Matterhorn, Zmuttgrat
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Kurzbeschreibung der Tour siehe gipfelbuch.ch.
In den Fotos (hier in hoher Auflösung!) ist aber der Routenverlauf eingezeichnet.
Via Hörnlihütte zum Einstieg des Hörnligrates von dort schräg runter zum Felsriegel. Der Aufstieg über diesen ist momentan durch einen grossen Eisblock "markiert". Achtung, das Fixseil müsste bald reissen! (wenige Kernfasern noch übrig.)
Dort nicht zu weit aufsteigen und nach einigen Metern rechts halten um auf dem Eisbalkon zur Felsrippe zu traversieren. (Die grossen Spalten sieht man in der Dunkelheit erst wenn man direkt davor steht.)
Vor der Felsrippe steilt sich der Hang auf und man traversiert waagrecht recht exponiert (40 - 45°) auf teilweise blankem Eis zu einem Band auf welchem sich die Felsrippe queeren lässt (kaum absicherbar / brüchig).
Vom Band ist es vermutlich besser und schneller weiter nach rechts zu queren, anstatt die steile Flanke emporzusteigen. Von dort über einfach aber teilweise sehr brüchige Kletterei zu den Zmuttzähnen. Diese meist rechts umgehen über überklettern. Am Ende des ersten befindet sich eine ca. 20 m tiefe Absteilstelle.
Nun auf dem Grat (guter Fels, jedoch schwer absicherbar) oder leicht links davon emporsteigen (Fotos 3a, 3b, 3c) bis zur Schulter.
Ab der Schulter in die Galerien der Westwand, der Fels ist hier sehr lose, kaum absicherbar und ist mehr aufgetauter Permafrost. Im Eis lassen sich jedoch - falls vorhanden - oftmals Eisschrauben setzen. gut 100 hm höher trifft man auf die Galeria Carrel, welche man bis zurück zum Grat traversiert oder nach oben hin in Richtung eines roten Bandes / Rinne (extrem brüchiger Glimmerschiefer!) überklettert.
Hat man wieder den Grat oberhalb der Zmuttnase erreicht, entlang dem Grat bis zum Gipfel. Ein kleiner Felsturm wird links umgangen.
Abstieg via Hörnligrat zur Hörnlihütte (3260 m) oder Liongrat (kürzer zum Biwack "Rif. Carrel" auf 3829 m).
Sehr schöne Tour, insbesondere die Rippe bis zur Schulter. Imposante Blicke an der Zmuttnase vorbei nach Zermatt. Die folgenden Galerien sind Bruch/Permafrost pur, aber man bekommt eine gute Vorstellung wie das Matterhorn im Urzustand vorzufinden war. Schliesslich sind Hörnligrat und der Liongrat mit Fixseilen wie eine Turnhalle präpariert und jeder lose Fels ist - solange man auf der Route bleibt - schon von irgend jemandem heruntergeworfen worden.
Der Rückweg über das Furggjoch ist nicht ohne aber machbar. Aufgrund des Gletscherrückgangs ist die Routenbeschreibung im SAC-Führer mit vorsicht zu geniesen.
In den Fotos (hier in hoher Auflösung!) ist aber der Routenverlauf eingezeichnet.
Via Hörnlihütte zum Einstieg des Hörnligrates von dort schräg runter zum Felsriegel. Der Aufstieg über diesen ist momentan durch einen grossen Eisblock "markiert". Achtung, das Fixseil müsste bald reissen! (wenige Kernfasern noch übrig.)
Dort nicht zu weit aufsteigen und nach einigen Metern rechts halten um auf dem Eisbalkon zur Felsrippe zu traversieren. (Die grossen Spalten sieht man in der Dunkelheit erst wenn man direkt davor steht.)
Vor der Felsrippe steilt sich der Hang auf und man traversiert waagrecht recht exponiert (40 - 45°) auf teilweise blankem Eis zu einem Band auf welchem sich die Felsrippe queeren lässt (kaum absicherbar / brüchig).
Vom Band ist es vermutlich besser und schneller weiter nach rechts zu queren, anstatt die steile Flanke emporzusteigen. Von dort über einfach aber teilweise sehr brüchige Kletterei zu den Zmuttzähnen. Diese meist rechts umgehen über überklettern. Am Ende des ersten befindet sich eine ca. 20 m tiefe Absteilstelle.
Nun auf dem Grat (guter Fels, jedoch schwer absicherbar) oder leicht links davon emporsteigen (Fotos 3a, 3b, 3c) bis zur Schulter.
Ab der Schulter in die Galerien der Westwand, der Fels ist hier sehr lose, kaum absicherbar und ist mehr aufgetauter Permafrost. Im Eis lassen sich jedoch - falls vorhanden - oftmals Eisschrauben setzen. gut 100 hm höher trifft man auf die Galeria Carrel, welche man bis zurück zum Grat traversiert oder nach oben hin in Richtung eines roten Bandes / Rinne (extrem brüchiger Glimmerschiefer!) überklettert.
Hat man wieder den Grat oberhalb der Zmuttnase erreicht, entlang dem Grat bis zum Gipfel. Ein kleiner Felsturm wird links umgangen.
Abstieg via Hörnligrat zur Hörnlihütte (3260 m) oder Liongrat (kürzer zum Biwack "Rif. Carrel" auf 3829 m).
Sehr schöne Tour, insbesondere die Rippe bis zur Schulter. Imposante Blicke an der Zmuttnase vorbei nach Zermatt. Die folgenden Galerien sind Bruch/Permafrost pur, aber man bekommt eine gute Vorstellung wie das Matterhorn im Urzustand vorzufinden war. Schliesslich sind Hörnligrat und der Liongrat mit Fixseilen wie eine Turnhalle präpariert und jeder lose Fels ist - solange man auf der Route bleibt - schon von irgend jemandem heruntergeworfen worden.
Der Rückweg über das Furggjoch ist nicht ohne aber machbar. Aufgrund des Gletscherrückgangs ist die Routenbeschreibung im SAC-Führer mit vorsicht zu geniesen.
Tourengänger:
Silvan#

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare