Mitterzeigerkogel (2629m) Snowboardtour
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Bei eher suboptimalen Bedingungen hinsichtlich Wetter- und Lawinenlage dachten wir, dass wir wohl recht allein unterwegs sein würden. Doch weit gefehlt...zusammen mit doch einigen anderen Tourengehern starteten wir am Straßenrandparkplatz unsere Tour zum Mitterzeiger(kogel).
Zunächst gings recht steil durch lichten Wald und auf eisiger Spur hinauf, um anschließend mit kaum merklichen Höhengewinn nordwärts das Tal des Zirmbachs entlang zu spuren. Hier zeigte sich, wie wenig Schnee derzeit im Sellrain liegt: Die zu überquerenden Bäche waren kaum eingeschneit und teilweise nur mit etwas Akrobatik zu überwinden.
Auf ca. 2200 Meter zog es die Mehrzahl der Tourengeher dann nach rechts in Richtung des (stark abgeblasenen) Rietzer Grieskogels während wir für erste allein zunächst durch eine sanfte Mulde und später über eine flache Rampe rechts des die Mulde am Ende begrenzenden Steilhangs eine neue Spur durch die teils eingewehten, aber glücklicherweise nicht steilen Hänge zogen; die alten Spuren waren wohl dem Wind zum Opfer gefallen.
Der letzte Steilhang hoch zum Kreuzjoch war dann noch einmal anstrengend. Einerseits wegen der Steilheit, andererseits wegen des immer wieder leicht abrutschenden Schnees, welcher die Lawinenwarnstufe "erheblich" eindrucksvoll bestätigte. Wir stiegen nicht direkt ins Kreuzjoch auf, weil der Anstieg in direkter Linie stark abgeweht und von den Seiten aufgrund von Wächten nicht zugänglich war, sondern machten unterhalb des Grats an einer windgeschützten Stelle unser Snowboarddepot. Aufgrund starken Winds pausierten wir dort und stiegen anschließend nur kurz über den durch große Wächten (Achtung!) alpin angehauchten und teilweise steilen Schneegrat zum Mitterzeigerkogel auf. Der Großteil der ca. 10 anderen Tourengeher, die unserer Spur gefolgt waren, ließ es beim Anstieg bis zum Skidepot bewenden.
Die Abfahrt durch wunderbaren Pulverschnee war im oberen Teil überaus genussvoll. Die lange Querung durchs Tal des Zirmbachs dagegen sehr ermüdend und alles andere als snowboardgeeignet. Denn es fehlt sowohl am Gefälle als auch am Schnee an den Bächen, weshalb wir zweimal die Boards abschnallen mussten. Bei knackigen Firnverhältnissen und besserer Schneelage läufts hier aber sicher deutlich besser...
LLB: Ab 2200m erheblich.
Zunächst gings recht steil durch lichten Wald und auf eisiger Spur hinauf, um anschließend mit kaum merklichen Höhengewinn nordwärts das Tal des Zirmbachs entlang zu spuren. Hier zeigte sich, wie wenig Schnee derzeit im Sellrain liegt: Die zu überquerenden Bäche waren kaum eingeschneit und teilweise nur mit etwas Akrobatik zu überwinden.
Auf ca. 2200 Meter zog es die Mehrzahl der Tourengeher dann nach rechts in Richtung des (stark abgeblasenen) Rietzer Grieskogels während wir für erste allein zunächst durch eine sanfte Mulde und später über eine flache Rampe rechts des die Mulde am Ende begrenzenden Steilhangs eine neue Spur durch die teils eingewehten, aber glücklicherweise nicht steilen Hänge zogen; die alten Spuren waren wohl dem Wind zum Opfer gefallen.
Der letzte Steilhang hoch zum Kreuzjoch war dann noch einmal anstrengend. Einerseits wegen der Steilheit, andererseits wegen des immer wieder leicht abrutschenden Schnees, welcher die Lawinenwarnstufe "erheblich" eindrucksvoll bestätigte. Wir stiegen nicht direkt ins Kreuzjoch auf, weil der Anstieg in direkter Linie stark abgeweht und von den Seiten aufgrund von Wächten nicht zugänglich war, sondern machten unterhalb des Grats an einer windgeschützten Stelle unser Snowboarddepot. Aufgrund starken Winds pausierten wir dort und stiegen anschließend nur kurz über den durch große Wächten (Achtung!) alpin angehauchten und teilweise steilen Schneegrat zum Mitterzeigerkogel auf. Der Großteil der ca. 10 anderen Tourengeher, die unserer Spur gefolgt waren, ließ es beim Anstieg bis zum Skidepot bewenden.
Die Abfahrt durch wunderbaren Pulverschnee war im oberen Teil überaus genussvoll. Die lange Querung durchs Tal des Zirmbachs dagegen sehr ermüdend und alles andere als snowboardgeeignet. Denn es fehlt sowohl am Gefälle als auch am Schnee an den Bächen, weshalb wir zweimal die Boards abschnallen mussten. Bei knackigen Firnverhältnissen und besserer Schneelage läufts hier aber sicher deutlich besser...
LLB: Ab 2200m erheblich.
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