Baia delle Sirene und Monte Bre
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Das angekündigte schlechte Wetter ist auch am Gardasee angekommen, nur ganz im Süden soll es einigermassen trocken bleiben. Allerdings gehen bei Garda dem Monte Baldo die Berge aus, so dass ein richtiger Gipfelsturm nicht zu Stande kommt.
Von der Kirche in Torri del Benaco folgen wir dem Strässchen nach Albisano, das im Rechtsbogen in eine schmucke Siedlung führt (Loncrino). Das Ambiente hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Bogenhausen, hübsche Villen mit passenden SUV's vor dem Anwesen, alles sehr gepflegt und gut gesichert. Das Verkehrsaufkommen ähnelt ebenfalls dem im Münchener Osten, so dass wir ganz froh sind, als wir an der ersten scharfen Kehre des Strässchens geradeaus in einen Anliegerweg laufen können (Schild Punta S. Vigilio). Auf dem Kiesweg rumpelt uns nur noch ein Fiat Panda der Polizei entgegen, die Besatzung schaut nach dem Rechten.
Jetzt geht's auf der gleichen Höhe immer Richtung Süden, mit Blick auf den See, auf Olivenhaine, auf den gegenüberliegenden Monte Pizzocollo. Wir bleiben immer auf der gleichen Höhe, ignorieren Zufahrten zu Streusiedlungen, passieren ein Trafohäuschen und treffen kurz darauf in einer Kehre auf ein zweites Trafohäuschen, an dem rechts ein schmaler Pfad vorbei führt. Diesem folgen wir zu einer hölzernen Anti-Mountain-Biker Barriere, etwa 100 m oberhalb. Hier beginnt der Aufstieg zum Monte Bre, vorher steigen wir zunächst aber zum Aussichtspunkt auf die Baia delle Sirene ab.
Dabei folgen wir der rot-weissen Markierung und nicht dem schönen Spazierweg Richtung Garda, die uns nach rechts bergab, zunächst auf einem Pfad, dann auf einen befestigten Weg führt. Ca. 10 Minuten später stehen wir umgeben von Zypressen an dem hübschen Fleckchen und schauen auf die Bucht.
Monte Bre:
Wieder zurück an der Holz-Barriere wenden wir uns nach Nordost und folgen gleich bei der ersten Verzweigung dem Pfad nach rechts. Überraschend alpin präsentiert sich der kurze, steile Anstieg, die Schrofenpassagen sind aufgrund der Feuchtigkeit vor allem im Abstieg nicht ohne. Bei Wegverzweigungen gehen wir immer rechts und halten uns mehr Richtung Osten, bis wir an der Steinmännchen-Parade des Monte Bre stehen. Wer will, kann noch weiter zum Monte Luppia wandern.
Für diesen Abstecher empfiehlt sich generell etwas Orientierungsvermögen, am Monte Bre exisitert ein Gewirr von Pfaden, die in unterschiedlichste Himmelsrichtungen laufen und mehr oder weniger gut sichtbar sind. Ausserdem sind die Wege nicht bezeichnet oder ausgeschildert. Wenn man schon mal da ist, dann bietet sich westlich des Monte Bre auch der Besuch der Rock Carvings (Schild "Graffiti") aus der Bronzezeit an.
Nach dem kurzen Hopser geht's wieder zurück nach Torri, inzwischen ziehen Gewitterwolken auf.
Schwierigkeit: Baia delle Sirene T1, Monte Bre T2.
Von der Kirche in Torri del Benaco folgen wir dem Strässchen nach Albisano, das im Rechtsbogen in eine schmucke Siedlung führt (Loncrino). Das Ambiente hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Bogenhausen, hübsche Villen mit passenden SUV's vor dem Anwesen, alles sehr gepflegt und gut gesichert. Das Verkehrsaufkommen ähnelt ebenfalls dem im Münchener Osten, so dass wir ganz froh sind, als wir an der ersten scharfen Kehre des Strässchens geradeaus in einen Anliegerweg laufen können (Schild Punta S. Vigilio). Auf dem Kiesweg rumpelt uns nur noch ein Fiat Panda der Polizei entgegen, die Besatzung schaut nach dem Rechten.
Jetzt geht's auf der gleichen Höhe immer Richtung Süden, mit Blick auf den See, auf Olivenhaine, auf den gegenüberliegenden Monte Pizzocollo. Wir bleiben immer auf der gleichen Höhe, ignorieren Zufahrten zu Streusiedlungen, passieren ein Trafohäuschen und treffen kurz darauf in einer Kehre auf ein zweites Trafohäuschen, an dem rechts ein schmaler Pfad vorbei führt. Diesem folgen wir zu einer hölzernen Anti-Mountain-Biker Barriere, etwa 100 m oberhalb. Hier beginnt der Aufstieg zum Monte Bre, vorher steigen wir zunächst aber zum Aussichtspunkt auf die Baia delle Sirene ab.
Dabei folgen wir der rot-weissen Markierung und nicht dem schönen Spazierweg Richtung Garda, die uns nach rechts bergab, zunächst auf einem Pfad, dann auf einen befestigten Weg führt. Ca. 10 Minuten später stehen wir umgeben von Zypressen an dem hübschen Fleckchen und schauen auf die Bucht.
Monte Bre:
Wieder zurück an der Holz-Barriere wenden wir uns nach Nordost und folgen gleich bei der ersten Verzweigung dem Pfad nach rechts. Überraschend alpin präsentiert sich der kurze, steile Anstieg, die Schrofenpassagen sind aufgrund der Feuchtigkeit vor allem im Abstieg nicht ohne. Bei Wegverzweigungen gehen wir immer rechts und halten uns mehr Richtung Osten, bis wir an der Steinmännchen-Parade des Monte Bre stehen. Wer will, kann noch weiter zum Monte Luppia wandern.
Für diesen Abstecher empfiehlt sich generell etwas Orientierungsvermögen, am Monte Bre exisitert ein Gewirr von Pfaden, die in unterschiedlichste Himmelsrichtungen laufen und mehr oder weniger gut sichtbar sind. Ausserdem sind die Wege nicht bezeichnet oder ausgeschildert. Wenn man schon mal da ist, dann bietet sich westlich des Monte Bre auch der Besuch der Rock Carvings (Schild "Graffiti") aus der Bronzezeit an.
Nach dem kurzen Hopser geht's wieder zurück nach Torri, inzwischen ziehen Gewitterwolken auf.
Schwierigkeit: Baia delle Sirene T1, Monte Bre T2.
Tourengänger:
Max

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