Pizzo dell'Uomo (San Gottardo) mit 8-Seen-Wanderung
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Beim gegenwärtigen Hochdruckwetter muss man jede Gelegenheit benützen, Touren in der schönen Herbststimmung zu unternehmen. Da der Gotthardpass immer noch geöffnet ist, fiel die Wahl auf einen Gipfel in dieser Gegend. Auf dem Pizzo dell'Uomo war ich noch nie.
Man kann den Pizzo dell'Uomo auf einfacheren oder schwierigeren Wegen besteigen. Einfach ist der Parcours von Südosten her. Vom Gotthardpass folgt man dem Bergweg zum Staudamm des Lago di Lucendro. Man geht diesem etwas entlang und nimmt beim Punkt 2177 m den nach rechts abzweigenden Bergweg. Es geht moderat steil die Halde hinauf. Beim Punkt 2408 m zweigt man vom Wanderweg auf ein kaum sichtbares Pfädlein nach links ab und gewinnt auf grasig-felsigem Terrain rasch an Höhe. Man geht am kleinen Vorgipfel 2545 m vorbei - dieser erlaubt eine schöne Sicht über das Gotthardpassgebiet - und strebt dann auf dem Grat zwischen Siwerbenhorn und Pizzo dell'Uomo den Punkt 2645 m an. Von dort geht es über den mehrheitlich grasigen Geländerücken zum höchsten Punkt des Pizzo dell'Uomo. Direkt unter sich sieht man die Gatscholalücke und einige der malerischen Bergseen. Bis hierhin war die Schwierigkeit höchstens T2+.
Eigentlich hätte ich vom Pizzo direkt über den blockigen Nordgrat (T3+) die Gatscholalücke erreichen wollen. Nach einigen Metern Abstieg war es aber fertig-lustig: die Blöcke waren samt und sonders von Raureif überzogen und nicht begehbar. An diese Nordflanke gelangt zu dieser Jahreszeit kein Sonnenstrahl mehr. Also änderte ich meine Route und entschied, mehr oder weniger alles auf dem Ostgrat abzusteigen (T3). Den Weg dort hinunter musste ich mir selbst suchen. Hie und da hat es Spuren - diese können allerdings auch von Schafen herrühren. Das Gelände ist von oben her recht gut einsehbar, so dass man immer wieder einen Durchschlupf durch das Felslabyrinth findet. Ich gelangte nur wenige Hundert Meter nördlich zurück auf den Bergweg, von welchem ich beim Aufstieg abgezweigt bin.
Ich komplettierte die Runde den Bergseen entlang via Laghi della Valletta, Laghi d'Orsirora und Lago d'Orsino. Am Schluss gelangt man auf einer Wasserleitung wieder zurück zur Staudammstrasse, wobei der Aufstieg zur Strasse recht ausgesetzt und in einem schlechten Zustand ist.
Man kann den Pizzo dell'Uomo auf einfacheren oder schwierigeren Wegen besteigen. Einfach ist der Parcours von Südosten her. Vom Gotthardpass folgt man dem Bergweg zum Staudamm des Lago di Lucendro. Man geht diesem etwas entlang und nimmt beim Punkt 2177 m den nach rechts abzweigenden Bergweg. Es geht moderat steil die Halde hinauf. Beim Punkt 2408 m zweigt man vom Wanderweg auf ein kaum sichtbares Pfädlein nach links ab und gewinnt auf grasig-felsigem Terrain rasch an Höhe. Man geht am kleinen Vorgipfel 2545 m vorbei - dieser erlaubt eine schöne Sicht über das Gotthardpassgebiet - und strebt dann auf dem Grat zwischen Siwerbenhorn und Pizzo dell'Uomo den Punkt 2645 m an. Von dort geht es über den mehrheitlich grasigen Geländerücken zum höchsten Punkt des Pizzo dell'Uomo. Direkt unter sich sieht man die Gatscholalücke und einige der malerischen Bergseen. Bis hierhin war die Schwierigkeit höchstens T2+.
Eigentlich hätte ich vom Pizzo direkt über den blockigen Nordgrat (T3+) die Gatscholalücke erreichen wollen. Nach einigen Metern Abstieg war es aber fertig-lustig: die Blöcke waren samt und sonders von Raureif überzogen und nicht begehbar. An diese Nordflanke gelangt zu dieser Jahreszeit kein Sonnenstrahl mehr. Also änderte ich meine Route und entschied, mehr oder weniger alles auf dem Ostgrat abzusteigen (T3). Den Weg dort hinunter musste ich mir selbst suchen. Hie und da hat es Spuren - diese können allerdings auch von Schafen herrühren. Das Gelände ist von oben her recht gut einsehbar, so dass man immer wieder einen Durchschlupf durch das Felslabyrinth findet. Ich gelangte nur wenige Hundert Meter nördlich zurück auf den Bergweg, von welchem ich beim Aufstieg abgezweigt bin.
Ich komplettierte die Runde den Bergseen entlang via Laghi della Valletta, Laghi d'Orsirora und Lago d'Orsino. Am Schluss gelangt man auf einer Wasserleitung wieder zurück zur Staudammstrasse, wobei der Aufstieg zur Strasse recht ausgesetzt und in einem schlechten Zustand ist.
Tourengänger:
johnny68

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare