Federispitz, Speer und Grappenhorn
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Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Gratabschnitt hinter dem Vorderen Federispitz für Wanderer nicht passierbar ist. Die Beschreibungen von Marmotta und KraxelDani ermutigen mich jedoch, mir die Sache etwas näher anzusehen und – siehe da – die Überschreitung ist der reinste Genuss.
Bis zum Vorderen Federispitz wähle ich dieselbe Route wie am 21.4.2012. Der Grat ist unterdessen schneefrei, nichts spricht gegen eine genauere Erkundung. Den ersten „Doppelkopf“ umgehe ich rechts, den nächsten Buckel links. Unmittelbar vor dem dritten Kopf weisen Spuren den Weg nach links in die Flanke, beim zweiten Hinsehen entdecke ich das dünne Drahtseil, dass über diese (einzige) etwas exponierte Stelle hilft (--> Fotos). Beim vierten Kopf gibt es Spuren nach links oder geradeaus. Ich lasse mich dazu verleiten, zum Kopf aufzusteigen. Leider geht es auf der anderen Seite senkrecht runter – also zurück und links herum. Nun geht es alles über die Gratkante, bis man bei P.1701 auf den Wanderweg trifft. Diesem folge ich bis zum Gipfel, dann geht es einer Spur entlang hinüber zum Säntisblick.
Nun mache ich mir den Schnee zunutze. Vom Sattel zwischen Federispitz und Vorgipfel rutsche ich – eine Rinne nördlicher als der Wanderweg – hinunter zum Fiderschenboden und weiter zur Alp Oberfiderschen. Nun folge ich in etwa dem Strässchen hinüber nach Unterbütz, dabei quere ich beeindruckend grosse Lawinenkegel. Auf einer Rippe zwischen den beiden Wegen steige ich – zum Teil schneefrei :-) – zur Alp Oberkäseren auf. Nun geht es am Flügenspitz vorbei und in mehr oder weniger direkter Linie hinauf zum Speer. Der Schnee ist sozusagen „al dente“ – weich genug zum Aufstieg aber noch „bissfest“.
Die Rutschpartie vom Speer ist knieschonend und macht Spass. Bei P.1771 biege ich nach rechts ab und rutsche in ein Bödeli bei der Rossweid hinunter. Anschliessend folge ich einer Rippe nördlich des Baches bis zum Wald, dann rutsche ich die Rinne nördlich davon hinunter bis in die Ebene unterhalb des Grappe (ca. 1400m). Nun folgt der Gegenanstieg zur Furggen. Dort angekommen quere ich hinüber zum Grappenhorn, resp. bis P.1743. Den markanteren P.1741 mit dem Kreuz lasse ich aus, nicht zuletzt, weil mir die Felsstufe etwas zu abweisend scheint.
Für den Abstieg folge ich dem Grat bis zum Felsband, dann folge ich diesem auf der oberen Seite hinunter nach Oberbetruns. Weiter geht es auf Wanderweg und Strasse über Unterbetruns, P.1007, Buholz und Ledi hinunter nach Schänis.
Bis zum Vorderen Federispitz wähle ich dieselbe Route wie am 21.4.2012. Der Grat ist unterdessen schneefrei, nichts spricht gegen eine genauere Erkundung. Den ersten „Doppelkopf“ umgehe ich rechts, den nächsten Buckel links. Unmittelbar vor dem dritten Kopf weisen Spuren den Weg nach links in die Flanke, beim zweiten Hinsehen entdecke ich das dünne Drahtseil, dass über diese (einzige) etwas exponierte Stelle hilft (--> Fotos). Beim vierten Kopf gibt es Spuren nach links oder geradeaus. Ich lasse mich dazu verleiten, zum Kopf aufzusteigen. Leider geht es auf der anderen Seite senkrecht runter – also zurück und links herum. Nun geht es alles über die Gratkante, bis man bei P.1701 auf den Wanderweg trifft. Diesem folge ich bis zum Gipfel, dann geht es einer Spur entlang hinüber zum Säntisblick.
Nun mache ich mir den Schnee zunutze. Vom Sattel zwischen Federispitz und Vorgipfel rutsche ich – eine Rinne nördlicher als der Wanderweg – hinunter zum Fiderschenboden und weiter zur Alp Oberfiderschen. Nun folge ich in etwa dem Strässchen hinüber nach Unterbütz, dabei quere ich beeindruckend grosse Lawinenkegel. Auf einer Rippe zwischen den beiden Wegen steige ich – zum Teil schneefrei :-) – zur Alp Oberkäseren auf. Nun geht es am Flügenspitz vorbei und in mehr oder weniger direkter Linie hinauf zum Speer. Der Schnee ist sozusagen „al dente“ – weich genug zum Aufstieg aber noch „bissfest“.
Die Rutschpartie vom Speer ist knieschonend und macht Spass. Bei P.1771 biege ich nach rechts ab und rutsche in ein Bödeli bei der Rossweid hinunter. Anschliessend folge ich einer Rippe nördlich des Baches bis zum Wald, dann rutsche ich die Rinne nördlich davon hinunter bis in die Ebene unterhalb des Grappe (ca. 1400m). Nun folgt der Gegenanstieg zur Furggen. Dort angekommen quere ich hinüber zum Grappenhorn, resp. bis P.1743. Den markanteren P.1741 mit dem Kreuz lasse ich aus, nicht zuletzt, weil mir die Felsstufe etwas zu abweisend scheint.
Für den Abstieg folge ich dem Grat bis zum Felsband, dann folge ich diesem auf der oberen Seite hinunter nach Oberbetruns. Weiter geht es auf Wanderweg und Strasse über Unterbetruns, P.1007, Buholz und Ledi hinunter nach Schänis.
Tourengänger:
Daenu

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