Jungfrau im Touri-Modus od. wenn Skitüüreler zu Kurzparkern mutieren
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Eigentlich war heute unsere Saisonabschlussskitour geplant. Das Ziel war die Lötschenlücke. Die entsprechenden Anfragen bei Meteoschweiz und der Konkordiahütte waren positiv, es lag genug Schnee und das Wetter sollte auch günstig sein. Also standen alle Zeichen auf "GO"!
Leider wurde aus unserem Unternehmen nichts. Morgens kurz nach Vier starteten wir bei besten Bedinugnen in der Zentralschweiz, um 0635 den Zug in Interlaken zu besteigen. Beim Hochfahren entwickelte ich leider Symptome der Höhenkrankheit: Herzrasen und Schwindel plagten mich, wie es bisher nicht gekannt habe. Beim Aussteigen meinte ich dann noch
Sputnik gesehen zu haben. Waren das erste Halluzinationen? Auf dem Jungfraujoch gab ich mir noch eine gute halbe Stunde, um zu erkennen, ob die Sympome abnehmen oder anhalten. Leider brachte auch die frische Luft keine Besserung und so mussten Bettina und ich schweren Herzens auf unser Unternehmen verzichten. Das Risiko zu zweit unter diesen Bedingungen zu dieser Tour aufzubrechen, erschien uns zu gross.
Nachdem dieser Entschied gefällt war, schalteten wir in den Touristenmodus um: wir besichtigten die Eisgrotte und die Sphinx und stellten uns gut gelaunten Indern als Fotosujet zur Verfügung. Rechtzeitig vor dem grossen Ansturm kehrten wir mit der Bahn nach Interlaken zurück. Als wir dann das Parkticket bezahlten, stellten wir zu unserem Erstaunen fest, dass unser Aufenthalt als Kurzparkieren taxiert wurde und füfn Franken kostete! Wer hätte gedacht, dass wir diesen Ausflug in die eisigen Höhen als Kurzparkierer beenden!
Was sollten wir nun mit dem angebrochenen Tag anfangen? Bettina hatte die Glanzidee, die Giessbachfälle zu besuchen. Oft war ich schon an diesem Naturwunder vorbeigebraust, aber hatte noch nie dort Station gemacht: Zeit dies endlich nachzuholen! Mit einem stärkenden Picknick versehen, machten wir uns auf, und tauchten in die Wasserwelt ein.Wir schnappten uns ein gemütliches Bänkli neben dem Wasserfall und konnten in den nächsten Minuten manche wunderliche Beobachtung machen: Bahnhofskino pur! Den Aufenthalt schlossen wir mit einem kleinen Rundgang ab.
Nun gings zurück in die Heimat: der Verkehr war moderat und schon bald waren wir in Alpnach. Spontan verliessen wir die Autobahn und rekognoszierten noch kurz den Klettergarten Rivella.
Wenig später passierten wir problemlos das Nadelöhr Sonnenbergtunnel und waren früher als geplant wieder zu Hause.
Fazit: Trotz grosser Enttäuschung wurde der Tag noch zu einem postiven Erlebnis. Herzlichen Dank Bettina für Dein Verständnis und Deine aufmunternden Worte: das schlechte Gewissen hat mir nämlich schon noch etwas zu schaffen gemacht! Aber eben: Better safe than sorry!
Leider wurde aus unserem Unternehmen nichts. Morgens kurz nach Vier starteten wir bei besten Bedinugnen in der Zentralschweiz, um 0635 den Zug in Interlaken zu besteigen. Beim Hochfahren entwickelte ich leider Symptome der Höhenkrankheit: Herzrasen und Schwindel plagten mich, wie es bisher nicht gekannt habe. Beim Aussteigen meinte ich dann noch

Nachdem dieser Entschied gefällt war, schalteten wir in den Touristenmodus um: wir besichtigten die Eisgrotte und die Sphinx und stellten uns gut gelaunten Indern als Fotosujet zur Verfügung. Rechtzeitig vor dem grossen Ansturm kehrten wir mit der Bahn nach Interlaken zurück. Als wir dann das Parkticket bezahlten, stellten wir zu unserem Erstaunen fest, dass unser Aufenthalt als Kurzparkieren taxiert wurde und füfn Franken kostete! Wer hätte gedacht, dass wir diesen Ausflug in die eisigen Höhen als Kurzparkierer beenden!
Was sollten wir nun mit dem angebrochenen Tag anfangen? Bettina hatte die Glanzidee, die Giessbachfälle zu besuchen. Oft war ich schon an diesem Naturwunder vorbeigebraust, aber hatte noch nie dort Station gemacht: Zeit dies endlich nachzuholen! Mit einem stärkenden Picknick versehen, machten wir uns auf, und tauchten in die Wasserwelt ein.Wir schnappten uns ein gemütliches Bänkli neben dem Wasserfall und konnten in den nächsten Minuten manche wunderliche Beobachtung machen: Bahnhofskino pur! Den Aufenthalt schlossen wir mit einem kleinen Rundgang ab.
Nun gings zurück in die Heimat: der Verkehr war moderat und schon bald waren wir in Alpnach. Spontan verliessen wir die Autobahn und rekognoszierten noch kurz den Klettergarten Rivella.
Wenig später passierten wir problemlos das Nadelöhr Sonnenbergtunnel und waren früher als geplant wieder zu Hause.
Fazit: Trotz grosser Enttäuschung wurde der Tag noch zu einem postiven Erlebnis. Herzlichen Dank Bettina für Dein Verständnis und Deine aufmunternden Worte: das schlechte Gewissen hat mir nämlich schon noch etwas zu schaffen gemacht! Aber eben: Better safe than sorry!
Tourengänger:
TomClancy

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