Pizzo Nero (2904 m): Rifugio Gonerli - all gone
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Der Pizzo Nero ist vom Nufenenpass her leicht erreichbar. Die Höhendifferenz beträgt nur gerade 500 m, und bis zu den letzten 20 Metern ist es eine Bergtour ohne besondere Anforderungen (T3). Lediglich auf den obersten 20 Metern muss man die Hände aus dem Sack nehmen und zwei rund 5 m höhe Mäuerchen erklettern (II).
Oben sieht man nach Durchschreiten eines auffälligen „Tores“, dass auf dem Gipfel nicht viel Platz ist. Wenn man zu Dritt wäre, würde man sich schon in die Quere kommen.
Dafür entschädigt die Aussicht. Die Gegend des Griesgletschers dominiert den Blick Richtung Westen, die Berner Alpen jenen Richtung Norden, der Pizzo Rotondo jenen nach Osten und der Basodino jenen nach Süden. Dazwischen liegen die tief eingeschnittenen Täler, aus denen sich die Gletscher zum grössten Teil zurückgezogen haben.
Dies ist offensichtlich auch dem Rifugio Gonerli zum Verhängnis geworden. Dieses stand auf dem Sattel (genannt Gonerlilücke) zwischen dem Pizzo Gallina und dem Pizzo Nero. Der sehr unstabile Hang im Norden ist abgerutscht und hat einen grossen Teil der Hütte mit sich gerissen. Bei meinem Besuch am 10.9.2012 stand von der Hütte gar nichts mehr. Lediglich ein Holz-Bänklein ist noch da.
Der Aufstieg vom Nufenenpass ist sehr idyllisch. Es geht an kleineren und grösseren Seen vorbei. Vom obersten See bis zur Gonerlilücke wird es geröllig, ab der Gonerlilücke bis auf den Gipfel dominieren kleinere bis mittelgrosse Blöcke.
Auf der Gonerlilücke traf ich auf eine Steinbockherde, die sich durch mich nicht stören liess. Die Alten genossen die Sonne, und die Jungen tollten sich in den Abhängen rum – fast wie bei den Menschen.
Oben sieht man nach Durchschreiten eines auffälligen „Tores“, dass auf dem Gipfel nicht viel Platz ist. Wenn man zu Dritt wäre, würde man sich schon in die Quere kommen.
Dafür entschädigt die Aussicht. Die Gegend des Griesgletschers dominiert den Blick Richtung Westen, die Berner Alpen jenen Richtung Norden, der Pizzo Rotondo jenen nach Osten und der Basodino jenen nach Süden. Dazwischen liegen die tief eingeschnittenen Täler, aus denen sich die Gletscher zum grössten Teil zurückgezogen haben.
Dies ist offensichtlich auch dem Rifugio Gonerli zum Verhängnis geworden. Dieses stand auf dem Sattel (genannt Gonerlilücke) zwischen dem Pizzo Gallina und dem Pizzo Nero. Der sehr unstabile Hang im Norden ist abgerutscht und hat einen grossen Teil der Hütte mit sich gerissen. Bei meinem Besuch am 10.9.2012 stand von der Hütte gar nichts mehr. Lediglich ein Holz-Bänklein ist noch da.
Der Aufstieg vom Nufenenpass ist sehr idyllisch. Es geht an kleineren und grösseren Seen vorbei. Vom obersten See bis zur Gonerlilücke wird es geröllig, ab der Gonerlilücke bis auf den Gipfel dominieren kleinere bis mittelgrosse Blöcke.
Auf der Gonerlilücke traf ich auf eine Steinbockherde, die sich durch mich nicht stören liess. Die Alten genossen die Sonne, und die Jungen tollten sich in den Abhängen rum – fast wie bei den Menschen.
Tourengänger:
johnny68

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