Sonntagsspaziergang auf den Sitzberg
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Obwohl oder gerade weil der Morgen schon forgeschritten war - ich erwachte nach einer schlechten Nacht mit leichten Kopfschmerzen und Halsweh - wollten wir unbedingt an die frische Luft und ein bisschen Sonne tanken.
Unten war's grau, für ein bisschen blauen Himmel war jedoch kein hochalpines Abenteuer nötig. Eine Autofahrt zum Bahnhof Wila und von dort per Pedes auf die Hügel des Züri Oberlandes reichten schon. Noch war nicht klar, wohin genau es gehen sollte, doch der Sitzberg, ein kleiner zur Gemeinde Turbenthal gehörender und haarscharf an der thurgauer Grenze gelegener Weiler, bot sich auf dem Wanderwegkreuz geradezu an.
So starteten wir bei einigermassen kühlem Wetter im 12.50 in Wila und überquerten nach wenigen Metern die Töss in Richtung Tablat. Über Gosswil gelangten wir zur "Truben", (Restaurant), wo der Wanderweg steil nach oben steigt. Hier wählten wir unabsichtlich einem falschen Pfad, welcher sich alsbald im Wald verlor. Gespurt hatten hier weder Ski- noch Schneeschuhtourengänger sondern Rehe. Irgendwann ging gar nichts mehr und beschlossen wir - da wir nur ungern umkehren - direkt und steil bergan zu steigen. Eine nahe Runse bot sich an und da der Förster, (oder die Försterin ?), bereits das im Frühjahr zu schlagende Holz markiert hatte, folgten wir der entstehenden Rückegasse bergan. Zeitweilig waren die Hände notwendig um voranzukommen. Nach kurzer Zeit dann standen wir wieder auf einem veritablen Waldsträsschen und auch die vertrauten gelben Rauten welche den Wanderweg markieren zeigten sich.
So war es nun kein Problem mehr, den Weg nach Schmidrüti zu finden. Kurz danach, bei Hinterschmidrüti, hatten wir eine "Begegnung der besonderen Art", hier ist nämlich die FIGU zuhause, dîe "Freie Interessengemeinschaft für Grenz- und Geisteswissenschaften und Ufologiestudien". Bevor uns die grünen Männchen aus dem All entführen würden suchten wir flugs den Weg durch den Wald hoch bis Pkt. 801. Hinter diesem Bauernhof gelangten wir auf ein namenloses Hügelchen, Pkt. 842.6, welches einen schönen Rundblick ins Züri Oberland und das thurgauische Tannzapfenland bietet - und natürlich auf den Sitzberg, wo wir im Sternen anschliessend einen Kaffee genossen. Sitzberg ist übrigens ganzjährig mit dem Auto erreichbar, wahlweise von Wila, Fischingen oder Dussnang und mittles Postauto auch bestens mit den ÖV verbunden.
Der Rückweg führte uns dann via Ruppen und Fräkmünd, nicht zu verwechseln mit jener am Pilatus, ins Tal, wo wir ab Pkt. 635 wieder auf altbekannten Pfaden und nach gut 4 1/4 Stunden den Bahnhof Wila erreichten.
Fazit: schön war's !
Distanz: ca. 13.5 Km
Unten war's grau, für ein bisschen blauen Himmel war jedoch kein hochalpines Abenteuer nötig. Eine Autofahrt zum Bahnhof Wila und von dort per Pedes auf die Hügel des Züri Oberlandes reichten schon. Noch war nicht klar, wohin genau es gehen sollte, doch der Sitzberg, ein kleiner zur Gemeinde Turbenthal gehörender und haarscharf an der thurgauer Grenze gelegener Weiler, bot sich auf dem Wanderwegkreuz geradezu an.
So starteten wir bei einigermassen kühlem Wetter im 12.50 in Wila und überquerten nach wenigen Metern die Töss in Richtung Tablat. Über Gosswil gelangten wir zur "Truben", (Restaurant), wo der Wanderweg steil nach oben steigt. Hier wählten wir unabsichtlich einem falschen Pfad, welcher sich alsbald im Wald verlor. Gespurt hatten hier weder Ski- noch Schneeschuhtourengänger sondern Rehe. Irgendwann ging gar nichts mehr und beschlossen wir - da wir nur ungern umkehren - direkt und steil bergan zu steigen. Eine nahe Runse bot sich an und da der Förster, (oder die Försterin ?), bereits das im Frühjahr zu schlagende Holz markiert hatte, folgten wir der entstehenden Rückegasse bergan. Zeitweilig waren die Hände notwendig um voranzukommen. Nach kurzer Zeit dann standen wir wieder auf einem veritablen Waldsträsschen und auch die vertrauten gelben Rauten welche den Wanderweg markieren zeigten sich.
So war es nun kein Problem mehr, den Weg nach Schmidrüti zu finden. Kurz danach, bei Hinterschmidrüti, hatten wir eine "Begegnung der besonderen Art", hier ist nämlich die FIGU zuhause, dîe "Freie Interessengemeinschaft für Grenz- und Geisteswissenschaften und Ufologiestudien". Bevor uns die grünen Männchen aus dem All entführen würden suchten wir flugs den Weg durch den Wald hoch bis Pkt. 801. Hinter diesem Bauernhof gelangten wir auf ein namenloses Hügelchen, Pkt. 842.6, welches einen schönen Rundblick ins Züri Oberland und das thurgauische Tannzapfenland bietet - und natürlich auf den Sitzberg, wo wir im Sternen anschliessend einen Kaffee genossen. Sitzberg ist übrigens ganzjährig mit dem Auto erreichbar, wahlweise von Wila, Fischingen oder Dussnang und mittles Postauto auch bestens mit den ÖV verbunden.
Der Rückweg führte uns dann via Ruppen und Fräkmünd, nicht zu verwechseln mit jener am Pilatus, ins Tal, wo wir ab Pkt. 635 wieder auf altbekannten Pfaden und nach gut 4 1/4 Stunden den Bahnhof Wila erreichten.
Fazit: schön war's !
Distanz: ca. 13.5 Km
Tourengänger:
Runner

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