Herzogstand, 1732m
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Eigentlich wollten wir ja nicht mehr auf einen der sog. "Hausberge", aber wir hatten die trügerische Hoffnung, dass es im Winter besser sei.Doch schon bei der Parkplatzsuche ahnten wir, dass wir nicht allein sein sollten.Der Parkplatz kurz nach der Kesselberghöhe war schon voll, so dass wir den großen Parkplatz etwas unterhalb (Richtung Kochel) nahmen.Unten stand ein Schild: Hütte und Lift wegen Sturm geschlossen. Trotzdem war beides geöffnet.
Man teilt sich den Weg mit zahlreichen Leuten, vom Schlittenfahrer, Spaziergänger, Skitourenfahrer und Ski tragende Alpinisten(?) ist alles dabei.Verlaufen ist daher ausgeschlossen.Vom Pass geht es auf breitem Weg sanft ansteigend in den Wald. Da der Weg außerdem teilweise als Skipiste benutzt wird, ist der Genußfaktor anfangs eher gering (abgesehen von von einigen, leider seltenen schönen Tiefblicken zu den beiden Seen). Erst bei knapp 1300 Meter kommt man in freies Gelände (und man bekam auch gleich den Föhnsturm zu spüren). In einer weiten Linkskurve führt nun der Weg erst leicht ansteigend, zuletzt steil zum Herzogstandhaus. Der Weiterweg quert unterhalb des Martinskopfes zu einem Sattel und von dort in Kehren empor zum Gipfel. Da in der Querung einiges an Triebschnee lag und sich einige Liftfahrer in Jeans und Turnschuhen, möglichst eng zusammen, dort abmühten, gingen wir zurück am Grat über den Martinskopf mit eigenem Kreuz. Dieser Gratweg ist sehr schön und auch gut verfestigt. Oben am Gipfel blies uns der Föhnsturm fast runter in den Kochelsee.
Der Weg ist bis zum Haus mit normalen Wanderschuhen ohne Probleme machbar, für das letzte Stück sind Gamaschen ganz nützlich. Die ersten paar Hundert Höhenmeter sind bald aper.
Zusammenfassung: Trotz der wunderbaren Aussicht ist der Herzogstand auch im winter (im Sommer sowieso) nur denjenigen zu empfehlen, die sich auch in überfüllten Fußgängerzonen wohl fühlen :-)
Man teilt sich den Weg mit zahlreichen Leuten, vom Schlittenfahrer, Spaziergänger, Skitourenfahrer und Ski tragende Alpinisten(?) ist alles dabei.Verlaufen ist daher ausgeschlossen.Vom Pass geht es auf breitem Weg sanft ansteigend in den Wald. Da der Weg außerdem teilweise als Skipiste benutzt wird, ist der Genußfaktor anfangs eher gering (abgesehen von von einigen, leider seltenen schönen Tiefblicken zu den beiden Seen). Erst bei knapp 1300 Meter kommt man in freies Gelände (und man bekam auch gleich den Föhnsturm zu spüren). In einer weiten Linkskurve führt nun der Weg erst leicht ansteigend, zuletzt steil zum Herzogstandhaus. Der Weiterweg quert unterhalb des Martinskopfes zu einem Sattel und von dort in Kehren empor zum Gipfel. Da in der Querung einiges an Triebschnee lag und sich einige Liftfahrer in Jeans und Turnschuhen, möglichst eng zusammen, dort abmühten, gingen wir zurück am Grat über den Martinskopf mit eigenem Kreuz. Dieser Gratweg ist sehr schön und auch gut verfestigt. Oben am Gipfel blies uns der Föhnsturm fast runter in den Kochelsee.
Der Weg ist bis zum Haus mit normalen Wanderschuhen ohne Probleme machbar, für das letzte Stück sind Gamaschen ganz nützlich. Die ersten paar Hundert Höhenmeter sind bald aper.
Zusammenfassung: Trotz der wunderbaren Aussicht ist der Herzogstand auch im winter (im Sommer sowieso) nur denjenigen zu empfehlen, die sich auch in überfüllten Fußgängerzonen wohl fühlen :-)
Tourengänger:
Tef
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