Sächsmoor - Gulmen
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Vom Großen Parkplatz der Tannenbodenalp starte ich schon 2 Std. bevor die Bahn angeworfen wird.
Da ich im Wagen nächtige bin ich bei Tagesanbruch um 5 Uhr sowieso schon wach.
Einen schönen Wanderweg zur Bergstation gibt es nicht, das Straßen und Pistennetz läßt wohl keinen Platz mehr.
Von der Zigerfurgglen 1997 m quert man bequem leicht aufsteigend zum Schluchtausgang des Normalweges. Sie war schon absolut schneefrei und ist sehr angenehm bis zum Einstieg zu begehen. Von hier ca. 2145 m sind es nur noch ungefähr 50 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Einstieg ist nicht zu übersehen.
Die Leisten des waagrechten Felsbandes sind selbst an der schmalsten Stelle noch breit genug
um sie genussvoll zu überwinden. Der folgende schöne Pfad führt nun bis zur letzten Steilstufe ca. 10 m unterhalb des Gipfelgrates. Die Wandstufe wird an guten Griffen und Tritten überwunden. I+, höchstens II-, oder auch T6, wie man will.
Der folgende grasige Gipfelgrat ist ebenfalls sehr gut gespurt. Es ist erst kurz nach 8 Uhr, warm und windstill.
So einen einfachen Aufstieg hatte ich nun garnicht erwartet. Die Ausgesetztheit, die ich bei diesem steilen Berg erwartet hatte habe ich nicht gefunden. Das Gipfelbuch ist in gutem Zustand und ich durfte mich als erster 2012 verewigen. Für die Ossi Nordkante hatte ich nicht den Mumm, mit der Ausrede, es ist sicher noch zu feucht, da es bis vor 2 Tagen noch sehr viel geregnet und geschneit hatte.
Nie hatte ich diesen Sächsmoor akzeptiert, er war eigentlich nur Kulisse für die Kunden der Flumserbergbahnen, bis ich die ersten Bilder und Berichte hier gelesen hatte. Er hätte es
verdient im Wägi- oder Muotathal zu stehen.
Der Abstieg gestaltet sich nicht schwieriger als der Aufstieg und es ist optimal, dass man mit nur wenigen Metern einfacher Querung die Schlucht zu dem Verbindungsgrat via Leist verlassen kann. Nach einem kurzen felsigen Abstieg erreicht man einen Weg der zum Leist 2222 m hinaufleitet. In schöner Höhenwanderung, optimal beblümt über den Rainissalts 2258 zum Gulmen 2317 m. Es ist gottseidank noch früh im Jahr und die Schafe müssen noch unten bleiben. Trollblumen wachsen hier oben wie Unkraut.
Da ich im Wagen nächtige bin ich bei Tagesanbruch um 5 Uhr sowieso schon wach.
Einen schönen Wanderweg zur Bergstation gibt es nicht, das Straßen und Pistennetz läßt wohl keinen Platz mehr.
Von der Zigerfurgglen 1997 m quert man bequem leicht aufsteigend zum Schluchtausgang des Normalweges. Sie war schon absolut schneefrei und ist sehr angenehm bis zum Einstieg zu begehen. Von hier ca. 2145 m sind es nur noch ungefähr 50 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Einstieg ist nicht zu übersehen.
Die Leisten des waagrechten Felsbandes sind selbst an der schmalsten Stelle noch breit genug
um sie genussvoll zu überwinden. Der folgende schöne Pfad führt nun bis zur letzten Steilstufe ca. 10 m unterhalb des Gipfelgrates. Die Wandstufe wird an guten Griffen und Tritten überwunden. I+, höchstens II-, oder auch T6, wie man will.
Der folgende grasige Gipfelgrat ist ebenfalls sehr gut gespurt. Es ist erst kurz nach 8 Uhr, warm und windstill.
So einen einfachen Aufstieg hatte ich nun garnicht erwartet. Die Ausgesetztheit, die ich bei diesem steilen Berg erwartet hatte habe ich nicht gefunden. Das Gipfelbuch ist in gutem Zustand und ich durfte mich als erster 2012 verewigen. Für die Ossi Nordkante hatte ich nicht den Mumm, mit der Ausrede, es ist sicher noch zu feucht, da es bis vor 2 Tagen noch sehr viel geregnet und geschneit hatte.
Nie hatte ich diesen Sächsmoor akzeptiert, er war eigentlich nur Kulisse für die Kunden der Flumserbergbahnen, bis ich die ersten Bilder und Berichte hier gelesen hatte. Er hätte es
verdient im Wägi- oder Muotathal zu stehen.
Der Abstieg gestaltet sich nicht schwieriger als der Aufstieg und es ist optimal, dass man mit nur wenigen Metern einfacher Querung die Schlucht zu dem Verbindungsgrat via Leist verlassen kann. Nach einem kurzen felsigen Abstieg erreicht man einen Weg der zum Leist 2222 m hinaufleitet. In schöner Höhenwanderung, optimal beblümt über den Rainissalts 2258 zum Gulmen 2317 m. Es ist gottseidank noch früh im Jahr und die Schafe müssen noch unten bleiben. Trollblumen wachsen hier oben wie Unkraut.
Tourengänger:
ma90in94

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)