Schlammschlacht und Pizalun
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Pizalun - normalerweise ein einfacher Gipfel mit Traumblick über das Churer Rheintal. Heute war alles ein klein bisschen anders...
Heute morgen haben Nina und ich uns kurz verabredet für eine kleine Nachmittagstour auf den Pizalun. Jaaaa, Gewitter war angesagt, aber eben erst ab 16:00 Uhr. Um 13:30 traffen wir uns in Bad Ragaz. Der Himmel zwar etwas dunkel, aber noch ok. Mit dem Auto ging es also via Pfäfers hoch nach Furggels.
Kaum hatten wir das Auto parkiert fielen die ersten Tropfen, Blitz und Donner waren noch nicht hör- oder sichtbar. Kaum waren wir dann im Wald ging das Gedonnere los, das Gewitter hatte leier den Wetterbericht nicht zur Kenntnis geommen...
Aus eben noch gemütlichen Wanderwegen wurden üble Schlammpisten mit wassergefüllten MTB-Spurrillen. Besonders begeistert hat uns ein Pärchen vor uns, welches in Tevas (Trecking-Sandalen) unterwegs war. Aber bekanntlich soll ja eine gepflegte Schlammpackung gut für die Haut sein:-)
Irgendwann standen wir dann vor der Eisentreppe auf den Pizalun. Hoch gehen oder nicht hoch gehen? Gewitter, Gipfel und Eisen, passt das zusammen? Die Sicht lag inzwischen bei maximal 10 Meter....
Nach gut fünf donnerfreien Minuten haben wir es dann gewagt --> Siehe die ersten beiden Fotos. Dann sind wir weiter Richtung Jäggeri, bei fast keiner Sicht ein lustiges Unterfangen, denn die Wegezeichen sind nicht gerade üppig verteilt. Da der Weg über eine Kuhweide - mit sehr lieben Kühen - führt, war es nicht ganz trivial zwischen Kuhpfaden und Wanderweg zu unterscheiden. Trotzdem haben wir uns erfolgreich zum Weg durchgekämpft, inzwischen mit einer gründlichen Schlammschicht ausgestattet.
Kaum waren wir wieder etwas tiefer riss der Himmel in kürzester Zeit auf. Die Natur blühte wieder auf und uns öffneten sich wunderbare Blicke auf die umliegende Bergkulisse. Nach kurzer Zeit war der Ausgangspunkt weider erreicht und wir haben in der Beiz hausgemachten Apfelkuchen und andere Leckereien genossen.
Fazit:
Ein toller Aussichtsgipfel der im Normalfall super einfach zu erreichen ist. Allerdings zeigt diese Erfahrung mal wieder, dass das mit dem Wetterbericht und Gewitter so eine Sache ist. Lieber etwas mehr Zeitreserven einplanen....
Auch einfache Touren können mit mangelnder Sicht in kurzer Zeit sehr anspruchsvoll werden, dass sollte sich jeder von uns "hinter die Ohren scdhreiben" :-)
Heute morgen haben Nina und ich uns kurz verabredet für eine kleine Nachmittagstour auf den Pizalun. Jaaaa, Gewitter war angesagt, aber eben erst ab 16:00 Uhr. Um 13:30 traffen wir uns in Bad Ragaz. Der Himmel zwar etwas dunkel, aber noch ok. Mit dem Auto ging es also via Pfäfers hoch nach Furggels.
Kaum hatten wir das Auto parkiert fielen die ersten Tropfen, Blitz und Donner waren noch nicht hör- oder sichtbar. Kaum waren wir dann im Wald ging das Gedonnere los, das Gewitter hatte leier den Wetterbericht nicht zur Kenntnis geommen...
Aus eben noch gemütlichen Wanderwegen wurden üble Schlammpisten mit wassergefüllten MTB-Spurrillen. Besonders begeistert hat uns ein Pärchen vor uns, welches in Tevas (Trecking-Sandalen) unterwegs war. Aber bekanntlich soll ja eine gepflegte Schlammpackung gut für die Haut sein:-)
Irgendwann standen wir dann vor der Eisentreppe auf den Pizalun. Hoch gehen oder nicht hoch gehen? Gewitter, Gipfel und Eisen, passt das zusammen? Die Sicht lag inzwischen bei maximal 10 Meter....
Nach gut fünf donnerfreien Minuten haben wir es dann gewagt --> Siehe die ersten beiden Fotos. Dann sind wir weiter Richtung Jäggeri, bei fast keiner Sicht ein lustiges Unterfangen, denn die Wegezeichen sind nicht gerade üppig verteilt. Da der Weg über eine Kuhweide - mit sehr lieben Kühen - führt, war es nicht ganz trivial zwischen Kuhpfaden und Wanderweg zu unterscheiden. Trotzdem haben wir uns erfolgreich zum Weg durchgekämpft, inzwischen mit einer gründlichen Schlammschicht ausgestattet.
Kaum waren wir wieder etwas tiefer riss der Himmel in kürzester Zeit auf. Die Natur blühte wieder auf und uns öffneten sich wunderbare Blicke auf die umliegende Bergkulisse. Nach kurzer Zeit war der Ausgangspunkt weider erreicht und wir haben in der Beiz hausgemachten Apfelkuchen und andere Leckereien genossen.
Fazit:
Ein toller Aussichtsgipfel der im Normalfall super einfach zu erreichen ist. Allerdings zeigt diese Erfahrung mal wieder, dass das mit dem Wetterbericht und Gewitter so eine Sache ist. Lieber etwas mehr Zeitreserven einplanen....
Auch einfache Touren können mit mangelnder Sicht in kurzer Zeit sehr anspruchsvoll werden, dass sollte sich jeder von uns "hinter die Ohren scdhreiben" :-)
Tourengänger:
bikerin99

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