Milford Sound und Lake Te Anau - Stationen einer Neuseelandreise (Teil 6)
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Das Ende des Urlaubs kam unaufhaltsam näher. Ein Ziel, das nach einem Ruhetag in Queenstown noch auf dem Programm stand, war der Milford Sound. Es ist 16 km lang und das nördlichste von 14 Fjorden im Fjordland-Nationalpark, eingebettet in eine atemberaubende Landschaft. Jeder Ort, den wir auf unserer Rundreise besuchten, war auf seine Art einzigartig. Der Milford Sound zählte aber für uns neben dem Abel Tasman Nationalpark zu den Höhepunkten des Aufenthaltes.
Der Milford Sound liegt von Queenstown gerade mal 70 km Luftlinie entfernt. Hat man nicht die Zeit, in einer mehrtägigen Wanderung über den Routeburn Track zum Milford Sound zu laufen oder möchte man kein Geld in ein Lufttaxi investieren, bleibt einem nur die Möglichkeit auf der Straße 291 km dorthin zurück zu legen. Die unendliche Weite der Landschaft wird einem dabei wieder einmal vor Augen geführt. Die Fahrt in die nächste Stadt Te Anau (4000 EW) führt über 171 km durch eine unendlich scheinende Berg- und Hügellandschaft, die in erster Linie als Weideland für Schafe, Rinder und Rotwild dient.
Te Anau liegt am gleichnamigen See, der mit 344 km² noch vor dem Lake Wakatipu der größte See der Südinsel ist. Nach Erreichen der Fjordlands wird die Landschaft auch gebirgiger. Die Straße schlängelt sich schließlich bis auf etwa 1000 m empor. Nach Durchfahrt durch den einspurigen Homer-Tunnel fühlt man sich schließlich am Ende der Welt angekommen. Berge bis über die 2500 m Grenze ragen schier in den Himmel. Oben teilweise Eis und Schnee und unten grüne und dichte Vegetation. Schließlich sind wir nach ungefähr 4 ½ Stunden Fahrt am Milford Sound eingetroffen. Natürlich darf man nicht erwarten, dass man sich hier in völliger Einsamkeit befindet. Wie sonst auch, konzentrieren sich die Besucherströme auf die Plätze mit den Naturschönheiten, wenn man sonst Überland auch meint, fast alleine unterwegs zu sein.
Ist man am Milford Sound, gehört eine Schiffstour bis zum offenen Meer fast mit dazu, zu welcher wir dank Nicoles geschäftlicher Kontakte eingeladen wurden. Von himmelhohen Wänden gesäumt, aus denen verschiedene Wasserfälle in die Tiefe stürzen, waren wir dann etwa 2 Stunden auf dem Milford Sound unterwegs. Es war fast wie ein Wunder, dass es nicht geregnet hat, wo doch sonst an 180 Regentagen im Jahr über 6500 mm Niederschlag fällt. Leider waren die Lichtverhältnisse zum Fotografieren sehr diffus, was aber dem Erlebnis keinen Abbruch tat. Die Eindrücke werden wir sicher nie vergessen.
Am Spätnachmittag machten wir uns auf den Rückweg nach Te Anau, wo wir übernachteten und von wo wir am nächsten Tag noch zum Lake Manapouri fuhren. Als wir wieder nach Queenstown zurückkamen, setzte sich wieder die Sonne durch, so dass für die Bergwanderung am nächsten Tag gute Bedingungen garantiert schienen. Darüber mehr im siebten und letzten Bericht.
Alle Berichte auf einen Blick findet man hier
Der Milford Sound liegt von Queenstown gerade mal 70 km Luftlinie entfernt. Hat man nicht die Zeit, in einer mehrtägigen Wanderung über den Routeburn Track zum Milford Sound zu laufen oder möchte man kein Geld in ein Lufttaxi investieren, bleibt einem nur die Möglichkeit auf der Straße 291 km dorthin zurück zu legen. Die unendliche Weite der Landschaft wird einem dabei wieder einmal vor Augen geführt. Die Fahrt in die nächste Stadt Te Anau (4000 EW) führt über 171 km durch eine unendlich scheinende Berg- und Hügellandschaft, die in erster Linie als Weideland für Schafe, Rinder und Rotwild dient.
Te Anau liegt am gleichnamigen See, der mit 344 km² noch vor dem Lake Wakatipu der größte See der Südinsel ist. Nach Erreichen der Fjordlands wird die Landschaft auch gebirgiger. Die Straße schlängelt sich schließlich bis auf etwa 1000 m empor. Nach Durchfahrt durch den einspurigen Homer-Tunnel fühlt man sich schließlich am Ende der Welt angekommen. Berge bis über die 2500 m Grenze ragen schier in den Himmel. Oben teilweise Eis und Schnee und unten grüne und dichte Vegetation. Schließlich sind wir nach ungefähr 4 ½ Stunden Fahrt am Milford Sound eingetroffen. Natürlich darf man nicht erwarten, dass man sich hier in völliger Einsamkeit befindet. Wie sonst auch, konzentrieren sich die Besucherströme auf die Plätze mit den Naturschönheiten, wenn man sonst Überland auch meint, fast alleine unterwegs zu sein.
Ist man am Milford Sound, gehört eine Schiffstour bis zum offenen Meer fast mit dazu, zu welcher wir dank Nicoles geschäftlicher Kontakte eingeladen wurden. Von himmelhohen Wänden gesäumt, aus denen verschiedene Wasserfälle in die Tiefe stürzen, waren wir dann etwa 2 Stunden auf dem Milford Sound unterwegs. Es war fast wie ein Wunder, dass es nicht geregnet hat, wo doch sonst an 180 Regentagen im Jahr über 6500 mm Niederschlag fällt. Leider waren die Lichtverhältnisse zum Fotografieren sehr diffus, was aber dem Erlebnis keinen Abbruch tat. Die Eindrücke werden wir sicher nie vergessen.
Am Spätnachmittag machten wir uns auf den Rückweg nach Te Anau, wo wir übernachteten und von wo wir am nächsten Tag noch zum Lake Manapouri fuhren. Als wir wieder nach Queenstown zurückkamen, setzte sich wieder die Sonne durch, so dass für die Bergwanderung am nächsten Tag gute Bedingungen garantiert schienen. Darüber mehr im siebten und letzten Bericht.
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