Klettersteig des Echelles de la Mort
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Der Bericht in "Die Alpen" 05/2012 hat uns gluschtig gemacht. "Hoch über dem Doubs, der Grenze zwischen Schweiz und Frankreich, hängen die Todesleitern: die "Echelles de la mort". Ein luftiger Ausflug auf den Spuren der Schmuggler."
Wir starten zu unserem ersten Klettersteig in diesem Jahr vom grossen Parkplatz nahe der Usine du Refrain.
Nach wenigen Schritten stehen wir beim Einstieg. Erste Sprossen führen zu einer recht stabilen Tibet-Brücke, weiter über Bügel und ein Rundholz zur nächsten Leiter und bald besteht die Möglichkeit, vorzeitig rechts auszusteigen.
Wir steigen weiter gegen links zu einer weiteren recht langenTibet-Brücke. Über uns liegt die Aussichtsplattform Belvédère. Um die nächste Ecke können wir die Leitern des Wanderweges erkennen, der hier ebenfalls durch die Wand führt. Über einen Steg mit 3 Stahlseilen schwanken wir weiter, gelangen dann zum 2. Ausstieg, und steigen über Bügel und eine Leiter ab zu einem 2-seiligen Steg.
Nun geht es fast senkrecht eine lange Verschneidung hoch und nachdem wir ein weiteres Rundholz überschritten haben, heisst es für uns aussteigen. Wir haben kein Poulie dabei und sehen eh keinen vernünftigen Grund uns mittels Tyrolienne über den Abgrund zu bewegen. Der 3. Notausstieg kommt uns da sehr gelegen. Immer noch gesichert (der Waldboden ist recht rutschig) gehen wir auf einem Waldpfad bis zur Aussichtsplattform, geniessen die Sonne und beobachten weitere Ferratisti, die gerade die 2. Brücke überwinden.
Der leicht abgekürzte Klettersteig beanspruchte ca. 1h 40'.
Da wir schon einmal hier sind, gehen wir auf dem Wanderweg weiter bis La Charbonnière du haut und steigen dann ab zum Ufer des Doubs. Alles ist hier mit üpigem Moos überzogen, der Wald wirkt wild und mystisch.
Wir gehen weiter flussabwärts auf einem Pfad, der je länger je schmaler und krautiger wird, werfen einen Blick in eine wasserführende Höhle, beobachten tausende kleiner Fischchen, die hungrig nach Mücken schnappen und müssen schliesslich umkehren, als der Pfad an einer Felsbarriere endet.
Auf dem Rückweg bewundern wir erneut die wunderschöne Flusslandschaft flankiert von steilen Felswänden. Die Vegetation ist sehr üppig und artenreich und die Bäume und Felsen bieten vielen Vogelarten ideale Brutbedingungen.
Je näher wir der Usine du Refrain kommen, desto mehr Spaziergänger sind unterwegs. Auch auf dem Parkplatz herrscht reges Treiben. Es rüsten sich immer noch viele für den Klettersteig.
Im Sommer ist es wohl ratsam, den Klettersteig am Vormittag zu begehen, da er gegen Süden ausgerichtet ist.
Ein knackiger Klettersteig gespickt mit Brücken und Stegen. Er ist nicht sehr schwierig, geht aber in die Arme und ist teilweise recht ausgesetzt. Der Steig kann an 3 Stellen vorzeitig verlassen werden, der 3. Ausstieg befindet sich unmittelbar vor der Tyrolienne.
Die schöne Landschaft am Doubs ist auch ohne Klettersteig-Ambitionen einen Ausflug wert.
Wir starten zu unserem ersten Klettersteig in diesem Jahr vom grossen Parkplatz nahe der Usine du Refrain.
Nach wenigen Schritten stehen wir beim Einstieg. Erste Sprossen führen zu einer recht stabilen Tibet-Brücke, weiter über Bügel und ein Rundholz zur nächsten Leiter und bald besteht die Möglichkeit, vorzeitig rechts auszusteigen.
Wir steigen weiter gegen links zu einer weiteren recht langenTibet-Brücke. Über uns liegt die Aussichtsplattform Belvédère. Um die nächste Ecke können wir die Leitern des Wanderweges erkennen, der hier ebenfalls durch die Wand führt. Über einen Steg mit 3 Stahlseilen schwanken wir weiter, gelangen dann zum 2. Ausstieg, und steigen über Bügel und eine Leiter ab zu einem 2-seiligen Steg.
Nun geht es fast senkrecht eine lange Verschneidung hoch und nachdem wir ein weiteres Rundholz überschritten haben, heisst es für uns aussteigen. Wir haben kein Poulie dabei und sehen eh keinen vernünftigen Grund uns mittels Tyrolienne über den Abgrund zu bewegen. Der 3. Notausstieg kommt uns da sehr gelegen. Immer noch gesichert (der Waldboden ist recht rutschig) gehen wir auf einem Waldpfad bis zur Aussichtsplattform, geniessen die Sonne und beobachten weitere Ferratisti, die gerade die 2. Brücke überwinden.
Der leicht abgekürzte Klettersteig beanspruchte ca. 1h 40'.
Da wir schon einmal hier sind, gehen wir auf dem Wanderweg weiter bis La Charbonnière du haut und steigen dann ab zum Ufer des Doubs. Alles ist hier mit üpigem Moos überzogen, der Wald wirkt wild und mystisch.
Wir gehen weiter flussabwärts auf einem Pfad, der je länger je schmaler und krautiger wird, werfen einen Blick in eine wasserführende Höhle, beobachten tausende kleiner Fischchen, die hungrig nach Mücken schnappen und müssen schliesslich umkehren, als der Pfad an einer Felsbarriere endet.
Auf dem Rückweg bewundern wir erneut die wunderschöne Flusslandschaft flankiert von steilen Felswänden. Die Vegetation ist sehr üppig und artenreich und die Bäume und Felsen bieten vielen Vogelarten ideale Brutbedingungen.
Je näher wir der Usine du Refrain kommen, desto mehr Spaziergänger sind unterwegs. Auch auf dem Parkplatz herrscht reges Treiben. Es rüsten sich immer noch viele für den Klettersteig.
Im Sommer ist es wohl ratsam, den Klettersteig am Vormittag zu begehen, da er gegen Süden ausgerichtet ist.
Ein knackiger Klettersteig gespickt mit Brücken und Stegen. Er ist nicht sehr schwierig, geht aber in die Arme und ist teilweise recht ausgesetzt. Der Steig kann an 3 Stellen vorzeitig verlassen werden, der 3. Ausstieg befindet sich unmittelbar vor der Tyrolienne.
Die schöne Landschaft am Doubs ist auch ohne Klettersteig-Ambitionen einen Ausflug wert.
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


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