Looherehürli - hapiger Abstieg
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Wir steigen zuerst auf dem Wanderweg, dann auf Flurwegen auf bis Region Sulziallmi, dann weiter durch eine Waldschneise mit Ahorn-Jungwuchs, bis wir in der Nähe des Pt. 1415 wieder auf den Wanderweg treffen. Wir folgen diesem bis auf ca. 1600m. Es liegt vermehrt recht viel Schnee auf dem Weg, so dass wir weglos durch ein schneefreies Couloir aufsteigen. Es ist steil und auf dem dürren Gras sehr rutschig.
Bald sehen wir hinunter zur Hütte Oberi Loohere.
Es ist weiterhin schneefrei und wir erklimmen das Looherehürli in leichter Kletterei und über Grasbänder.
Die Aussicht ist herrlich, aber der Abstieg macht mir etwas Sorgen. Ich möchte nicht über die Aufstiegsroute hinunter (zu exponiert und rutschig). So suchen wir auf der nach dem Bunschenbach abfallenden Seite nach einer Möglichkeit. Es liegt hier noch viel Schnee und vom Wanderweg mit der Kette ist nichts zu sehen.
Etwas rechts des Westgrates glaube ich, könnte es gelingen. An Tannästen und Wurzeln hangelnd überwinden wir mehrere Felsstufen und wagen schliesslich einen kühnen Schritt in den Schnee.
Erst als wir etwas oberhalb des Oberen Chäli den Wald verlassen, entrinnen wir auch dem mühsam tiefen und weichen Schnee.
Der weitere Abstieg erfolgt via Flüeberg, Schürbüel zurück nach Därstetten.
Wir haben heute Frühling und Winter erlebt. Der Aufstieg war ein Genuss, der weglose Abstieg allerdings verlangte uns einiges ab und war nicht gerade trivial.
Bald sehen wir hinunter zur Hütte Oberi Loohere.
Es ist weiterhin schneefrei und wir erklimmen das Looherehürli in leichter Kletterei und über Grasbänder.
Die Aussicht ist herrlich, aber der Abstieg macht mir etwas Sorgen. Ich möchte nicht über die Aufstiegsroute hinunter (zu exponiert und rutschig). So suchen wir auf der nach dem Bunschenbach abfallenden Seite nach einer Möglichkeit. Es liegt hier noch viel Schnee und vom Wanderweg mit der Kette ist nichts zu sehen.
Etwas rechts des Westgrates glaube ich, könnte es gelingen. An Tannästen und Wurzeln hangelnd überwinden wir mehrere Felsstufen und wagen schliesslich einen kühnen Schritt in den Schnee.
Erst als wir etwas oberhalb des Oberen Chäli den Wald verlassen, entrinnen wir auch dem mühsam tiefen und weichen Schnee.
Der weitere Abstieg erfolgt via Flüeberg, Schürbüel zurück nach Därstetten.
Wir haben heute Frühling und Winter erlebt. Der Aufstieg war ein Genuss, der weglose Abstieg allerdings verlangte uns einiges ab und war nicht gerade trivial.
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


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