Bergsteigen auf Gran Canaria--Montana de Tauro(1225m)


Publiziert von trainman , 2. Januar 2010 um 02:43.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Las Palmas de Gran Canaria
Tour Datum:27 Dezember 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Strecke:Mogan-Embalse Salto del Perro-Montana de Tauro(1225m)-Mogan(26km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Linienbus nach Mogan
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe oben
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Puerto de Mogan oder Umgebung
Kartennummer:Kompass Karte 237

In der tristen Zeit um die Jahreswende gibt es nichts Schöneres als in südlichen Ländern in der Sonne bei 25°C  auf Berge zu steigen.Gran Canaria bietet dazu eine Menge schöner Touren,allerdings ist auch hier nicht immer Traumwetter garantiert.Regen,Unwetter und Nebel sind im Winter gelegentlich möglich,auch Tagestemperaturen von nur 14°C.Aber trotzdem ist es selbst im ungünstigsten Fall noch deutlich wärmer als bei uns.Die hier beschriebene Tour wurde leider etwas durch Nebel beeinträchtigt.
Start in Mogan auf der schwach befahrenen Landstrasse Richtung San Nicolas de Tolentino.Nach 3km biegt diese Strasse scharf nach links ab,man folgt ihr nicht ,sondern geht geradeaus weiter ins Tal hinein.Immer dier Strasse entlang,die einem Alpenpass ähnelt.Auf etwa 900m bei einer Verzweigung rechts halten,bald kommt man zum Embalse Salto del Perro,einem kleinen Stausee.Gleich danach beginnt rechts der Strasse ein Weg ins Gelände hinein(kein Wegweiser,nur Steinmännchen).Diesem Weg folgt man bis fast zum Gipfel.
50 Hm unterhalb des Gipfels ist er zu Ende,dann geht man den Gipfel einfach direkt an,T3,bei ungünstiger Wegwahl auch T4.Oben ist eine grosse Fläche,statt Gipfelkreuz oder Vermessungszeichen steht hier nur ein Steinmann.Schöne Fernsicht bis zum Pico de las Nieves(1951m),dem höchsten Punkt auf der Insel.Bald nach meiner Ankunft auf dem Gipfel zog Nebel auf,sodass ich auf die geplante Überschreitung über die weiten Hochflächen zum Laderones verzichtet habe und auf dem Anstiegsweg nach Mogan zurückmarschierte.Der lange Spaziergang über die "Alpenstrasse" wäre für manch einen wohl langweilig,die schöne Aussicht (dorthin kam der Nebel nicht)war die Mühe aber wert.Im Nebel auf der Hochfläche mit teils undeutlichem Weg herumirren und dann möglicherweise mit dem Einbruch der Dunkelheit konfrontiert werden wollte ich auf keinen Fall.Später aber verzog sich der Nebel auch vom Gipfel wieder,wenn man das nur gewusst hätte....

Tourengänger: trainman


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