Kids & Hike: Hinterrugg
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Grundsätzlich eignet sich diese Wanderung sehr gut für Kinder: Fahrt mit einer Standseilbahn und einer Luftseilbahn, Spielplätze auf dem Chäserrugg und beim Iltios, kaum Aufstieg, dafür ein spannender Abstieg.
Zunächst plante ich den Abstieg vom Hinterrugg hinunter ins Gluristal. Das war aber mit der kleinen Tochter auf dem Rücken etwas zu steil. Also über den Hinterrugg zurück zum Iltios. Der Übergang vom Chäserrugg zum Hinterrugg ist völlig unproblematisch, das Gipfelplateau des Hinterruggs bietet reichlich Platz für's Picknick und eine fabelhafte Aussicht in alle Richtungen.
Der Abstieg führt auf dem zunächst noch breiten Rücken des Hinterruggs hinunter. Dieser Rücken wird immer schmaler, der Weg weicht in die Flanken aus, aber heikel sind die Stellen für die Kinder nicht. Gefährlich (vor allem mit Kind auf dem Rücken) sind jedoch die allgegenwärtigen plattigen Felsen: Die Feuchte einer Herbstnacht bleibt im Schatten den ganzen Tag erhalten und macht den Fels ungemein glitschig! Die Platten sollten nur betreten werden, wenn es wirklich nicht anders geht. Meist ist ein Ausweichen ins Gras möglich.
Nach Erreichen des Sattels wird der Grat schmal, wirkt aber durch die Bäume nicht ausgesetzt. Trotzdem geht's runter, und ein Ausrutschen auf den Platten ist nicht ratsam. Deshalb die Kinder an die Reepschnur.
Schliesslicht wird die Skipiste erreicht, und von dort unschwierig zum Iltios hinüber. Die Kinder werden gefordert, jedoch nicht überfordert. Jedenfalls war wärend des gesamten Abstiegs kein Wort "wie lang gaaht's no?" zu hören.
PS: Ein Jahr später kaufte ich das Buch "Bergfloh 2, Bergwandern mit Kindern". Darin steht: "Bei Nässe sind die Kalkplatten enorm rutschig und verlangen grosse Konzentration". Kann ich bestätigen.
Zunächst plante ich den Abstieg vom Hinterrugg hinunter ins Gluristal. Das war aber mit der kleinen Tochter auf dem Rücken etwas zu steil. Also über den Hinterrugg zurück zum Iltios. Der Übergang vom Chäserrugg zum Hinterrugg ist völlig unproblematisch, das Gipfelplateau des Hinterruggs bietet reichlich Platz für's Picknick und eine fabelhafte Aussicht in alle Richtungen.
Der Abstieg führt auf dem zunächst noch breiten Rücken des Hinterruggs hinunter. Dieser Rücken wird immer schmaler, der Weg weicht in die Flanken aus, aber heikel sind die Stellen für die Kinder nicht. Gefährlich (vor allem mit Kind auf dem Rücken) sind jedoch die allgegenwärtigen plattigen Felsen: Die Feuchte einer Herbstnacht bleibt im Schatten den ganzen Tag erhalten und macht den Fels ungemein glitschig! Die Platten sollten nur betreten werden, wenn es wirklich nicht anders geht. Meist ist ein Ausweichen ins Gras möglich.
Nach Erreichen des Sattels wird der Grat schmal, wirkt aber durch die Bäume nicht ausgesetzt. Trotzdem geht's runter, und ein Ausrutschen auf den Platten ist nicht ratsam. Deshalb die Kinder an die Reepschnur.
Schliesslicht wird die Skipiste erreicht, und von dort unschwierig zum Iltios hinüber. Die Kinder werden gefordert, jedoch nicht überfordert. Jedenfalls war wärend des gesamten Abstiegs kein Wort "wie lang gaaht's no?" zu hören.
PS: Ein Jahr später kaufte ich das Buch "Bergfloh 2, Bergwandern mit Kindern". Darin steht: "Bei Nässe sind die Kalkplatten enorm rutschig und verlangen grosse Konzentration". Kann ich bestätigen.
Tourengänger:
Gruefi

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