Unterwegs im Südwesten von Gran Canaria: Montaña de Tauro (1225 m)

Die Montaña de Tauro ist die flache Spitze des langgezogenen Bergrückens, der sich vom Meer bei Mogán/Tauro weit nach Norden bis auf 1225 m erhebt. Im Norden ist der Absturz Richtung Barranquilla Andrés/Soria jäh-felsig, und in Richtung Embalse „Salto del Perro“ fällt steil ein Kiefernwald ab. Im Süden ist die Vegetation karg.
 
Ich bestieg die Montaña de Tauro vom Pass „Cruz de San Antonio“ beim Stausee „Embalse de las Niñas“ aus. Ich überquerte einige Geländerücken, ging dann den Wasserleitungen nach und gelangte zum kleinen Stausee „Embalse Salto del Perro“ (900 m). Hier beginnt der Bergweg, der in 1 Stunde durch den Kiefernwald auf die Montaña führt.
 
Der Anmarsch vom Meer (Tauro oder Puerto de Mogán) zur Montaña de Tauro ist wesentlich weiter. Man muss auch an den Rückweg denken, hat es doch beim Embalse de las Niñas keine Busverbindung.
 
Vom Vorgipfel 1173 m der Montaña de Tauro hat man die beste Sicht auf die darunterliegende Hochebene mit 3 Stauseen. Auf dem eigentlichen Gipfel versperren zum Teil die Bäume den Ausblick.
 
Rückkehr auf demselben Weg zum Parkplatz Cruz de San Antonio.