, auch wenn das Wetter nicht die ganze Zeit mitgespielt hat.
Tourengänger:
Serry,
El_Gabahab


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