Kreuzspitze


Publiziert von Kottan , 10. Oktober 2012 um 01:01.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum:17 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Unterkunftmöglichkeiten:Martin Busch Hütte

Im September sollte es noch einmal hoch hinaus gehen und das wörtlich gemeint!
Die Kreuzspitze zählt zu den höchsten erwanderbaren Dreitausendern der Ostalpen. Bestes Wetter ist gemeldet! Gute Voraussetzungen für ein Tourenwochenende.

Nach der Ankunft in Vent ging es auch gleich auf vertrautem Weg zur Martin Busch- Hütte. Der Anstieg ist kilometertechnisch nicht gerade kurz, aber überhaupt nicht anstrengend. Kaum Steigung und ein breiter Fahrweg erleichtern den schnellen Anstieg. Nach guten 1 1/2 Stunden erreichen wir die Hütte, die ende September schon recht leer ist. Nun gilt es die restliche Zeit totzuschlagen, bis es am nächsten morgen losgehen soll. Um 5 Uhr brechen wir dann auch auf, der zeitpunkt ist deshalb so früh gewählt, weil ein Sonnenaufgang auf 3000 m nunmal recht schön anzuschaun ist! Zeitlich sind wir dann auch auf den Sömen, einer Hochfläche auf der Hälfte der Strecke um das besagte Spektakel zu genießen. Nach kurzer pause geht es dann auch an den Endspurt, der über große Platten durchs Geröll führt. Überhaupt ist der gesamte Wegverlauf ab 2900m, zentralalpentyisch recht steinig, aber keinesfalls schwer. Auf einem Sattel blickt man dann auch auf den Gipfel, den man über einen "Grat" erreicht. Dieser ist weder ausgesetzt, noch sonderlich steil, was die bezeichnung Wanderdreitausender wirklich verdient. nach sportlichen 2 Stunden sind wir dann am Gipfel, mutterseelenallein! Dass ist wohl der frühen Uhrzeit geschuldet. Nach einem wunderschönen Rundumpanorama geht es dann auch wieder hinab auf die Hütte und ins Tal.

Die Tour ist wirklich jedem zu empfehlen, der einmal Höhenluft schnuppern will, so einfach kommt man selten nach oben. Aber auch Fortgeschrittene werden die schöne Aussicht genießen. Konditionell bewegt sich die Tour im Mittel, richtig anstrengend wird es nie. Allerdings sollte das Wetter schon passen, als reine Gehtour war mir der Weg etwas zu eintönig.

Tourengänger: Kottan


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