Von Radeburg nach Radebeul


Publiziert von lainari , 27. Dezember 2012 um 18:38.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:27 Dezember 2007
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 75 m
Abstieg: 90 m
Strecke:19 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto oder Bus Linie 328 Dresden-Radeburg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SDG - Lößnitzgrundbahn Radebeul-Ost - Radeburg
Kartennummer:1:33.000, SK Nr. 08 Friedewald, Moritzburger Teichgebiet

Jahresabschlusstour 2007
(Moritzburger Kleinkuppenlandschaft)
 
Das trockene, frostige Jahresende und freie Tage nährten bei mir den Wunsch, eine Jahresabschlusstour in bekanntem Revier zu unternehmen. Heute wollte ich die komplette Strecke der Schmalspurbahn Radebeul-Radeburg abwandern. Erneut fuhr ich dazu mit dem Auto nach Radeburg und stellte es dort am Bahnhof der Schmalspurbahn ab. Im Ort lief ich zunächst durch ein Gewerbegebiet. Auf einer Nebenstraße ging ich in Berbisdorf Anbau durch eine hübsche Siedlung, in Berbisdorf selbst entlang der Hauptstraße. Am Ortsende biegt die Straße scharf nach rechts, ich aber folgte dem Feldweg geradeaus. Er überschreitet später die Bahnstecke und geht als Wiesenweg weiter. Der Tag heute war frostig kalt, ein wenig Sonne drang manchmal durch den Hochnebel und erzeugte milchiges Winterlicht. An einer Pferdekoppel vorbei erreichte ich den Ortsrand von Bärnsdorf. Nach rechts abgebogen, später wenige Meter an der Hauptstraße entlang gelaufen, zweigte ich links auf die Fahrstraße in Richtung Cunnertswalde ab. Eine am Hügel voraus gelegene Gartenkolonie umging ich oberhalb. Nach rechts abgebogen querte ich die Bahn und nach einem Wäldchen gelangte ich auf den Damm des Großteiches, der ihn in einen Ober- und Niederteich trennt. Auf dem zugefrorenen Teich am Leuchtturm waren Eisläufer zu sehen. Auf der anderen Seite des Dammes bog ich links auf den Uferweg und passierte später die „Churfuerstliche Waldschaenke“. Danach wiederum links führte ein Weg in den Wald, abermals nach links laufend kam ich zu den so genannten Dardanellen. Diese sind eine mauer- und burgartige Uferbefestigung.

Entlang des Bahngleises erreichte ich Moritzburg und passierte den Bahnhof. Nach Querung der Hauptstraße geradewegs in die Siedlung bog ich dann nach links und verließ den Ort. Hinter dem Bahnüberweg kam ich nach einigen Metern ein kleines Wäldchen, in dem ich das Feriendorf „Bad Sonnenland“ umrundete. Auf einem Feldweg gelangte ich nach Friedewald, Ortsteil Dippelsdorf. Ich passierte den Bahnhof und nach einem letzten freien Stück und dem Ortsteil Buchholz ging es in den Lößnitzgrund. Diesem folgte ich immer rechts des Baches und der Bahn, vorbei an einigen alten Mühlen und der Meierei. Der Wanderweg endete an einer Brücke über die Bahn. Nach dieser Brücke rechts abgebogen, ging es eine Anliegerstraße entlang, über der sich nun die Radebeuler Weinberge erhoben. Oberhalb grüßten der Bismarckturm und das Spitzhaus. An der Haltestelle Weißes Roß quert die Schmalspurbahn die Hauptstraße samt der dort verlaufenden Straßenbahn. Ich folgte den Gleisen letzte Meter durch Radebeul und lief geradewegs zum Bahnhof. Der Schmalspurzug der mich zurück nach Radeburg bringen sollte, war gut geheizt. Dort ließ ich nach dem frostig kalten Tag die Beine baumeln. In Radeburg angekommen, wartete ich noch die Rückfahrt des Zuges ab. 

Tourengänger: lainari


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Geodaten
 14100.kml

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