Out in the wild: Tag 3
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Die Nacht ist nicht so kalt wie die letzte. Gut ausgeruht begrüssen mich die ersten Sonnenstrahlen. Die Ausrüstung hat sich auch heute bewährt. Trotz feucht nassem Untergrund ist im Zelt alles trocken geblieben.
Zum x-ten mal lese ich die Beschreibung von Giuseppe Brenna zum Aufstieg auf den Pizzo di Röd und einmal mehr verstehe ich sie nicht wirklich. Es senkt sich ein Bergrücken zur Mulde der Zota grande ab. Wenn man da hinauf geht kommt man über schöne Platten zum Ostgrat. Man könne aber auch links, oder rechts davon durch Rinnen aufsteigen. Angegebene Schwierigkeit: L+
Schöne Platten finde ich immer attraktiv, also mache ich mich auf zur Struktur, die ich für besagten Bergrücken halte.
Ich schaue mir die Sache an und finde einen Ort, wo ich schon hinauf käme. Aber komme ich da auch wieder hinunter, fallls es keinen anderen Abstieg gibt? Es ist sicher schwieriger als L+. Ich klettere ein Stück hinauf und wieder hinunter. Gut gegangen. Ein zweiter Anlauf führt mich noch etwas weiter hinauf und auch wieder hinunter. Schlussendlich entscheide ich mich dagegen. Rechts und links davon ist es noch schwieriger. Vielleicht bin ich ja am falschen Ort und der ominöse Bergrücken ist nicht die Struktur, wo ich mich befinde. Aufgeben will ich aber noch nicht und rücke dem Berg etwas näher zu Leibe.
Hier finde ich nun eine Art Tälchen, wo man durch verschiedene Rinnen aufsteigen kann. Platten sehe ich hier allerdings keine. Ich komme gut voran und schwups bin ich auf dem Ostgrat.
Zuerst einmal geniesse ich die schöne Aussicht.
Dann umgehe ich den Gipfelaufbau links und klettere rechts über Felsen mit guten Griffen hinauf.
Auf dem gleichen Weg zurück zum Rucksackdepot.
Nun halte ich Ausschau, wie ich am besten ins besagte Tälchen komme, in welchem ich aufsteige und zum Uebergang zwischen dem Pizzo dei Tirz Cima Orientale und Cima occidentale komme.
Zuerst muss ich in das Becken der Zota grande absteigen. Im nach hinein merke ich, dass ich nicht die gescheiteste Route gewählt habe. Dafür ist der Aufstieg ins Tälchen einfacher als gedacht. Nun darf ich meinen Durst stillen. Ich muss keine Wasserreserven mehr halten, da es im Valle della Valletta ein Flüsschen hat. Dem Tälchen folgend komme ich zum Uebergang. Von dort in kurzem Aufstieg über den Grat auf den Punkt 2574. (Cima occidentale des Pizzo dei Tirz) Ich geniesse die Abendstimmung und die Aussicht, bevor ich über steile Wiesen zum Piano di Bena absteige. Diesem nach Westen folgend komme ich zum Punkt 2309 im Valle della Valletta, wo sich schöne Biwakplätze finden. Das Timing war gut. Bei Einbruch der Dunkelheit ist das Zelt aufgeschlagen.
Zum x-ten mal lese ich die Beschreibung von Giuseppe Brenna zum Aufstieg auf den Pizzo di Röd und einmal mehr verstehe ich sie nicht wirklich. Es senkt sich ein Bergrücken zur Mulde der Zota grande ab. Wenn man da hinauf geht kommt man über schöne Platten zum Ostgrat. Man könne aber auch links, oder rechts davon durch Rinnen aufsteigen. Angegebene Schwierigkeit: L+
Schöne Platten finde ich immer attraktiv, also mache ich mich auf zur Struktur, die ich für besagten Bergrücken halte.
Ich schaue mir die Sache an und finde einen Ort, wo ich schon hinauf käme. Aber komme ich da auch wieder hinunter, fallls es keinen anderen Abstieg gibt? Es ist sicher schwieriger als L+. Ich klettere ein Stück hinauf und wieder hinunter. Gut gegangen. Ein zweiter Anlauf führt mich noch etwas weiter hinauf und auch wieder hinunter. Schlussendlich entscheide ich mich dagegen. Rechts und links davon ist es noch schwieriger. Vielleicht bin ich ja am falschen Ort und der ominöse Bergrücken ist nicht die Struktur, wo ich mich befinde. Aufgeben will ich aber noch nicht und rücke dem Berg etwas näher zu Leibe.
Hier finde ich nun eine Art Tälchen, wo man durch verschiedene Rinnen aufsteigen kann. Platten sehe ich hier allerdings keine. Ich komme gut voran und schwups bin ich auf dem Ostgrat.
Zuerst einmal geniesse ich die schöne Aussicht.
Dann umgehe ich den Gipfelaufbau links und klettere rechts über Felsen mit guten Griffen hinauf.
Auf dem gleichen Weg zurück zum Rucksackdepot.
Nun halte ich Ausschau, wie ich am besten ins besagte Tälchen komme, in welchem ich aufsteige und zum Uebergang zwischen dem Pizzo dei Tirz Cima Orientale und Cima occidentale komme.
Zuerst muss ich in das Becken der Zota grande absteigen. Im nach hinein merke ich, dass ich nicht die gescheiteste Route gewählt habe. Dafür ist der Aufstieg ins Tälchen einfacher als gedacht. Nun darf ich meinen Durst stillen. Ich muss keine Wasserreserven mehr halten, da es im Valle della Valletta ein Flüsschen hat. Dem Tälchen folgend komme ich zum Uebergang. Von dort in kurzem Aufstieg über den Grat auf den Punkt 2574. (Cima occidentale des Pizzo dei Tirz) Ich geniesse die Abendstimmung und die Aussicht, bevor ich über steile Wiesen zum Piano di Bena absteige. Diesem nach Westen folgend komme ich zum Punkt 2309 im Valle della Valletta, wo sich schöne Biwakplätze finden. Das Timing war gut. Bei Einbruch der Dunkelheit ist das Zelt aufgeschlagen.
Tourengänger:
Regula52

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