Inners Barrhorn 3583m
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Ein schöner Ferientag bahnte sich an und mir war klar, dass ich diesen im Turtmanntal verbringen werde. Allerdings noch nicht klar war, auf welchem Gipfel (sollte ich einen erreichen). In der engsten Wahl standen Hungerlihörli / Inner Rothorn / Inners Barrhorn. Für alle drei Gipfel machte bei Start in Sänntum Sinn, nach Holustei aufzusteigen. So hatte ich 400 Hm Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Wegen der zu erwartenden grandiosen Aussicht fiel meine Wahl auf das Inners Barrhorn. Diesen Gipfel hatte ich noch nicht bestiegen. Die beiden Nachbarn Üssers Barrhorn (über Westgrat) und Schöllihorn (vom Mattertal) über andere Routen schon. Von daher sollte sogar der Normalweg nach dem Gässi etwas neues sein.
Von Holustei (landschaftlich sehr zu empfehlende Vairante) muss man erst wieder etwas absteigen. Anschliessend wählte ich den linken und direkteren Anstieg zur Turtmannhütte. Am Gässi, einer etwa 60m hohen Felsstufe, ist der Durchstieg mit Stahlseilen versichert. Hier deshalb nur ein T3, sonst wärs ein T5. Anschliessend geht es angenehm mässig steigend Richtung Schöllijoch. Die Wanderung ist trotz grosser Höhe sehr einfach. So wundert es nicht, dass einem Kinder in Strassenschuhe und Jeans entgegen kommen. Vom Schöllijoch gewinnt man das Inners Barrhorn auf einem Pfad über eine Schuttflanke ohne Schwierigkeiten.
Das Panorama vom Gipfel - (nun auf knapp 3600m im Oberwallis darf man da ja auch einiges erwarten) - ist jedem zu gönnen, der Freude am Bergsport hat. Das Inners Barrhorn wird offenbar gerne links liegengelassen. Ich war während 50 Minuten alleine am Gipfel, obwohl viele Leute im Gebiet unterwegs. Die Höhe darf aber nicht unterschätzt werden. Trotz strahlenden Sonnenschein an einem Hochsommertag erreichte die Temperatur bei mässigem unangenehmen Wind maximal +2 Grad. Warme Kleidung im Rücksack ist als ganz klar mehr SOLL als KANN.
Mein Rückweg: Bis zur Abzweigung Holustei / Stausee gleich wie beim Aufstieg, dann am westlichen Seeufer und dem Stauseeablauf entlang. Zuletzt in wenigen Kehren auf der Fahrpiste zum Ausgangspunkt.
Ich bin es übrigens gemütlich angegangen und die Sache war trotz meiner miserablen körperlichen Verfassung als Tagestour gut möglich. Sofern man keine Gewitter fürchten muss!....
Von Holustei (landschaftlich sehr zu empfehlende Vairante) muss man erst wieder etwas absteigen. Anschliessend wählte ich den linken und direkteren Anstieg zur Turtmannhütte. Am Gässi, einer etwa 60m hohen Felsstufe, ist der Durchstieg mit Stahlseilen versichert. Hier deshalb nur ein T3, sonst wärs ein T5. Anschliessend geht es angenehm mässig steigend Richtung Schöllijoch. Die Wanderung ist trotz grosser Höhe sehr einfach. So wundert es nicht, dass einem Kinder in Strassenschuhe und Jeans entgegen kommen. Vom Schöllijoch gewinnt man das Inners Barrhorn auf einem Pfad über eine Schuttflanke ohne Schwierigkeiten.
Das Panorama vom Gipfel - (nun auf knapp 3600m im Oberwallis darf man da ja auch einiges erwarten) - ist jedem zu gönnen, der Freude am Bergsport hat. Das Inners Barrhorn wird offenbar gerne links liegengelassen. Ich war während 50 Minuten alleine am Gipfel, obwohl viele Leute im Gebiet unterwegs. Die Höhe darf aber nicht unterschätzt werden. Trotz strahlenden Sonnenschein an einem Hochsommertag erreichte die Temperatur bei mässigem unangenehmen Wind maximal +2 Grad. Warme Kleidung im Rücksack ist als ganz klar mehr SOLL als KANN.
Mein Rückweg: Bis zur Abzweigung Holustei / Stausee gleich wie beim Aufstieg, dann am westlichen Seeufer und dem Stauseeablauf entlang. Zuletzt in wenigen Kehren auf der Fahrpiste zum Ausgangspunkt.
Ich bin es übrigens gemütlich angegangen und die Sache war trotz meiner miserablen körperlichen Verfassung als Tagestour gut möglich. Sofern man keine Gewitter fürchten muss!....
Tourengänger:
akka

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Kommentare (1)