Nach zwei längeren Touren auf's
Wissgrätli und den
Piz Cavel präferierten wir für Sonntag etwas Kürzeres, am Besten in der Nähe unseres temporären Domizils in Riein. Logisch, dass da die Cauma zum Thema wurde und weil wir's wirklich sehr locker nehmen wollten an diesem Tag, beliessen wir es beim anvisierten Ziel bei der Alp da Riein.
Nach gemütlichem Frühstück ging's erst gegen Mittag los. Wir waren also ziemlich alleine unterwegs und gespurt war sowieso schon. Etwas überrascht nahmen wir im Aufstieg zur Kenntnis, dass da noch einiges an unverspurtem Pulverschnee in der Gegend herum lag.
Vom Parkplatz am Dorfrand ging's zunächst hoch nach Cuzein, dann nach Fless. Es hatte manchmal mehrere Spuren zur Auswahl und da sich unsere Kollegin auskannte, überliessen wir es ihr, die jeweils beste Variante durch die Wälder auszuwählen.
Nach Fless trafen wir kurz auf das Bergsträsschen, von welchem wir aber bald wieder in den Wald abzweigten und auf dem mässig steilen, breiten Hang westlich der Alp da Riein heraus kamen. Von dort waren es nur noch ein paar Minuten hoch zur Alp, wo wir ausgiebig die Mittagssonne genossen.
Auch bei der Abfahrt folgten wir den Anweisungen unserer Kollegin, wusste sie schliesslich noch ein paar unverspurte Hänge... Wir fuhren jedenfalls in westlicher Richtung bis nach Darpinaus, von wo's auf der Waldstrasse zurück nach Riein ging. Im Gebiet Bual wurde der Asphalt immer mehr und der Schnee immer weniger, doch konnten wir nochmals auf die Wiese ausweichen um die letzten paar Meter zum Parkplatz zu fahren.
SLF: mässig
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