Schächentaler Windgällen - ein Traumnachmittag !
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Schächentaler Windgällen - was für ein Aussichts-Gipfel bei Traumwetter !
Ich musste einfach nochmals den letzt möglichen Sonnen-Tag geniessen und beendete darum mein Arbeitspensum um 12 Uhr. Mit dem Auto fuhr ich nach Urigen, wo ich im Restaurant Posthaus eine 10.- fränkige Tageskarte für die taxpflichtige Strasse hinauf auf das Mettener Butzli kaufte (diese Tickets sind auch in den ersten 3 Bauernhöfen entlang der Strasse erhältlich).
Vom Mettener Butzli unbedingt den guten Aufstiegsweg benutzen (zuerst ein bisschen links, dann rechts bis fast zu den Lawinenverbauungen und dann wieder links). Ich ging gerade das Geröllfeld hinauf, das war zwar schnell, aber kraftintensiv. Ca 200 m rechts von Punkt 2079 m geht es hinauf durch das Couilor, das man sofort wieder links auf guten Spuren verlässt. Nun auf dem Pfad Richtung Älpler Tor, bis man nach ca. 5 Minuten rechts Richtung Unteres Band abbiegt. Nun ist der Weg meistens ersichtlich, hie und da stehen auch Steinmännchen. Am Schluss geht es unterhalb der Felswand entlang ziemlich rechts ausholend zum Punkt 2537 m.
Nun hat man diesen imposanten Blick auf den 240 m hohen Gipfelkopf. Von unten würde man nicht meinen, dass man ihn so einfach ersteigen kann. Wobei einfach ist relativ: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind die Voraussetzungen. Die Route ist aber mit gelben Punkten bestens markiert, wenn man mal länger keinen solchen Punkt erblickt, ist man sicher nicht mehr auf dem Idealwege. An den ganz engen und steilen Stellen helfen einem 3 Ketten. Die grösste Gefahr ist der Steinschlag, vor allem wenn mehrere Leute am Berg sind. Heute war ich aber - es war ja inzwischen schon 15 Uhr - alleine am Berg. Denkste! Auf dem Gipfel rasteten bereits drei Einheimische, die die gleich Idee gehabt haben wie ich....
Ich schrieb mich im Gipfelbuch ein, in der Annahme, dass das der letzte Eintrag sei für 2012.... Die drei Einheimischen hatten sich aber noch nicht eingeschrieben, dass darum wohl diese Ehre ihnen zufallen wird. Zudem bemerkten sie nun, dass ich ja einen waschechter Schächentaler Nachname habe und somit entwickelte sich lebhafte Gespräche.
Wir hatten alle keine Eile und genossen die warmen Temperaturen und vor allem das einmalige Panorama. Der Schächentaler Windgällen ist zweifelsohne eine der aussichtsreichen Berge in dieser Region.
Ja, irgendwann muss man ja auch wieder runter. Wenn man schön langsam absteigt, immer schön den nächsten gelben Punkt erspäht, ist es an und für sich nicht sehr schwierig. An mehr als 5 Stellen hat es auch Bohrhacken, wo man unsichere Leute gut sichern kann.
Kurz vor Punkt 2537 m nahmen wir rechts hinunter die Diretissima-Variante. Ist sicher die schwierigere Variante als wenn man den Abstieg über die flacheren Spuren wählt. Aber wenn es trocken ist - geht es doch durch eine Art Bachbett - bewegen sich die Schwierigkeiten im 2. Klettergrat.
Nun erreichten wir wieder die Spuren des Unteren Bandes, die uns sicher zu unseren Autos beim Mettener Butzli brachten.
Eine kurze, aber tolle Tour. Zudem ist es auch immer wieder schön, wenn man auf solche sympathische Berggänger trifft. D' Ürner sind halt äs zwäggs Velkli!
Ich musste einfach nochmals den letzt möglichen Sonnen-Tag geniessen und beendete darum mein Arbeitspensum um 12 Uhr. Mit dem Auto fuhr ich nach Urigen, wo ich im Restaurant Posthaus eine 10.- fränkige Tageskarte für die taxpflichtige Strasse hinauf auf das Mettener Butzli kaufte (diese Tickets sind auch in den ersten 3 Bauernhöfen entlang der Strasse erhältlich).
Vom Mettener Butzli unbedingt den guten Aufstiegsweg benutzen (zuerst ein bisschen links, dann rechts bis fast zu den Lawinenverbauungen und dann wieder links). Ich ging gerade das Geröllfeld hinauf, das war zwar schnell, aber kraftintensiv. Ca 200 m rechts von Punkt 2079 m geht es hinauf durch das Couilor, das man sofort wieder links auf guten Spuren verlässt. Nun auf dem Pfad Richtung Älpler Tor, bis man nach ca. 5 Minuten rechts Richtung Unteres Band abbiegt. Nun ist der Weg meistens ersichtlich, hie und da stehen auch Steinmännchen. Am Schluss geht es unterhalb der Felswand entlang ziemlich rechts ausholend zum Punkt 2537 m.
Nun hat man diesen imposanten Blick auf den 240 m hohen Gipfelkopf. Von unten würde man nicht meinen, dass man ihn so einfach ersteigen kann. Wobei einfach ist relativ: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind die Voraussetzungen. Die Route ist aber mit gelben Punkten bestens markiert, wenn man mal länger keinen solchen Punkt erblickt, ist man sicher nicht mehr auf dem Idealwege. An den ganz engen und steilen Stellen helfen einem 3 Ketten. Die grösste Gefahr ist der Steinschlag, vor allem wenn mehrere Leute am Berg sind. Heute war ich aber - es war ja inzwischen schon 15 Uhr - alleine am Berg. Denkste! Auf dem Gipfel rasteten bereits drei Einheimische, die die gleich Idee gehabt haben wie ich....
Ich schrieb mich im Gipfelbuch ein, in der Annahme, dass das der letzte Eintrag sei für 2012.... Die drei Einheimischen hatten sich aber noch nicht eingeschrieben, dass darum wohl diese Ehre ihnen zufallen wird. Zudem bemerkten sie nun, dass ich ja einen waschechter Schächentaler Nachname habe und somit entwickelte sich lebhafte Gespräche.
Wir hatten alle keine Eile und genossen die warmen Temperaturen und vor allem das einmalige Panorama. Der Schächentaler Windgällen ist zweifelsohne eine der aussichtsreichen Berge in dieser Region.
Ja, irgendwann muss man ja auch wieder runter. Wenn man schön langsam absteigt, immer schön den nächsten gelben Punkt erspäht, ist es an und für sich nicht sehr schwierig. An mehr als 5 Stellen hat es auch Bohrhacken, wo man unsichere Leute gut sichern kann.
Kurz vor Punkt 2537 m nahmen wir rechts hinunter die Diretissima-Variante. Ist sicher die schwierigere Variante als wenn man den Abstieg über die flacheren Spuren wählt. Aber wenn es trocken ist - geht es doch durch eine Art Bachbett - bewegen sich die Schwierigkeiten im 2. Klettergrat.
Nun erreichten wir wieder die Spuren des Unteren Bandes, die uns sicher zu unseren Autos beim Mettener Butzli brachten.
Eine kurze, aber tolle Tour. Zudem ist es auch immer wieder schön, wenn man auf solche sympathische Berggänger trifft. D' Ürner sind halt äs zwäggs Velkli!
Tourengänger:
El Chasqui

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