Ein spitzer Haggen und ein kleiner Mythen für den Frei-Tag
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Wie die MaeNis war auch ich am letzten Freitag wieder einmal in der Mythenregion unterwegs. Allerdings haben wir uns "verpasst" und gar nicht erst gekreuzt. Ich war gerade weg, als sie erst angereist sind. Obwohl ich die beiden gerne einmal "in real life" getroffen hätte, wäre das heute geographisch gar nicht möglich gewesen. Den Grossen Mythen hatte ich nämlich gar nicht erst im Visier. Mein Augenmerk galt heute ganz und gar dem Haggenspitz und dem "Kleinen". Mein primäres Ziel war es den kleinen Mythen über den nordseitigen Kamin zu besteigen.
Ich starte meine Tour in Brunni SZ, Talstation LBH mit einem Besuch der Alpwirtschaft Brunnialp, um mich dort für die bevorstehende Tour etwas zu stärken. Danach wandere ich in ziemlich direkter Linie genau westlich hoch zum Griggeli und von dort über den Südgrat hoch zum Haggenspitz (zu Beginn auffällig markiert - T5, II). Ich mache eine ausgedehnte Pause und studiere ausgiebig die direkteste Route vom Griggeli auf den Gipfel des Kleinen Mythen. Von hier sieht die Sache eigentlich sehr furchteinflössend aus und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich mir dies überhaupt antun will. Schaun gehn kann man aber bekanntlich immer.
So mache ich mich denn zum Einstieg des im SAC Führer erwähnten Kamins und muss - wie schon so oft zuvor - feststellen, dass die Route aus der Nähe ja viel weniger schlimm aussieht als sie das von weitem tut. Der Kamin ist zwar unfreundlich feucht, die Kletterschwierigkeiten sind aber gar nicht so arg (III-) und zu oberst hängt dann "netterweise" auch noch ein Stahlseil runter, das die schwierigste Stelle etwas entschärft. So stehe ich denn unerwartet unvermittelt beim Gipfelkreuz des Kleinen Mythen. Auch hier schalte ich wieder eine ausgedehnte Pause ein und bestaune das immer wieder atem-raubende Panorama auf die Welt da unten.
Mein Abstieg zurück nach Brunni erfolgt in östlicher Richtung. Zu oberst sind ein paar Kraxeleinlagen gefällig. Weiter unten folge ich dann der deutlichen Wegspur welche die grasige Ostflanke runter führt. Auf einer Höhe von etwa 1600m gehe ich dann links die Rinne runter, welche wieder zur Geröllhalde unterhalb des Griggelis führt und von dort zurück zur Brunni SZ, Talstation LBH
Ich starte meine Tour in Brunni SZ, Talstation LBH mit einem Besuch der Alpwirtschaft Brunnialp, um mich dort für die bevorstehende Tour etwas zu stärken. Danach wandere ich in ziemlich direkter Linie genau westlich hoch zum Griggeli und von dort über den Südgrat hoch zum Haggenspitz (zu Beginn auffällig markiert - T5, II). Ich mache eine ausgedehnte Pause und studiere ausgiebig die direkteste Route vom Griggeli auf den Gipfel des Kleinen Mythen. Von hier sieht die Sache eigentlich sehr furchteinflössend aus und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich mir dies überhaupt antun will. Schaun gehn kann man aber bekanntlich immer.
So mache ich mich denn zum Einstieg des im SAC Führer erwähnten Kamins und muss - wie schon so oft zuvor - feststellen, dass die Route aus der Nähe ja viel weniger schlimm aussieht als sie das von weitem tut. Der Kamin ist zwar unfreundlich feucht, die Kletterschwierigkeiten sind aber gar nicht so arg (III-) und zu oberst hängt dann "netterweise" auch noch ein Stahlseil runter, das die schwierigste Stelle etwas entschärft. So stehe ich denn unerwartet unvermittelt beim Gipfelkreuz des Kleinen Mythen. Auch hier schalte ich wieder eine ausgedehnte Pause ein und bestaune das immer wieder atem-raubende Panorama auf die Welt da unten.
Mein Abstieg zurück nach Brunni erfolgt in östlicher Richtung. Zu oberst sind ein paar Kraxeleinlagen gefällig. Weiter unten folge ich dann der deutlichen Wegspur welche die grasige Ostflanke runter führt. Auf einer Höhe von etwa 1600m gehe ich dann links die Rinne runter, welche wieder zur Geröllhalde unterhalb des Griggelis führt und von dort zurück zur Brunni SZ, Talstation LBH
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360
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