Via Alta Valle Maggia


Publiziert von BaumannEdu , 8. Juli 2012 um 20:32.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:25 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Pizzo Barone   Gruppo Pizzo Campo Tencia   CH-TI   prato sornico   cabanna soveltra   Gruppo Pizzo delle Pecore   Gruppo Monte Zucchero   Gruppo Poncione Piancascia 
Zeitbedarf: 5 Tage

Diesmal haben wir uns die noch ganz junge erst zweijaehrige Via Alta Valle Maggia vorgenommen. Sie verlaeuft von Fusio im Maggiatal bis nach Locarno auf der linken Talseite auf dem Grat, der Maggia- und Verzascatal trennt.
Am ersten Tag stiegen wir von Prato auf zur Soveltrahuette, wo wir vernehmen mussten, dass zu dieser Zeit (Juni) der einwoechige Campus fuer Kinder stattfindet. Das bedeutete: Sclafplatz im Essraum und Warten bis alle schlafen gegangen sind. Es war nicht ganz so schlimm, weil ein Wildhueter aufgeboten worden war, der einen Vortrag mit Beamer ueber die Tierwelt der Berge hielt.
Die zweite Etappe fuehrte uns zur Tome-Huette. Die Huette liegt in der Naehe des Tome-Sees. Der erste Anblick dieses Sees von weit oben (also Tiefblick) war ein Erlebnis. Der See hat ein aussergewoehnlich tiefes Blau und dies, weil er sehr tief ist. Bei der Tome Huette gibt es einen Neubau. Bewirtet wurden wir von Forestini, dem Praesidenten der Organisation Via Alta Valle Maggia, hoechst persoenlich. Sein Bruder in der Soveltra Huette hatte ihn ueber unsere Ankunft per Handy benachrichtigt.
Die dritte Etappe fuehrte ueber den wunderschoenen Pass der Seen. Die vielen noch ganz neuen Alpenrosen (Juni!) und die verschwenderischen Enziane waren ein richtiger Augenschmaus. Das Ende der Etappe war bei den sehr schoen renovierten Spluega Huetten.
Auf der vierten Etappe zu den Masnee Huetten kreuzten wir zum ersten Male einen Wanderer, der die Via in der normalen Richtung absolvierte (von Sueden nach Norden).
Fuer die fuenfte Etappe gab es eine Extraportion, weil wir die Nimi Huette rechts liegen ließen. Zuerst ging es auf den Sciof. Das Wetter war ziemlich nebelig und zum Teil auch recht dunkel und regendrohend. Das blau markierte Stueck vor dem Paso di Lupo war recht anspruchsvoll und auf einer langen absteigenden Hangtraversierung waren die blauweißen Markieungen die einzigen Wegspuren (Geburt eines Weges). Der Paso di Lupo fuehrte uns auf den Madone, von dem ein langer Abstieg nach Cardada hoch ueber Locarno fuehrte.

Tourengänger: BaumannEdu


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