Skitouren-Saisoneröffnung am Matjisch Horn (2460m) und Glattwang (2376m)


Publiziert von Alpin_Rise , 17. November 2007 um 17:19.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Prättigau
Tour Datum:16 November 2007
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 2000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Langwies
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Jenaz
Unterkunftmöglichkeiten:Skihaus Spirigen: heimelig und schön gelegen

Das Matjischhorn (2460m) ist ein populärer, von allen Seiten gut erreichbarer Wander- und Skitourenberg. Die sanften, grasigen Hänge und ein Forststrässchen von Langwies bis zum Skihaus Spirigen machen den Gipfel zum idealen Saison-opener.
Aus dem geplanten kurzen Hüpfer zum Angewöhnen wurde eine ausgewachsene Skitour vom Schanfigg ins Prättigau mit 1500 Hm Aufstieg und 2000hm Abfahrt!


Die erste Skitour der Saison 07/08! Nachdem der letzte Vorwinter nicht gerade mit guten Verhältnissen verwöhnte, bereits jetzt das gegenteilige Bild: Wunderbarer, tiefer Pulverschnee zum Teil mit einer guten Unterlage – und das Mitte November.


Start in Langwies Station, von dort über Wiesen und durchs Dorf bis zu P. 1492. Dort kann man wahlweise die Forststrasse (Schlittelweg) oder die Abkürzung über den Bergweg bis zum idyllischen Skihaus Spirigen wählen. Von dort über sanfte, relativ flache Hänge bis zu P. 2060. Der sicherste Anstieg führt über die Wit Furgga und den S-Grat zum Matjisch Horn. Meist braucht man sich über die Route keine Gedanken zu machen, da so gut wie immer eine Spur vorhanden ist. Heute Freitag präsentierte sich der Gipfel bis auf eine Ausnahme unberührt! Eine schöne Abfahrt führt über Campadiel – Matte zurück nach Langwies.
Beim Aufstieg lerne ich zwei Türeler kennen, die ins Prättigau nach Jenaz abfahren wollen. Spontan schliesse ich mich ihnen an.
Abfahrt über den N-Hang (Achtung: oft eingeblasen) etwas rechtshaltend in die noch komplett unverspurten, verlassenen Fideriser Heuberge. Von Arflina Wiederaufstieg auf den Glattwang (2376m) durch anfangs coupiertes Gelände – vielen Dank fürs speditive Spuren Urs!
Bei der Abfahrt nach Jenaz empfiehlt sich für die Optimallinie durch Lichtungen ab und zu auf die Karte zu schauen. Soferns nicht sowieso Spuren hat. Wir hatten das Glück, unsere Spuren auf allen Abfahrten ins jungfräuliche Hänge zu ziehen und das bei bestem Pulverschnee  und praktisch ohne Bodenkontakte (harte Unterlage unterhalb ca. 1300m, genügend Schnee bis Talgrund).

 

 Nach solch einem fulminantem Start darf die Tourensaison gerne so weitergehen – auf in den Schnee, hikrs!


Tourengänger: Alpin_Rise


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