Von Bremgarten AG auf die Rigi - Rigimarsch 2012
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Alljährlich in der Nacht auf Auffahrt ist es wieder soweit. Der Rigimarsch steht an. Was nüchtern von aussen betrachtet aussieht, wie eine sinnlose, endlose und qualvolle Schinderei ist in Tat und Wahrheit eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die eigene Form zu verschaffen, um dann auf der Rigi, im Kulmhotel, festzustellen, dass in Sachen Formstand durchaus Verbesserungspotential vorhanden ist...
Der Reihe nach: Praktisch pünktlich um acht starten wir in Bremgarten und gelangen anfangs ohne Schwierigkeiten zu den beiden ersten Verpflegungsposten. Es regnete von Anfang an und wir beschlossen, uns mehr oder weniger wasserdicht anzuziehen (Einweg-Poncho und Goretex-Jacken sei Dank). Wir rutschten auf dem schlammigen Terrain und waren froh, schliesslich den "berüchtigten" Plattenweg entlang der Reuss verlassen zu können und auf festerem Boden in Richtung Rotkreuz weiterzuziehen. Der Weiterweg ab Rotkreuz folgte dem allseits bekannten Weg vom Marsch um den Zugersee (MuZ) und so gelangten wir relativ schnell nach Immensee, wo dann aber ziemlich schnell "Schluss mit Lustig" war. Von nun an gings bergauf. Gottseidank war es nicht das erste Mal, dass wir auf diesen Wegen unterwegs war und so konnten wir relativ gut abschätzen, wie lange es bis zur Seeboden-Alp dauern würde (lang...). Die letzte Etappe auf die Rigi war dann auch die mühsamste. Müde und schon mit dem einen oder anderen Muskel-Wehwechen behaftet, rutschten wir auf der eisigen Unterlage "dem Kulm" entgegen. Die schöne Morgenstimmung und die grandiose Aussicht entschädigten aber für beinahe alles.
Der Rest ist schnell erzählt: Gipfelmost, dösen, zuerst in der Rigibahn (mühsam) und dann im Voralpenexpress (besser) bis nach Rapperswil...
"Zum Glück" dauert es wieder ein Jahr bis es wieder heisst: Rigi, wir kommen!!
Der Reihe nach: Praktisch pünktlich um acht starten wir in Bremgarten und gelangen anfangs ohne Schwierigkeiten zu den beiden ersten Verpflegungsposten. Es regnete von Anfang an und wir beschlossen, uns mehr oder weniger wasserdicht anzuziehen (Einweg-Poncho und Goretex-Jacken sei Dank). Wir rutschten auf dem schlammigen Terrain und waren froh, schliesslich den "berüchtigten" Plattenweg entlang der Reuss verlassen zu können und auf festerem Boden in Richtung Rotkreuz weiterzuziehen. Der Weiterweg ab Rotkreuz folgte dem allseits bekannten Weg vom Marsch um den Zugersee (MuZ) und so gelangten wir relativ schnell nach Immensee, wo dann aber ziemlich schnell "Schluss mit Lustig" war. Von nun an gings bergauf. Gottseidank war es nicht das erste Mal, dass wir auf diesen Wegen unterwegs war und so konnten wir relativ gut abschätzen, wie lange es bis zur Seeboden-Alp dauern würde (lang...). Die letzte Etappe auf die Rigi war dann auch die mühsamste. Müde und schon mit dem einen oder anderen Muskel-Wehwechen behaftet, rutschten wir auf der eisigen Unterlage "dem Kulm" entgegen. Die schöne Morgenstimmung und die grandiose Aussicht entschädigten aber für beinahe alles.
Der Rest ist schnell erzählt: Gipfelmost, dösen, zuerst in der Rigibahn (mühsam) und dann im Voralpenexpress (besser) bis nach Rapperswil...
"Zum Glück" dauert es wieder ein Jahr bis es wieder heisst: Rigi, wir kommen!!
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Tourengänger:
Thöme

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