Niesen - der Sonne entgegen
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Der herbstliche Nebel hat zur Zeit die unteren Regionen fest im Griff. Um noch die letzten Sonnenstrahlen genießen zu können muss man schon etwas höher hinauf. Mein Ziel war heute der Niesen. Ich sollte nicht enttäuscht werden.
In der Frühe machte ich mich auf den Weg nach Wimmis, von dort wollte ich auf den Niesen steigen. Laut Höhenprofil lagen mehr als 1.700 Höhenmeter vor mir. Die ganze Zeit über schaute man nur in den Nebel, auch in Wimmis änderte sich das nicht. Nach einem kurzen Gang durch das Dorf erreicht man sehr schnell den Aufstiegsweg zum Niesen. Er ist von Anfang an gut ausgeschildert.
Im Wald war es richtig nass, das machte den Aufstieg nicht gerade zur Freude. Blätter, Steine und Wurzeln sorgten für einen glitschigen Untergrund, da musste man schon achtgeben, wo man den Fuss hinsetzte. Bei etwa 1200 Meter verließ ich dann die Nebelzone, die Sonne war zwar da, aber der Aufstiegsweg liegt im Schatten und so dauerte es noch bis ca. 1900 Meter bis ich endgültig durch die Sonne gehen konnte. Viele Menschen traf ich nicht auf meiner Tour, aber die, die hinauf gingen hofften wie ich auf den schönen Sonnenschein.
Ungefähr bei P 1666 muss man dann ein Felsturzgebiet durchqueren, die Warntafeln weisen auf evt. Steinschlag hin. Heute blieb alles ruhig. Ab P 1866 geht es dann steil zur Sache, der Gipfel, den man hier sieht ist noch nicht der Hauptgipfel, der kommt erst später ins Blickfeld. Bei P 2297 flacht das Gelände spürbar ab, kurz vorher treffen beide Aufstiegswege (Wimmis und Mülenen) zusammen. Die Menschenansammlungen werden größer, das Ziel kommt in Sicht. Jetzt ist es nicht mehr weit.
Die strahlende Sonne hier oben führte denn auch zu einem "Menschenandrang", den ich so gar nicht liebe. Möglich wird das durch die Zahnradbahn, die von Mülenen auf den Niesen führt. Nach den entsprechenden Fotos und einer kurzen Ruhepause machte ich mich gleich auf den Weg mit der Zahnradbahn nach unten. Bei den Menschenmassen war zu erwarten, dass es später zu langen Staus und Wartezeiten kommt, da die Bahn relaitv wenig Leute fasst. So hatte ich Glück, gleich mit der ersten Bahn nach unten fahren zu können. Aber da hatte mich auch der Nebel wieder.
Die Rückfahrt nach Luzern ist nicht die reine Freude, da alle Züge mehr als gut besetzt sind, obwohl ich schon um kurz nach halb drei die Rückfahrt angetreten habe.
Route: 9,06 km - Wimmis - P 687 Bruchwald - Schwendibode - Im Vordere Ahorn - Im Hindere Ahorn - Stueffistei - Schafbode - P 2297 - Niesen
Tour im Alleingang.
In der Frühe machte ich mich auf den Weg nach Wimmis, von dort wollte ich auf den Niesen steigen. Laut Höhenprofil lagen mehr als 1.700 Höhenmeter vor mir. Die ganze Zeit über schaute man nur in den Nebel, auch in Wimmis änderte sich das nicht. Nach einem kurzen Gang durch das Dorf erreicht man sehr schnell den Aufstiegsweg zum Niesen. Er ist von Anfang an gut ausgeschildert.
Im Wald war es richtig nass, das machte den Aufstieg nicht gerade zur Freude. Blätter, Steine und Wurzeln sorgten für einen glitschigen Untergrund, da musste man schon achtgeben, wo man den Fuss hinsetzte. Bei etwa 1200 Meter verließ ich dann die Nebelzone, die Sonne war zwar da, aber der Aufstiegsweg liegt im Schatten und so dauerte es noch bis ca. 1900 Meter bis ich endgültig durch die Sonne gehen konnte. Viele Menschen traf ich nicht auf meiner Tour, aber die, die hinauf gingen hofften wie ich auf den schönen Sonnenschein.
Ungefähr bei P 1666 muss man dann ein Felsturzgebiet durchqueren, die Warntafeln weisen auf evt. Steinschlag hin. Heute blieb alles ruhig. Ab P 1866 geht es dann steil zur Sache, der Gipfel, den man hier sieht ist noch nicht der Hauptgipfel, der kommt erst später ins Blickfeld. Bei P 2297 flacht das Gelände spürbar ab, kurz vorher treffen beide Aufstiegswege (Wimmis und Mülenen) zusammen. Die Menschenansammlungen werden größer, das Ziel kommt in Sicht. Jetzt ist es nicht mehr weit.
Die strahlende Sonne hier oben führte denn auch zu einem "Menschenandrang", den ich so gar nicht liebe. Möglich wird das durch die Zahnradbahn, die von Mülenen auf den Niesen führt. Nach den entsprechenden Fotos und einer kurzen Ruhepause machte ich mich gleich auf den Weg mit der Zahnradbahn nach unten. Bei den Menschenmassen war zu erwarten, dass es später zu langen Staus und Wartezeiten kommt, da die Bahn relaitv wenig Leute fasst. So hatte ich Glück, gleich mit der ersten Bahn nach unten fahren zu können. Aber da hatte mich auch der Nebel wieder.
Die Rückfahrt nach Luzern ist nicht die reine Freude, da alle Züge mehr als gut besetzt sind, obwohl ich schon um kurz nach halb drei die Rückfahrt angetreten habe.
Route: 9,06 km - Wimmis - P 687 Bruchwald - Schwendibode - Im Vordere Ahorn - Im Hindere Ahorn - Stueffistei - Schafbode - P 2297 - Niesen
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

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