Jungfrau-Klassiker: Lötschenlücke und Louwihorn 3773m.ü.M
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Ein Klassiker im Jungfraugebiet: Die Lötschenlücke. Technisch leichte Gletschertour mit fantastischem Panorama! Zudem besuchten wir das Louwihorn, dass vom Louwitor aus schnell erreichbar ist.
Eine Skitour machen wollten wir dieses Wochenende, das war klar, wohin es gehen sollte war jedoch lange Zeit unklar. Schlussendlich hatten wir die richtige Wahl getroffen! Am Donnerstag sind wir am Abend nach Lauterbrunnen angereist, um den ersten Zug am Freitag auf's Jungfraujoch zu erwischen. Im empfehlenswerten Valley Hostel konnten wir günstig und gut übernachten und teilten unser Zimmer mit einem Australier auf der Durchreise (Gestern noch Skydiven in Lauterbrunnen, morgen auf dem Eiffelturm in Paris!, wie es Xaendi schön formulierte).
Am anderen Morgen fuhren wir mit der Bahn auf's Jungfraujoch. Die einzigen waren wir offensichtlich nicht! Das störte uns aber nicht weiter. Skis und Gstältli montiert, rasten wir den Gletscher hinunter und querten, möglichst wenig Höhe verlierend, Richtung Louwitor. In etwas mehr als 1h, der ausgestossene Schweiss brachte die Schneedecke fast zum schmelzen, marschierten wir zum Louwitor und gleich anschliessend auf den Gipfel des Louwihorns. Hier war es etwas kühler und windiger, doch das war uns gerade recht.
Es folgte die Abfahrt am Kranzberg vorbei auf den Aletschfirn. Nachdem der obere Teil relativ mühsam zu fahren war, trafen wir bald herrliche Sulzverhältnisse an! Auf dem Firn angekommen, wurden die Felle wieder verstaut und wir starteten zum einstündigen Aufstieg zur Lötschenlücke. Die Temperaturen waren hier wirklich schon abnormal warm und wir mussten einige Trinkpausen einlegen. Um etwa 12.30 Uhr erreichten wir die Lücke.
Nach gemütlichem pausieren schnallten wir die Skis erneut an und traten zur Abfahrt ins Lötschental an. Der Schnee war besser als befürchtet, im oberen Teil konnten wir einige wirklich schöne Schwünge in den Sulz ziehen, gegen unten wird das Tal allmählich flacher und unsere Technik wich langsam dem Skilanglauf. Kurz vor 14.30 erreichten wir die Fafleralp, wo zum Glück gerade ein Bus auf uns wartete und uns bis nach Blatten mitnahm. Bei einem Walliserteller und einem Panaché liessen wir die Tour ausklingen.
Wieder einmal eine perfekte Tour zusammen mit dem "Winter-Tourer" ;-) Auf ein baldiges!
Tourenbericht von Xaendi
Eine Skitour machen wollten wir dieses Wochenende, das war klar, wohin es gehen sollte war jedoch lange Zeit unklar. Schlussendlich hatten wir die richtige Wahl getroffen! Am Donnerstag sind wir am Abend nach Lauterbrunnen angereist, um den ersten Zug am Freitag auf's Jungfraujoch zu erwischen. Im empfehlenswerten Valley Hostel konnten wir günstig und gut übernachten und teilten unser Zimmer mit einem Australier auf der Durchreise (Gestern noch Skydiven in Lauterbrunnen, morgen auf dem Eiffelturm in Paris!, wie es Xaendi schön formulierte).
Am anderen Morgen fuhren wir mit der Bahn auf's Jungfraujoch. Die einzigen waren wir offensichtlich nicht! Das störte uns aber nicht weiter. Skis und Gstältli montiert, rasten wir den Gletscher hinunter und querten, möglichst wenig Höhe verlierend, Richtung Louwitor. In etwas mehr als 1h, der ausgestossene Schweiss brachte die Schneedecke fast zum schmelzen, marschierten wir zum Louwitor und gleich anschliessend auf den Gipfel des Louwihorns. Hier war es etwas kühler und windiger, doch das war uns gerade recht.
Es folgte die Abfahrt am Kranzberg vorbei auf den Aletschfirn. Nachdem der obere Teil relativ mühsam zu fahren war, trafen wir bald herrliche Sulzverhältnisse an! Auf dem Firn angekommen, wurden die Felle wieder verstaut und wir starteten zum einstündigen Aufstieg zur Lötschenlücke. Die Temperaturen waren hier wirklich schon abnormal warm und wir mussten einige Trinkpausen einlegen. Um etwa 12.30 Uhr erreichten wir die Lücke.
Nach gemütlichem pausieren schnallten wir die Skis erneut an und traten zur Abfahrt ins Lötschental an. Der Schnee war besser als befürchtet, im oberen Teil konnten wir einige wirklich schöne Schwünge in den Sulz ziehen, gegen unten wird das Tal allmählich flacher und unsere Technik wich langsam dem Skilanglauf. Kurz vor 14.30 erreichten wir die Fafleralp, wo zum Glück gerade ein Bus auf uns wartete und uns bis nach Blatten mitnahm. Bei einem Walliserteller und einem Panaché liessen wir die Tour ausklingen.
Wieder einmal eine perfekte Tour zusammen mit dem "Winter-Tourer" ;-) Auf ein baldiges!
Tourenbericht von Xaendi
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