Sechsseentour und Pizzo dell 'Uomo
Nachdem wir am Samstag die doch recht lange Tour zum Pizzo Centrale http://www.hikr.org/tour/post56756.html gemacht haben, ging es am Sonntag gemütlicher zu, da wir wegen der Rückfahrt nach Deutschland nicht zu spät wegwollten.
Die Tour ist bis zur Gatscholalücke perfekt ausgeschildert (manchmal sogar ein bisschen viele Markierungen) und die Wege sehr gemütlich. Alles T2 und Familientauglich. Dementsprechend war zumindest für Tessiner Verhältnisse viel los, aber noch absolut im Rahmen. Die vielen Seen sind natürlich wunderschön und es ist eine viel lebendigere Landschaft als bei der Tour zum Centrale.
Man startet beim Gotthardpass und muss dann zum Lago di Lucendro. Dann geht es aber nicht zum Stausee sondern rechts runter dem Schild zum Lago d'Orsino folgen. Ab dann ist der Weg zur Gatscholalücke nicht zu verfehlen.
Der Pizzo dell ' Uumo ist nicht ausgeschildert, aber leicht zu finden. Von der Gatscholalücke muss man auf dem Grat die Felsen hochklettern. Es lohnt sich, den Steinmännern zu folgen, da dies wohl die einfachste Route ist. Weicht man hiervon ab, gibt es schon einige recht tiefe Felsspalten etc. Das Klettern macht aber auch dem nicht routinierten Kletterer Spaß und der Fels ist fest. Es geht aber stellenweise recht tief runter und die Blöcke sind groß. (T3+) Die Steine waren wegen einiger Schneereste vom ersten Schneefall ein paar Tage zuvor teilweise etwas rutschig. Von oben hat man eine schöne Rundsicht und auch eine gute Sicht auf die Seen und den Gotthardpass.
Wegen der Schneereste und weil wir nicht die Superkraxler sind, wollten wir gerne den Abstieg auf dem gleichen Weg vermeiden. Deshalb entschieden wir uns, auf der anderen Seite des Gipfels in den Sattel Richtung Siewerbenhorn abzusteigen. Dann auf den Schaf (oder Ziegen?) weiden immer in einem Bogen unterhalb des Pizzo dell'Uomo bei den Laghi della Valetta zurück zum markierten Weg. Auf der Quadraconceptkarte ist auch eine schwache Wegspur eingezeichnet. Einen Weg i. e. S. gibt es zwar nicht, aber man kann einfach den Schafkötteln folgen. Der Weg lohnt sich, weil es eine ganz eigentümliche Felslandschaft ist.
Auf dem markierten Weg geht es dann zum Lago di Lucendro zurück an dessen Ufer man zum Schluss zurück zum Ausgangspunkt läuft. Man kann die Tour sicher auch in vier Stunden schaffen. Sind sehr gemütlich gelaufen.
Zusammen mit der Tour zum Pizzo Centrale, war es ein perfektes Wochenendprogramm bei traumhaftem Wetter.
Meine Gps Datei zeigt beide Touren. Ich hab noch nicht raus wie man Tracks einzeln separiert. Hinweis gerne per Pm.
Die Tour ist bis zur Gatscholalücke perfekt ausgeschildert (manchmal sogar ein bisschen viele Markierungen) und die Wege sehr gemütlich. Alles T2 und Familientauglich. Dementsprechend war zumindest für Tessiner Verhältnisse viel los, aber noch absolut im Rahmen. Die vielen Seen sind natürlich wunderschön und es ist eine viel lebendigere Landschaft als bei der Tour zum Centrale.
Man startet beim Gotthardpass und muss dann zum Lago di Lucendro. Dann geht es aber nicht zum Stausee sondern rechts runter dem Schild zum Lago d'Orsino folgen. Ab dann ist der Weg zur Gatscholalücke nicht zu verfehlen.
Der Pizzo dell ' Uumo ist nicht ausgeschildert, aber leicht zu finden. Von der Gatscholalücke muss man auf dem Grat die Felsen hochklettern. Es lohnt sich, den Steinmännern zu folgen, da dies wohl die einfachste Route ist. Weicht man hiervon ab, gibt es schon einige recht tiefe Felsspalten etc. Das Klettern macht aber auch dem nicht routinierten Kletterer Spaß und der Fels ist fest. Es geht aber stellenweise recht tief runter und die Blöcke sind groß. (T3+) Die Steine waren wegen einiger Schneereste vom ersten Schneefall ein paar Tage zuvor teilweise etwas rutschig. Von oben hat man eine schöne Rundsicht und auch eine gute Sicht auf die Seen und den Gotthardpass.
Wegen der Schneereste und weil wir nicht die Superkraxler sind, wollten wir gerne den Abstieg auf dem gleichen Weg vermeiden. Deshalb entschieden wir uns, auf der anderen Seite des Gipfels in den Sattel Richtung Siewerbenhorn abzusteigen. Dann auf den Schaf (oder Ziegen?) weiden immer in einem Bogen unterhalb des Pizzo dell'Uomo bei den Laghi della Valetta zurück zum markierten Weg. Auf der Quadraconceptkarte ist auch eine schwache Wegspur eingezeichnet. Einen Weg i. e. S. gibt es zwar nicht, aber man kann einfach den Schafkötteln folgen. Der Weg lohnt sich, weil es eine ganz eigentümliche Felslandschaft ist.
Auf dem markierten Weg geht es dann zum Lago di Lucendro zurück an dessen Ufer man zum Schluss zurück zum Ausgangspunkt läuft. Man kann die Tour sicher auch in vier Stunden schaffen. Sind sehr gemütlich gelaufen.
Zusammen mit der Tour zum Pizzo Centrale, war es ein perfektes Wochenendprogramm bei traumhaftem Wetter.
Meine Gps Datei zeigt beide Touren. Ich hab noch nicht raus wie man Tracks einzeln separiert. Hinweis gerne per Pm.
Tourengänger:
Geissbock

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